Monica Claes - Handbuch Ius Publicum Europaeum

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Die Edition «Ius Publicum Europaeum» behandelt das Verfassungsrecht und das Verwaltungsrecht im Lichte des gemeinsamen europäischen Rechtsraums. Dargestellt werden die Grundstrukturen der nationalen Verfassungen und deren Wissenschaft in repräsentativ ausgewählten Mitgliedstaaten der Europäischen Union.
Der vorliegende Band VII vergleicht die europäische Verfassungsgerichtsbarkeit in der Perspektive des europäischen Rechtsraums. Er untersucht die Strukturen der Organisation, der Richterernennung, der Verfahren und der Argumentations- und Auslegungsmethoden, ihr Wirken in Staat und Gesellschaft, ihre Legitimität oder ihre Rolle in der Gewaltengliederung und komplettiert damit das Bild nach den Länderberichten in Band VI. Zu dieser vergleichenden Perspektive tritt eine Betrachtung hinzu, die das Verhältnis zum EuGH, zum EGMR und zur Venedig-Kommission sowie deren (verfassungsgerichtliche) Funktion beleuchtet. Der Band widmet sich schließlich den Herausforderungen, mit denen sich die Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Rechtsraum aktuell konfrontiert sieht. Es werden historische, politische und theoretische Grundlagen und dogmatische Grundzüge der Verfassungsgerichtsbarkeit so dargestellt, dass die Diskussion um deren Rolle und weitere Entwicklung in diesem Rechtsraum nachhaltig befruchtet wird.

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a) Die Annäherung des EuGH an die nationalen Rechtsordnungen – auf der Suche nach Spezifität, unmittelbarer Wirkung und Vorrang des EU-Rechts37 – 45

b) Zur Annäherung der nationalen Verfassungsgerichte an das EU-Recht – eine Position zur Wahrung der übergeordneten Geltung der Verfassungen der Mitgliedstaaten46 – 65

aa) Grundrechte 49 – 52

bb) Ultra-vires-Handlungen der Europäischen Union 53 – 61

cc) Auseinandersetzung um die Letztentscheidung in Verfassungsfragen (Identität der Verfassung) 62 – 65

3. Vorlage von Vorabentscheidungsersuchen durch die Verfassungsgerichte – ein Tabu wird gebrochen 66 – 71

4. Letztendlich eine Bereicherung für beide Rechtsordnungen – der Weg zur cross-fertilization 72 – 78

a) Bereicherung der Rechtsprechung der nationalen Gerichte 73, 74

b) Bereicherung der Rechtsprechung des EuGH 75 – 78

III. Verfassungsgerichtliche Kooperation innerhalb des Europarates (I) – Das gerichtliche Zusammenspiel zwischen dem EGMR und dem EuGH79 – 112

1. Die Annäherung des EuGH an die EMRK – eine bedachte, distanzierte und möglicherweise etwas utilitaristische Haltung79 – 85

2. Die Annäherung des EGMR an das EU-Recht – auf dem Weg zu einem ergiebigen Zusammenspiel zwischen EGMR und EuGH 86 – 98

a) Von der anfänglichen Rivalität mit dem EuGH zu der jetzigen konstruktiven Zusammenarbeit 86 – 88

b) Verwendung der Rechtsprechung des EuGH durch den EGMR – eine zusätzliche Quelle für die ergänzende Rechtfertigung der eigenen Rechtsprechung89 – 93

c) Meinungsverschiedenheiten sind unvermeidbar – auf dem Weg zu einem vernünftigen Gleichgewicht nicht ohne gewisse Auseinandersetzungen zwischen den Gerichten94 – 98

3. Die gerichtliche Kooperation zwischen EuGH und EGMR im rechtlichen Rahmen des Vertrags von Lissabon – der schwere Weg zum EMRK-Beitritt 99 – 112

a) Der neue Rechtsrahmen nach dem Lissaboner Vertrag 99 – 105

b) Der Schlag des EuGH gegen den Beitritt der Union zur EMRK 106 – 112

IV. Verfassungsgerichtliche Kooperation innerhalb des Europarates (II) – EGMR und nationale Gerichte 113 – 151

1. Grundlegende Elemente: Autonomie, Subsidiarität, Beurteilungsspielraum und Proportionalität 113 – 127

a) Autonomie der EMRK-Begriffe 114 – 118

b) Subsidiarität 119, 120

c) Beurteilungsspielraum 121 – 125

d) Proportionalität 126, 127

2. Die Wirkung der Urteile des EGMR in den Einzelstaaten: die unerlässliche Kooperation der nationalen Richter 128 – 140

a) Kein „self-executing“-Charakter der Urteile des EGMR 128 – 133

b) Der bindende Charakter der EGMR-Entscheidungen 134 – 136

c) Piloturteile 137 – 140

3. Die notwendige Kooperation zwischen dem EGMR und den nationalen Verfassungsgerichten: potenzielle Effekte des neuen Protokolls 16141 – 151

a) Ausgewählte Beispiele für den gerichtlichen Dialog zwischen dem EGMR und den nationalen Verfassungsgerichten142 – 147

b) Das Protokoll 16: ein neuartiger Weg der verfassungsrechtlichen Kooperation zwischen dem EGMR und den höchsten nationalen Gerichten148 – 151

V. Informelle verfassungsgerichtliche Kooperationen – mehr als nur rein persönliche Beziehungen zwischen Richtern152 – 156

