Beth MacLean - Homestory - Die Enthüllung

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Homestory - Die Enthüllung: краткое содержание, описание и аннотация

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Tom hat mit seinen Enthüllungen die Medienwelt erschüttert. Um dem Trubel zu entgehen, flieht er nach Schottland und taucht unter. Er ahnt nicht, dass sein Leben dennoch aus den Fugen geraten wird …
Jake bekommt die Auswirkungen von Toms Artikel zu spüren. Nach einem Einbruch in sein Apartment will er London verlassen, da er sich nicht mehr sicher fühlt. Das ist allerdings nur einer der Gründe, die ihn zu einem wagemutigen Entschluss treiben …
Band 1: Homestory – Part One
Band 2: Homestory – Seite 2
Band 3: Homestory – Die Enthüllung

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Jake sog die Luft tief in seine Lungen ein und kehrte um. Den Gedanken daran, wie seine Unentschlossenheit wohl auf den muskulösen Türsteher und die Dame, die ihn beraten hatte, wirken mochte, schob Jake beinahe trotzig beiseite. Selbst wenn er dutzendmal rein- und rausgehen würde, hatte es den beiden egal zu sein.

Innerhalb weniger Augenblicke wiederholte sich alles wie in einer Zeitschleife – das Betreten des Geschäfts und auch die zuckersüße Begrüßung durch die Verkäuferin. Sie stand in der Nähe des Schaufensters, hatte soeben die Ringe zurückgelegt und das Schließsystem aktiviert. Jake ging ihr ein paar Schritte entgegen und konnte nicht verhindern, dass er in ihrer Miene nach Anzeichen suchte, dass sie sich wegen seines Sinneswandels insgeheim köstlich über ihn amüsierte. Nichts. Kein verräterisches Zucken der Mundwinkel oder der Augenbrauen verriet ihre Gedanken.

Eifrig bemühte sie sich, ihn diesmal länger aufzuhalten und das Gespräch erfolgreich mit einem Verkauf abzuschließen. »Wie schön, Sie wieder in unseren Räumen willkommen heißen zu dürfen. Wie kann ich diesmal behilflich sein? Mit Vergnügen zeige ich Ihnen auch andere Stücke aus der Kollektion. Wir hätten da noch sehr schöne –«

»Nein, das ist nicht nötig«, unterbrach Jake sie und deutete wieder auf die Schaufensterauslage. »Ich habe mich bereits entschieden – für die zwei Ringe.« Na, das war doch gar nicht so schwer, redete Jake sich zu, hielt jedoch gleichzeitig den Atem an und wartete, ob sich wieder ein Gefühl von Panik einstellte.

Ohne ein weiteres Wort, nur mit einem smarten Lächeln auf den Lippen, drehte sie sich um und öffnete die Vitrine ein zweites Mal für Jake. »Eine sehr gute Wahl.« Mit diesen Worten hätte sie vermutlich jeden Kauf abgesegnet, schoss es Jake durch den Kopf, als er ihr folgte und schließlich in dem indirekt beleuchteten Empfangsbereich stehen blieb. Während die Verkäuferin die Ringe mit einem weißen Tuch polierte und verpackte, ließ Jake den Blick schweifen. Eine langstielige Blume steckte in einer schlichten Glasvase und unterstrich die schnörkellose Einrichtung. Wirken sollten hier wohl lediglich die edlen Schmuckstücke. »Wünschen Sie eine hübsche Geschenkverpackung?« Beinahe wäre Jake die Frage herausgerutscht, ob es denn auch hässliche gäbe. Das Lachen, das in seinem Hals kitzelte, konnte er gerade noch rechtzeitig unterdrücken.

»Nicht nötig. Das Etui genügt. Setzen Sie es bitte auf meine Hotelrechnung, ja?«

»Natürlich, Mister Crawford.«

Jake griff zufrieden nach dem kleinen Tütchen, das ihm die Dame überreichte, und verließ das Juweliergeschäft. Nach wenigen Schritten ließ ihn ein Gedanke innehalten. Das Geschenk für Tom war noch nicht perfekt. Auch wenn die Situation inzwischen etwas von dem Film hatte, für dessen Titel ein putziges Nagetier hatte herhalten müssen, wandte Jake sich entschlossen um, passierte erneut den Türsteher und blieb kurz darauf vor der Dame im Verkaufsraum stehen. Er stellte fest, dass er beinahe schon eine Routine entwickelte und es ihm immer leichter fiel, je öfter er das Prozedere wiederholte. Jake setzte ein gewinnendes Lächeln auf. »Eine Gravur würde das Ganze abrunden.«

»Bitte, Leland. Tom hat dir doch nicht ausdrücklich untersagt, mir die Adresse seiner Schwester zu nennen«, flehte Jake, während er den samtbezogenen Würfel betrachtete.

