Beth MacLean - Homestory - Die Enthüllung

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Homestory - Die Enthüllung: краткое содержание, описание и аннотация

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Tom hat mit seinen Enthüllungen die Medienwelt erschüttert. Um dem Trubel zu entgehen, flieht er nach Schottland und taucht unter. Er ahnt nicht, dass sein Leben dennoch aus den Fugen geraten wird …
Jake bekommt die Auswirkungen von Toms Artikel zu spüren. Nach einem Einbruch in sein Apartment will er London verlassen, da er sich nicht mehr sicher fühlt. Das ist allerdings nur einer der Gründe, die ihn zu einem wagemutigen Entschluss treiben …
Band 1: Homestory – Part One
Band 2: Homestory – Seite 2
Band 3: Homestory – Die Enthüllung

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Tom wartete, bis Lynette das Licht in der Diele ausgeknipst hatte, und betrat zusammen mit ihr das Esszimmer, an das sich eine offene Küche anschloss. Im Grunde war es ein einziger großer Raum und Tom mochte das Gefühl von familiärer Gemeinschaft, das aufkam, wenn Lynette in der Küche werkelte und ihren mit Vanille aromatisierten Tee aufgoss, er mit seinem Schwager am Esstisch saß und erzählte, während die Kids auf dem Sofa oder auf dem Teppich spielten.

»Hast du Hunger? Wir haben schon gegessen. Ich mache dir aber gern noch Speck und Eier … oder lieber ein Sandwich? Was magst du trinken? Tee? Bier?« Fragend sah sie ihn an und blieb, fürsorglich, wie sie war, mitten in der Küche stehen. Bereit, ihm alle seine Wünsche zu erfüllen.

»Nur Wasser«, antwortete Tom und warf seine Jacke über einen Stuhl. Während sie eine Flasche aus dem mit Bildern und Zeichnungen beklebten Kühlschrank nahm, sie mit einem Zischen öffnete und das Mineralwasser in ein Glas goss, sah er sich um. Hier war alles beim Alten. Blumenampel über der Anrichte, Pflanzen und gebastelte Kunstwerke der Kinder auf den Fenstersimsen. Kein benutztes Geschirr neben der Spüle, auf der Arbeitsplatte standen nur die Geräte, die täglich gebraucht wurden – Toast, Mikrowelle, Kaffeemaschine. Nicht einmal Krümel lagen nach dem beendeten Abendessen auf der Tischdecke oder dem Kinderstuhl. Lynette war sich treu geblieben. Sie hatte ihm einmal gesagt, dass die Küche und das Esszimmer ihre Bereiche waren. Wenigstens in diesem überschaubaren Teil des Hauses wollte Lynette Ordnung haben und alle halfen nach ihren Möglichkeiten mit – dann war es Lynette egal, ob der Rest im Chaos versank. Sie brauchte das als Anker in ihrem Alltag und ihre Familie respektierte das. Tom fand, dass sie zu streng urteilte. Sie hielt auch alles andere vorbildlich in Ordnung. Die privaten Räume sowie die Zimmer, die sie an Gäste vermietete.

Tom fielen die Paletten in der Zufahrt wieder ein. Zumindest in dem Teil des Erdgeschosses, der der Familie vorbehalten war, deutete nichts auf Handwerkertätigkeiten hin. Die hell eingerichtete Küche mit den Glasfronten war aus dem gleichen Holz gearbeitet wie der Essbereich. Eine optische Trennung zum Wohnzimmer wurde dadurch erzielt, dass die Bodenplatten dort dunkler waren und die Farben des Sofas und des Fernsehschranks gedeckter ausfielen.

Tom schmunzelte. Im Augenblick herrschte dort grandiose Unordnung. Die Mädchen hatten alle Sessel und Sofateile an den kniehohen Tisch geschoben, sodass zwischen den Möbelstücken schmale Gänge entstanden waren. Unzählige Decken und Tücher überspannten das Arrangement und hatten ein Gebilde ähnlich einem Ameisen- oder Maulwurfhügel entstehen lassen. Überall auf dem Boden lagen Puppen, Kissen und Teile irgendwelcher Spiele verstreut.

Cate und Susan betätigten sich als Baumeister. Sie zogen an den Enden einiger Tücher, spannten sie frisch und fixierten sie mit Wäscheklammern an angrenzenden Decken. Tom kniete sich auf den Boden und spähte in das höhlenähnliche Monstrum. Anny saß mit einer Taschenlampe unter dem Wohnzimmertisch, hatte ihre Lieblingsstofftiere um sich geschart und lächelte ihn schüchtern an.

»Da hast du dir aber einen schönen Platz ausgesucht« Tom fühlte sich für einen Moment in seine Kindheit zurückversetzt. Auch er hatte es geliebt, imaginäre Burgen zu bauen und Abenteuer zu bestehen. Seine Körpergröße machte ihm hier allerdings eindeutig einen Strich durch die Rechnung. Sollte er versuchen, sich in die engen Gänge zu quetschen, würde er wahrscheinlich das ganze Bauwerk einreißen.

»Oh, nein!«, rief Susan. Die Decke, die sich eben noch wie ein Baldachin gespannt hatte, sank herab.