VI. Schlussbetrachtungen – auf dem Weg zur cross-fertilization im Rahmen einer verfassungsgerichtlichen Mehrebenen-Kooperation157 – 160

Bibliographie

§ 120 Der Einfluss von Unionsrecht und der EMRK auf die nationale Verfassungsgerichtsbarkeit

I. Einleitung 1 – 3

II. Die konzentrierte Verfassungsgerichtsbarkeit 4 – 34

1. Das Ende des Kontrollmonopols von Gesetzen und des Privilegs des Gesetzgebers 4 – 15

2. Das Ende der Lückenlosigkeit verfassungsgerichtlicher Kontrolle 16 – 21

3. Das Ende der Letztentscheidungsbefugnis 22 – 30

4. Das Ende der Außerordentlichkeit des verfassungsgerichtlichen Verfahrens 31 – 34

III. Der Einfluss von Unionsrecht und EMRK auf Systeme ohne zentralisierte Verfassungsgerichtsbarkeit35 – 42

IV. Schlussbemerkung 43 – 45

Bibliographie

§ 121 Rollen der nationalen Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Rechtsraum

I. Einleitung 1 – 6

II. Verfassungsgerichte und ihr Weg in den europäischen Rechtsraum 7 – 24

1. Konventionsrecht 7 – 15

2. Unionsrecht 16 – 24

III. Mitwirkung bei der europäischen Integration 25 – 39

1. Mitwirkung bei der allgemeinen Entwicklung von Unionsrecht und seiner Rezeption in die nationale Rechtsordnung26 – 33

2. Mitwirkung bei der Rezeption des Konventionsrechts 34 – 39

IV. Verfassungsgerichte und die Entwicklung eines gemeinsamen Verfassungserbes 40 – 58

V. Verfassungsgerichte auf den Barrikaden 59 – 74

VI. Vermittelnde Elemente: Artikel 53 der Grundrechtecharta und die Klausel zum Schutz der nationalen Identität 75 – 84

1. Artikel 53 der EU-Grundrechtecharta 75 – 81

2. Die Klausel der nationalen Identität 82 – 84

VII. Schlussbemerkung 85 – 88

Bibliographie

§ 122 Die Venedig-Kommission: Wesen, Arbeitsweise und Bedeutung im Verfassungsgerichtsverbund

I. Einleitung 1 – 6

II. Die Rechtsgrundlagen 7 – 12

1. Einrichtung als beratendes Expertengremium 7 – 9

2. Vorgaben für die Schwerpunkte der Tätigkeit der Venedig-Kommission 10 – 12

III. Die Arten der Dokumente 13 – 16

1. Gutachten 14

2. Studien, Berichte und Leitlinien 15

3. Amicus Curiae-Stellungnahmen 16

IV. Das Verfahren der Gutachtenserstellung 17 – 21

V. Die Einwirkung der Dokumente auf die europäische Verfassungsentwicklung 22 – 26

VI. Besonderheiten des Prozesses der Gutachtenserstellung 27 – 47

1. Allgemeines 27, 28

2. Die Auswahl der Gutachter 29 – 33

3. Die Erstinformation 34

4. Kommentare und Textvorschläge der Gutachter 35 – 38

5. Besuche im Mitgliedstaat 39, 40

6. Die Erstellung eines Gutachtensentwurfs („draft opinion“) 41 – 43

7. Die Stellungnahme der Regierung 44

8. Die Beratungen in den Unterkommissionen und im Erweiterten Büro 45

9. Die Beratungen im Plenum 46, 47

VII. Beobachtungen zu einigen Rahmenbedingungen der Herausbildung von Verfassungsstandards 48 – 58

1. Name und Sitzungsort der Venedig-Kommission 49, 50

2. Herkunft, Alter und berufliche Prägung der Mitglieder: Legitimation durch Expertise und Ansehen der Mitglieder51 – 55

3. Der Faktor Zeit 56 – 58

VIII. Einige Reflexionen zur Entstehung der Texte 59 – 66

IX. Organisatorische Grundlagen der Kooperation im Rahmen und im Umfeld der Venedig-Kommission 67 – 71

X. Schlussbetrachtung 72, 73

Bibliographie

§ 123 Verfassungsgerichtsbarkeit und Politik im europäischen Rechtsraum

I. Ausgangslage 1 – 3

II. Rekrutierung, Status und Amtsverständnis der Verfassungsgerichtsbarkeit 4 – 20

1. Rekrutierung der Richter 4 – 12

a) Ausschließliche Parlamentszuständigkeit 5 – 7

b) Geteilte Ernennungsrechte 8

c) Entpolitisierte Personalauswahl 9

d) Begrenzte Politisierung 10, 11

e) Parteipolitische Überformung 12

2. Herkunft und Amtsverständnis 13 – 18

3. Status und Unabhängigkeit 19, 20

III. Verfassungsgerichtsbarkeit, Politik und Öffentlichkeit 21 – 40

1. Die politische Dimension der Verfassungsrechtsprechung 21, 22

2. Institutionalisierte Kontakte zur Politik 23 – 25

3. Informelle Kontakte und Risiken 26 – 28

4. Verfassungsgerichtsbarkeit und Öffentlichkeit 29 – 40

a) Öffentlichkeit und Kritik 30 – 32

b) Öffentlichkeitsarbeit als Integrationsressource 33 – 38

c) Unkonventionelle Maßnahmen 39, 40

IV. Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgebung 41 – 59

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