10. Unterbringung trotz Bereitschaft zu ambulanter Therapie
11. Entziehungsanstalt und lebenslange Freiheitsstrafe
12. Vorwegvollzug einer Haftstrafe
13. Dauer und Beendigung
14. Rechtlicher Hinweis
15. Anrechnung auf die Strafe
16. Revision
III.Unterbringung in der Sicherungsverwahrung gem. § 66 StGB
1.Grundlegendes
a) Begriff
b) Rechtstatsachen
c) Populistischer Sicherheitsfanatismus
d) Die SV als verfassungs- und konventionsrechtliches Problem
e) „Tätige Reue“ des Gesetzgebers – Reform v. 22.10.2010
f) Die späten Einsichten des BVerfG
g) Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 30.03.2012
2. Das geltende Übergangsrecht
a) Die gesetzliche Übergangsregelung gem. Art. 316e Abs. 1 EGStGB
b) Übergangsregelungen des BVerfG
3. Die formalen Unterbringungsvoraussetzungen bis zur Neuregelung
a) Rückfall nach mindestens zwei Vorverurteilungen (§ 66 Abs. 1 Nr. 1 StGB)
aa) Anlasstat
bb) Die sog. Symptomtaten
cc) Zeitschranke für frühere Taten (Rückfallverjährung)
b) Qualifizierter Rückfall nach nur einer einschlägigen Vorstrafe (§ 66 Abs. 3 S. 1 StGB n.F.)
c)SV ohne Vorstrafe (§§ 66 Abs. 2, 66 Abs. 3 S. 2 StGB)
aa) Verurteilung wegen mindestens einer von mindestens drei Hangtaten (§ 66 Abs. 2 StGB)
bb) Verurteilung wegen mindestens einer von mindestens zwei Katalogtaten (§ 66 Abs. 3 S. 2 StGB)
d) Ermessensfrage bezüglich § 66 Abs. 2 StGB und § 66 Abs. 3 StGB
4. Hang zu neuen schweren Straftaten
5. Gefährlichkeitsprognose
6.Hang- oder gefahrbegründende Gesichtspunkte
a) Ungewisse Besserungschancen
b) Affekt- und Gelegenheitstaten
c) Sehr junge Täter
d) Verteidigungsverhalten
7. Hinzuziehung eines Sachverständigen
8. Strikte Verhältnismäßigkeitsprüfung
9. SV neben lebenslanger Freiheitsstrafe
10. Verbindung von SV und anderen Maßregeln
a) SV und Unterbringung nach § 63 StGB
b) SV und Unterbringung nach § 64 StGB
11. Primäre SV und das JGG
12. Rechtlicher Hinweis
13. Bewährungsaussetzung gem. § 67d StGB
IV. Vorbehalt der Unterbringung in der SV gem. § 66a StGB
V. Nachträgliche Unterbringung in der SV gem. § 66b StGB
C. Berufsverbot gem. § 70 StGB in Schwurgerichtsverfahren
D. Fahrerlaubnisentzug im Kapitalstrafbereich
I. Fahrerlaubnisentzug außerhalb eines Regeltatbestandes
II.Einzelfälle
1. Zufahren auf einen Fußgänger
2. Anfahrt zum Tatort mit dem Pkw
3. Flucht im Kraftfahrzeug
4. Fortschaffen der Leiche im Pkw
5. Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
III. Lebenslange Fahrerlaubnissperre
Teil 10 Die Mitwirkenden am Schwurgerichtsverfahren
A. Polizeidienststellen
I. Die Mordkommission
II.Kriminalämter
1. Landeskriminalämter (LKAs)
2. Bundeskriminalamt (BKA)
3. Unabhängigkeit der „Polizeigutachter“
B. Der Staatsanwalt in Kapitalstrafsachen
I. Der Staatsanwalt als Ermittlungsführer und Ankläger
II. Die Generalstaatsanwaltschaften
1. Ermittlungs- und Anklagebehörde
2. Verfahren bei den Oberlandesgerichten
III. Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
1. Ermittlungszuständigkeit des GBA
2. Revisionsverfahren
C. Die Strafgerichtsbarkeit
I.Der Ermittlungsrichter
1. Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht
2. Der Ermittlungsrichter beim BGH und OLG
II. Der Haftrichter beim Amtsgericht
III.Das Schwurgericht
1. Die Zuständigkeitsregelung des § 74 Abs. 2 GVG
2. Zuständigkeiten des Schwurgerichts im Ermittlungsverfahren
3. Haftentscheidungen zwischen Anklageerhebung und Revisionsentscheidung
IV.Die Jugendkammer
1. Die Jugendkammer als Schwurgericht
2. Jugendkammer als Jugendschutzkammer
V.Das Oberlandesgericht
1. Das OLG als Tatgericht in Kapitalstrafsachen
2. Das Oberlandesgericht als Haftinstanz
3. Das Oberlandesgericht als Beschwerde- und Gebühreninstanz
VI.Der Bundesgerichtshof
1. Ermittlungsrichter beim BGH
2. Die Strafsenate des BGH
D. Gerichtshilfe
I. Aufgaben des Gerichtshelfers im Erwachsenenrecht
II. Jugendgerichtshilfe
E. Dolmetscher
F. Die Sachverständigen
I. Gerichtsmediziner
1. Hinzuziehung durch StA oder Gericht
2. Obduktion
3. Beauftragung durch Hinterbliebene und Verbrechensopfer
4.Typische Themenschwerpunkte
a) Rechtsmedizinische Beurteilung von Spurenbildern
b)Die rechtsmedizinische Begutachtung von Toten
aa) Feststellung der Identität
bb) Bestimmung der regionalen Herkunft
cc) Frage des Gelebthabens
dd) Die Todesursache
ee) Der Todeszeitpunkt
ff) