Beth MacLean - Homestory - Die Enthüllung

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Homestory - Die Enthüllung: краткое содержание, описание и аннотация

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Tom hat mit seinen Enthüllungen die Medienwelt erschüttert. Um dem Trubel zu entgehen, flieht er nach Schottland und taucht unter. Er ahnt nicht, dass sein Leben dennoch aus den Fugen geraten wird …
Jake bekommt die Auswirkungen von Toms Artikel zu spüren. Nach einem Einbruch in sein Apartment will er London verlassen, da er sich nicht mehr sicher fühlt. Das ist allerdings nur einer der Gründe, die ihn zu einem wagemutigen Entschluss treiben …
Band 1: Homestory – Part One
Band 2: Homestory – Seite 2
Band 3: Homestory – Die Enthüllung

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»Passt perfekt. Du hast meine Kampagne verinnerlicht. Ich bin stolz auf dich.« Lässig entfernte er das Schild, das am Rückspiegel baumelte und Fahrer, die nicht an den Linksverkehr gewöhnt waren, daran erinnerte, die richtige Straßenseite zu benutzen.

»Alle notwendigen Papiere sind im Handschuhfach … der Tank ist voll … und mit der Schlüsselkarte für deine Suite kannst du das Rolltor der Tiefgarage bedienen«, zählte sie alles auf, was vor Antritt der Fahrt wichtig war. »Brauchst du sonst noch was?« Sie deutete auf die prall gefüllte Sporttasche auf dem Beifahrersitz.

»Nein. Das Warten hat sich gelohnt.« Jake klopfte mit einer Hand demonstrativ auf sein Reisegepäck. Die Ermittler hatten Jake schließlich doch seine privaten Dinge aus dem Appartement überlassen – zwar mit einiger Verspätung, aber immerhin.

»Dann bleibt mir nur noch, dir ein paar schöne Tage zu wünschen«, seufzte Janine und warf wie zufällig einen Blick auf das Navigationsgerät, in das Jake wohlweislich noch keine Daten eingegeben hatte. »Erhol dich und …« Mahnend hob sie den Zeigefinger. »… ich möchte nichts über dich hören … oder lesen. Verstanden?«

»Ich werde mich bemühen.« Er schnallte sich an und startete den Motor, um Janine zu zeigen, dass er losfahren wollte. Sie trat zurück, Jake betätigte den Fensterheber und winkte zum Abschied, während der Wagen langsam aus der Parklücke rollte. Er verspürte gleichzeitig Anspannung und Vorfreude. Endlich machte er sich auf den Weg zu Tom! Jake trat hart auf die Bremse, als ihn das plötzliche Klopfen aus seinen Gedanken riss. Janine stand wieder neben dem Wagen und signalisierte ihm wie ein Pantomime, dass er seine Kapuze überziehen und die Sonnenbrille aufsetzen solle.

»Ja, ja«, murmelte Jake und tat, was sie verlangte. Sofort verschwand ihr strenger Blick. Jake legte den Gang ein und fuhr los. Im Rückspiegel konnte er Janine erkennen. Sie stand mitten auf der Fahrspur, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah ihm nach.

»Was tue ich da eigentlich?«, flüsterte er, während er am Rolltor die Karte in den Automaten steckte und darauf wartete, dass er freie Fahrt hatte. Die Erinnerung an die Gespräche, die er zuvor mit Janine und Leland geführt hatte, drängte in sein Bewusstsein, doch Jake schob sie rigoros beiseite. Neben der Vorfreude auf Tom hatten die Zweifel keinen Platz mehr.

Er tastete in seiner Jackentasche nach dem Etui mit den beiden Ringen. Sein Herz schlug schneller und er gab Gas.

Kapitel 2

Mit einem Ruck kam der Zug zum Stehen und das unangenehme Quietschen der Bremsen verstummte. Tom öffnete schlaftrunken die Augen. Stundenlang hatte das gleichmäßige Geräusch der Fahrt ihn begleitet – lediglich unterbrochen vom Rattern, sobald sie eine Weiche passierten, oder vom Getöse beim Durchfahren von Tunneln. Nun herrschte Ruhe. Steif vom langen Sitzen richtete Tom sich vorsichtig auf, rieb seinen Nacken und sah sich blinzelnd im grell beleuchteten Abteil um. Er war der einzige Fahrgast. Draußen war es dunkel, also spiegelten die Fenster alles wider und Tom hatte das Gefühl auf dem Präsentierteller zu sitzen. Gut sichtbar für jeden, der von außen die Reisenden beobachten wollte.

Tom schluckte angestrengt und räusperte sich. Die trockene Luft, die in warmen Schwaden von der Heizung aufstieg, hatte seinen Hals ausgetrocknet. Er lehnte die Stirn an das kühle Glas, um ein paar Meter vom Bahnsteig überblicken zu können. In großen Buchstaben stand der Name seines Heimatortes auf einem Schild.

Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass er planmäßig an seinem Zielbahnhof eingetroffen war. Endstation. Dies traf nicht nur für seine heutige Reise zu, sondern auch für das Gefühl, das ihn vor Jahren nach London hatte ziehen lassen. Hier an der Küste, weit weg von den Großstädten, gab es nicht viele Möglichkeiten. Entweder arbeitete man als Fischer, im Hafen oder bot, wie seine Schwester Lynette, Touristen Zimmer mit Frühstück an. Seinen Lebensunterhalt allein mit der Zucht von Schafen zu bestreiten, war unmöglich geworden.

Tom erhob sich schwerfällig von der Sitzbank. Er schlüpfte in seine Jacke, schulterte den Rucksack und zerrte den Koffer von der Ablage. Mit einem letzten Blick vergewisserte er sich, dass er nichts hatte liegen lassen, und ging zum nächsten Ausstieg. Kalter Wind pfiff über die Gleise und ließ Tom frösteln, als er auf den spärlich beleuchteten Bahnsteig trat. Tom folgte den wenigen Personen, die aus den vorderen Waggons ausgestiegen waren, zum Bahnhofsgebäude und zog seinen Koffer hinter sich her. Das Häuschen aus grauen Steinen, die durch weiße Fugen voneinander getrennt wurden, mochte vielleicht bei Sonnenschein in den Augen von Touristen einen gewissen Charme besitzen. Jetzt allerdings wirkte es durch die flackernde Notbeleuchtung, als wäre es ein ausrangiertes Stück einer Miniatureisenbahn.

Tom umrundete das Gebäude auf einem schmalen Fußweg, wich den metallenen Sperrpfosten aus und blieb einen Moment auf dem Gehweg stehen. Blind tastete er in der Jackentasche nach seinem Handy, um seine Schwester anzurufen, überlegte es sich jedoch anders. Lynette hatte um diese Zeit bestimmt genug damit zu tun, sich um das Abendessen zu kümmern oder die Mädchen fürs Bett fertigzumachen. Da musste nicht auch noch er darum bitten, abgeholt zu werden. Außerdem würde ihm nach der langen Zugfahrt der etwa halbstündige Fußmarsch durch die Nacht guttun. Noch ein wenig Zeit, die ihm blieb, um seinen Gedanken nachzuhängen. Genau genommen war es nur ein Gedanke, der Tom beschäftigte. Der Gedanke an den Mann, der ihn im Sturm erobert hatte – und zwar im wahrsten Sinn des Wortes.

Er konnte nicht widerstehen, im Verzeichnis bis zum Namen ›Jake‹ zu scrollen, bereit, den Daumen auf das Feld zu drücken. Doch so weit durfte Tom nicht gehen. Sie hatten vereinbart, vorerst keinen Kontakt aufzunehmen. Einen Moment schwebte sein Finger über dem Display, ehe er das Menü ›Kontakte‹ schweren Herzens wieder schloss. Tom war hier bei seiner Schwester, hatte sich heute, am Tag, an dem sein Enthüllungsartikel erschienen war, klammheimlich nach Schottland abgesetzt, um dem Ansturm der Medien zu entgehen – und Jake war irgendwo in London, eine Tagesreise mit dem Zug von ihm entfernt. Nur Jakes Anwalt, Leland Harrison, der Tom im Prozess gegen dessen ehemalige Chefin Sharon Prescott vertrat, wusste, wo er sich aufhielt.

Entschlossen klappte Tom den Kragen hoch und marschierte los. Die Bahnhofstraße führte am Gebäude der Hafenaufsicht vorbei und umspannte das Becken, in dem sich der Fährverkehr abspielte, in einem großen Bogen. Landeinwärts lagen die Hallen des Fischmarktes sowie ein paar Pubs, ehe sich neben der Stadthalle das alte Rathaus, die Bank und dahinter die Wohngebiete anschlossen.

Tom folgte der Straße, die sich in einem langgezogenen ›S‹ den Hügel bei der Bucht hinaufschlängelte, und wurde hin und wieder von einem Auto überholt, das wohl ebenfalls die höher gelegenen Wohnhäuser zum Ziel hatte. In gleichbleibendem Rhythmus setzte er einen Fuß vor den anderen, atmete die kalte Luft tief ein und spürte den durch die Anstrengung kräftigen Puls. Inzwischen lief er neben der Fahrbahn im Gras. Lediglich der Koffer ratterte über den Asphalt. Der Gehweg und die Straßenbeleuchtung hatten schon vor einer Weile geendet und Tom war froh, dass wenigstens der Mondschein die Landschaft und die weit auseinanderliegenden Gebäude mit einem silbrigen Hauch überzog. Er blieb stehen, um den Rucksack zurechtzurücken und blickte kurz zurück. Unten in der Bucht und im übrigen Ortsgebiet leuchteten die weißen und orangefarbenen Lichter wie Sterne am Himmel – nur viel kräftiger. Die Wellen glitzerten, bildeten einen Kontrast zu den schwarzen Schatten am Ufer und über allem stand eine leuchtend helle Scheibe am Himmel. Sehnsucht überkam ihn. Gern hätte er die Ruhe und diese Aussicht mit Jake geteilt und Tom fragte sich, wann sie sich wohl wiedersehen würden und ob er Jake jemals seinen Heimatort zeigen konnte.

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