»Du hast recht. Verboten hat er es nicht. Was wahrscheinlich daran liegt, dass er es überhaupt nicht für möglich gehalten hat, dass du ihn besuchen willst. Denkst du wirklich, das ist eine gute Idee?«, fragte Leland skeptisch. »Außerdem könnte er meine Loyalität infrage stellen, falls er nicht damit einverstanden ist, dass ich seine Daten weitergebe – auch wenn du es bist, der sie bekommt … und er bestimmt überglücklich ist, wenn du vor ihm stehst.« Er räusperte sich. »Ich denke, ich sollte mich rückversichern.«

»Nein!«, rief Jake aus, ehe er leise fortfuhr. »Sag ihm bitte nichts. Es ist … ich muss zu ihm … unbedingt … und ich könnte nicht ertragen, wenn er mich nicht sehen will«, flüsterte Jake und bemerkte nicht einmal, dass er sein Handy vor Anspannung krampfhaft umklammerte. Er hatte Angst davor, dass Tom ablehnte und alles zum Scheitern verurteilt war, noch bevor Jake sich überhaupt zu ihm auf den Weg machen konnte. Zugegeben, er setzte sich über alle vernünftigen Argumente hinweg, aber gegen seine Gefühle war er einfach machtlos. Verdammt nochmal, er wollte zu Tom! Er wollte ihn in seine Arme schließen, mit ihm reden, einfach bei ihm sein.

Nervös sah er sich in der Lobby um. Von Janine war noch nichts zu sehen. Wenn er den Tatendrang seiner Assistentin allerdings richtig einschätzte, blieben ihm bestenfalls noch wenige Minuten. Bis dahin musste er seinen Anwalt überzeugt haben, Toms Aufenthaltsort preiszugeben. »Es ist wichtig. Bestimmt finde ich die Anschrift selbst heraus … aber ohne dich dauert’s länger. Leland, ich kann nicht hierbleiben. Ich fahre zu ihm und verschanze mich ein paar Tage. Niemand erfährt etwas. Und selbst wenn ich bei ihm bin und das ganze Haus belagert wird … das kann mir hier nach dem Einbruch auch passieren, sobald die Presse Wind bekommt.«

»Jake, ich verstehe dich. Ihr seid jung, verliebt und alles ist rosa … aber dort ziehst du Tom mit rein … ungefragt! Willst du ihm das antun? Wenn du dort auftauchst, wird jeder fragen, warum du ausgerechnet zu ihm geflüchtet bist.«

»Das kommt dir jetzt nur deshalb komisch vor, weil du weißt, dass mehr zwischen uns ist«, verteidigte Jake sein Vorhaben und schusterte eine Erklärung zusammen. »Für alle anderen wird es so aussehen, als würde ich zu irgendeinem Journalisten fahren, der ein paar Artikel über mich geschrieben hat … und der Grund … da gab es eben einfach noch ein paar Dinge zu klären. Niemand wird Verdacht schöpfen.« Kaum hatte Jake seine Gedanken ausgesprochen, wurde ihm klar, wie abwegig das Ganze klang, machte jedoch keinen Rückzieher. Jake hörte, wie Leland ins Telefon atmete und wartete gespannt auf eine Antwort, während die Sekunden verstrichen.

»Machst du dir da nicht etwas vor?«, begann er schließlich. »Ich denke, bewusst oder unbewusst willst du es darauf anlegen, dass ans Licht kommt, wie ihr zueinandersteht. Du wirst ungeduldig, setzt Tom unter Druck und stellst ihn vor vollendete Tatsachen, wenn du plötzlich bei ihm auftauchst. Ist das fair? Telefoniere doch einfach vorher mit ihm und hör dir an, was er dazu sagt.«

»Wie wäre es mit einem Kompromiss? Ich rufe von unterwegs an. Okay?« Leland seufzte ergeben und Jake ahnte, dass er gewonnen hatte.

Jake hüstelte. Der Geruch des Cockpitsprays reizte seinen Hals. Er ließ seinen Blick über das Armaturenbrett des Nissan Micra schweifen, schob den Sitz bis zum Anschlag zurück, damit seine langen Beine Platz fanden, und veränderte die Einstellungen an Lüftung und Heizung. Janine hatte neben dem Auto Aufstellung genommen und beugte sich ins Wageninnere, nachdem Jake das Fenster auf der Beifahrerseite heruntergelassen hatte. Zum Geruch des Pflegemittels kam jetzt noch eine dezente Mischung aus Abgasen und Janines Parfüm hinzu, die durch die Öffnung hereinwehte. Auf den anderen Stellplätzen standen die Luxuskarossen der Hotelgäste und am anderen Ende des Parkdecks schlug jemand eine Autotür zu.

»Unauffällig genug?«, säuselte Janine und lächelte Jake unschuldig an. Für einen Moment sah er auf und musste feststellen, dass es ihm nicht gelang, das Grinsen vollständig zu unterdrücken. Er durchschaute Janine. Wenn sie dachte, dass er einknickte, nur weil sie ihm irgendeinen Touristenmietwagen beschafft hatte, ob nun absichtlich, weil sie ihm eins auswischen wollte, oder unabsichtlich, weil wirklich kein anderes Auto zu bekommen gewesen war, dann hatte sie sich geschnitten. Notfalls würde er auch mit einem Roller zu Tom fahren.

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