»Nicht loslassen!«, wies Cate ihre Schwester an und wandte sich dann an ihren Onkel. »Hilf uns! Schnell!« Tom hatte sich im Nu einen Überblick verschafft und den Fehler in der Statik gefunden. Er rückte das Sofa zurecht, beschwerte eine Decke mit einem Stapel Bücher und betrachtete zufrieden sein Werk.

»Ja, so ist es besser«, befand Susan, verschwand mit Cate im Tunnelsystem und klappte an dem Eingang, der auf Seite der Küche lag, ein Geschirrtuch herunter, damit sie vor neugierigen Blicken geschützt waren.

Tom schlenderte zum Esstisch, wo Lynette Platz genommen hatte und das Wasserglas für ihn bereitstand. Sie hatte den Kopf aufgestützt, lächelte ihn an und rührte in ihrem Pott, aus dem die Kette eines Tee-Eis hing.

»Wo ist eigentlich Marc?«, erkundigte Tom sich nach seinem Schwager.

Lynette winkte ab und rollte mit den Augen. »Diese Woche musste er die Spätschicht übernehmen. Es gab einige Krankheitsfälle. Das einzig Gute ist, dass er sich dann tagsüber um die Schafe kümmern kann – wenn nötig. Vielleicht bist du noch wach, wenn er in ein paar Stunden heimkommt.«

Tom prustete und unterdrückte ein Gähnen. »Mal sehen. War ein langer Tag. Ich habe einen frühen Zug genommen, bin in Glasgow und Dalmuir umgestiegen und habe das Stück vom Bahnhof zu euch zu Fuß zurückgelegt.« Er ließ sich gegenüber seiner Schwester auf einen Stuhl fallen.

»Kein Taxi?«, foppte Lynette. »Warum hast du nicht angerufen? Ich hätte dich doch abgeholt.«

»Nein, schon gut. Ich wollte dir keine Umstände machen, damit du dich in Ruhe um die Mädchen kümmern kannst … und Marc wäre eh nicht da gewesen. Ein bisschen Bewegung schadet nicht. Wie geht’s ihm eigentlich? Wollt ihr was Größeres auf die Beine stellen? Ich habe das Baumaterial in der Einfahrt gesehen.«

Lynettes Lächeln verschwand. »Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen die oberen Zimmer renovieren. Es ist wirklich dringend nötig. Dadurch, dass Marc im Moment andere Arbeitszeiten hat, bekommt er zum Glück einen Zuschlag.« Sie lachte auf. »Und den haben wir auch bitter nötig. Zum einen geht der Umbau ganz schön ins Geld. Zum anderen müssen wir den finanziellen Ausfall auffangen. Es wird noch Wochen dauern, bis wir wieder zahlende Gäste haben werden.« Eine Sorgenfalte erschien auf ihrer Stirn, während sie das Tee-Ei abtropfen ließ und auf die Untertasse legte.

»Solange ich hier bin, helfe ich euch natürlich beim Renovieren … oder ich beaufsichtige die Rasselbande. Sag mir einfach Bescheid, wo’s fehlt, okay?«

»Das ist lieb.« Das Leuchten kehrte in Lynettes Augen zurück, als sie sich verschmitzt zu ihm beugte. »Aber du sollst deine Zeit hier bei uns genießen.« Lynette schlürfte vorsichtig an dem heißen Getränk. »Wollte Lauren denn nicht mitkommen?«

Tom spürte, wie sich Hitze auf seinen Wangen ausbreitete. Es war klar, dass das Gespräch irgendwann auf seine Ex-Freundin kommen würde. Bislang hatte er es vermieden, etwas von ihrer Trennung zu erwähnen. Aber im Vergleich mit den Dingen, die noch auf Tom zukamen, fiel die Sache mit Lauren überhaupt nicht ins Gewicht.

Tom räusperte sich und fuhr sich durch das Haar. »Wir sind nicht mehr zusammen«, gab er ohne Umschweife zu und wich Lynettes erstauntem Blick aus.

»Was? Warum? Was ist passiert? Seit wann?«

»Erst seit Kurzem. Es hat einfach nicht mehr gepasst, also ist sie gegangen«, erwiderte er lahm, zuckte mit den Schultern und versuchte sich an einem Lächeln. »Es ist okay, wirklich. Ich habe damit abgeschlossen.«

»Schade.« Tom war sicher, dass Lynette damit nicht Lauren meinte, die sie ohnehin nur einmal getroffen hatte, sondern es allgemein bedauerte, dass ihr Bruder wieder allein war. Was ja nicht stimmte. Er war heimlich mit Jake Crawford liiert. Der Gedanke beschleunigte seinen Puls und der Wunsch, Lynette von Jake zu erzählen, wurde schier übermächtig. Er konnte regelrecht spüren, wie sich die Worte in seinem Hals sammelten und dort einen unangenehmen Druck verursachten. Toms Herz schlug dumpf in seinem Brustkorb und trieb das Blut durch die Adern. War jetzt der richtige Augenblick? Sollte er es wagen und ihr von dieser unglaublichen Neuigkeit erzählen? Tom holte tief Luft – und sackte dann entmutigt wieder zusammen. Er brachte es nicht über sich, seine Schwester einzuweihen. Nicht, weil er Bedenken hegte, dass sie es herumerzählen würde, sondern weil er Angst davor hatte, nicht das erhoffte Verständnis in ihren Augen zu sehen.

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