Beth MacLean - Homestory - Die Enthüllung

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Homestory - Die Enthüllung: краткое содержание, описание и аннотация

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Tom hat mit seinen Enthüllungen die Medienwelt erschüttert. Um dem Trubel zu entgehen, flieht er nach Schottland und taucht unter. Er ahnt nicht, dass sein Leben dennoch aus den Fugen geraten wird …
Jake bekommt die Auswirkungen von Toms Artikel zu spüren. Nach einem Einbruch in sein Apartment will er London verlassen, da er sich nicht mehr sicher fühlt. Das ist allerdings nur einer der Gründe, die ihn zu einem wagemutigen Entschluss treiben …
Band 1: Homestory – Part One
Band 2: Homestory – Seite 2
Band 3: Homestory – Die Enthüllung

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»Darfst du das denn – London verlassen? Es laufen doch Ermittlungen.«

»Leland hat mir versichert, dass es keine Probleme geben wird. Der Polizei können wir alles vorlegen und im Notfall weiß er, wo ich mich aufhalte. Außerdem kann ich im Nu wieder hier sein, ich verlasse ja nicht das Land. Es ist doch kein Weltuntergang, dass ich mich für ein paar Tage ausklinken möchte. Wo ich mich dann in der Zeit aufhalte, dürfte niemanden etwas angehen.«

»Genau darum geht es, Jake. Niemanden geht es etwas an, aber trotzdem provozierst du durch diese Aktion, dass es alle erfahren«, begehrte sie auf. »Denn was ist, wenn du erkannt wirst? Dort – wo immer du dich dann rumtreibst – hast du wahrscheinlich denkbar schlechte Chancen, einer Belagerung durch die Presse zu entgehen. Travis und Rodney wirst du ja wohl kaum mitnehmen.« Hoffnung erhellte für einen Moment ihr Gesicht, ehe sie misstrauisch nachhakte. »Oder?«

»Nein. Ich werde alleine fahren.« Jake stellte die Tüte ab und ergriff Janines Hände. »Hey, mach dir keine Sorgen. Es wird schon alles gut gehen.« Ganz sicher war er allerdings nicht.

Jake schnupperte unauffällig am Ärmel des Kapuzenshirts, das Janine ihm gekauft hatte. Der Geruch erinnerte schwach an Holz und Farbe. Da alles, was er trug, nagelneu war, musste er wohl oder übel auf den frischen Duft von Waschmittel verzichten. Nach der Befragung durch die Polizei hatte er in dem zur Verfügung gestellten Zimmer geduscht, sich umgezogen und zumindest Ausweis und Checkkarte wieder an sich nehmen dürfen.

Jetzt durchstreifte er einen Bereich, der an die Hotellobby angrenzte. Hier hatten sich Ableger diverser Modelabels, Beautysalons und exquisite Läden angesiedelt, um den verwöhnten Gästen sämtliche luxuriösen Wünsche zu erfüllen. Ungeduldig wartete er darauf, den Mietwagen, um den Janine sich kümmern wollte, in Empfang zu nehmen. Ob sie beim hoteleigenen Limousinenverleih fündig werden würde, bezweifelte Jake. Was er brauchte, war ein unauffälliges Fahrzeug.

Es war bereits Nachmittag und sein Magen knurrte. Vielleicht wäre es eine gute Idee, vor der langen Fahrt noch etwas zu essen, überlegte Jake. Dann musste er zwischendurch nicht anhalten und die Chancen, unerkannt ans Ziel zu kommen, erhöhten sich.

Er ließ die Schaufenster des Coiffeurs und der Boutique hinter sich und schlenderte an einer beleuchteten Marmorwand entlang, auf der mit klaren Linien die übergroßen Lettern eines Juweliers prangten. In der Fassade eingelassen waren Schaukästchen mit äußerst wertvollen Uhren, Ketten und Armbändern hinter Panzerglas. Eine alte Dame in Kostüm und Hut begutachtete interessiert die Auslage und war offenbar nicht abgeneigt, die Schmucksammlung aus goldumrahmten roten Steinen, die sie trug, um ein wertvolles Stück zu erweitern. Jake ging weiter, um einen Blick in das letzte der Schaufenster zu werfen. Es enthielt nur eine Handvoll Ringmodelle, die paarweise auf runden Kissen angeordnet waren und sich langsam um sich selbst drehten. Trauringe. Als hätte der Anblick etwas in ihm ausgelöst, dachte Jake genau in diesem Moment an Tom – so intensiv, dass sich ein Kribbeln über seinen Nacken zog. Jake schluckte und wurde wie magisch von dem Anblick angezogen. Fasziniert trat er näher an die Scheibe und betrachtete die Schmuckstücke aus Edelmetall. Je nach Lichteinfall wirkten die geschliffenen Diamanten recht unscheinbar oder aber funkelten wie helle Sterne. Seine Aufmerksamkeit erregten jedoch nicht die ausgefallenen Stücke, die mit Steinen und aufwendigem Schnickschnack aufwarteten. Jake wusste, so etwas würde Tom nie tragen. Am Rand war ein unscheinbares Paar Ringe ausgestellt, schmal gearbeitet, mit matter Oberfläche. Wer keinen Protz mochte, aber trotzdem ein sichtbares Symbol der Verbundenheit tragen wollte, war mit diesen Schmuckstücken perfekt ausgestattet. Sein Herz setzte einen Moment aus und schlug danach umso schneller. Der Wunsch, einen Ring, diesen Ring, an Toms Finger zu sehen, beherrschte plötzlich Jakes Denken und Fühlen. Ohne Zögern steuerte er den Eingang an, um diese irrwitzige Eingebung in die Tat umzusetzen.

Ehe er jedoch seine Hand um den goldfarbenen Griff legen konnte, öffnete ein Portier von innen die Tür und begrüßte ihn mit einem dünnen Lächeln. Jake streifte ihn mit einem Blick und nickte ihm dabei zu. Er war sicher, dass seine Hauptaufgabe nicht darin bestand, täglich unzählige Male ,Sesam öffne dich‘ zu spielen und die Kunden zuvorkommend zu behandeln, sondern dafür zu sorgen, dass die edlen Schmuckstücke keine Sekunde unbeaufsichtigt blieben.

Kaum hatte Jake den Raum betreten, steuerte eine Dame mittleren Alters in einem exquisiten Kostüm auf ihn zu und strahlte ihn an. Ihr Auftreten ließ ihn einen Moment darüber nachdenken, ob er nicht sogar die Geschäftsführerin vor sich hatte.

»Herzlich willkommen chez Camille«, flötete sie und wechselte für die zweite Satzhälfte ins Französische. In gebührendem Abstand blieb sie stehen und sah Jake erwartungsvoll an. »Welchen Ihrer Wünsche darf ich erfüllen? Sind Sie auf der Suche nach einem Geschenk? Selbstverständlich dürfen Sie sich ungestört umsehen und mir dann –«

Jake verlor keine Zeit. Er platzte mit seinem Anliegen heraus und deutete über seine Schulter. »Ich möchte mir zwei Ringe näher ansehen, die ich dort hinten im Schaufenster entdeckt habe.«

»Sehr gern.« Sie nickte huldvoll. Falls sie sich daran störte, dass Jake ihr ins Wort gefallen war, ließ sie sich das nicht anmerken. Elegant umrundete sie eine beleuchtete Vitrine aus Panzerglas und hielt, gefolgt von Jake, auf die Auslage zu, die er angesprochen hatte. Wenig später hatte sie die elektronische Sicherung mit einem Code entsperrt und präsentierte die Schmuckstücke auf einem hüfthohen Tischchen. Jake hatte es abgelehnt, sich in eine der Sitzecken zurückzuziehen, wo die Kundschaft diskret und in gemütlichem Ambiente zum Ausgeben eines kleinen Vermögens animiert werden sollte. Außer ihm war ohnehin niemand im Verkaufsraum, vor dem es die beiden Ringe zu verbergen galt, damit nicht wieder irgendein Gerücht die Runde machte. Er schaltete seine Ohren auf Durchzug, als sie gekonnte begann, die Qualität des Materials, das handwerkliche Können des Goldschmieds und die optischen Vorzüge anzupreisen. Gebannt sah er auf die Ringe, die auf schwarzem Samt gebettet vor ihm lagen. Er war einem Impuls gefolgt, als er das Juweliergeschäft betreten hatte. Würde er nun auch den Mut aufbringen, sie zu kaufen?

Jake spürte, wie seine Hände unangenehm feucht wurden. Hoffentlich kam die Verkäuferin oder Geschäftsführerin oder wer auch immer sie war, jetzt nicht auf die Idee, seine Hand zu ergreifen, um ihm eines der Schmuckstücke probeweise überzustreifen.

Die Stille, die mit einem Mal herrschte, brachte ihn dazu, sich von seinen Gedanken loszureißen und sich wieder auf sein Gegenüber zu konzentrieren. Die Dame hatte ihren Vortrag beendet und wartete offenbar auf Jakes Entscheidung, doch ihm wollte kein einziges Wort über die Lippen kommen. Sie waren da, aber er konnte sie nicht aussprechen. Was zum Teufel machte er hier? Nun, offensichtlich war er kurz davor, Trauringe für sich und einen Mann zu kaufen, den er erst wenige Tage kannte. Crazy!

»Wie viel kosten die?«, würgte Jake hervor, um Zeit zu gewinnen, denn der Preis war nun wirklich das Unwichtigste an der ganzen Geschichte.

Mit ihren perfekt manikürten Fingern griff sie wortlos nach dem Kissen, auf dem die Ringe ausgestellt worden waren, drehte es um und zeigte Jake die fünfstellige Zahl.

»Vielen Dank … ähm … ich überlege es mir.« Er verabschiedete sich knapp und eilte hinaus.

Nach ein paar Schritten blieb Jake stehen und unterdrückte ein Stöhnen. Sein Herzschlag hatte sich in ein unangenehmes Pochen verwandelt. Die Zweifel, die ihn in die Flucht geschlagen hatten, zerstreuten sich. Aber nicht nur das. Er fiel von einem Extrem ins andere. Jetzt hatte er das Gefühl einen fatalen Fehler begangen, eine einmalige Chance verpasst zu haben. Es war zum Verrücktwerden!

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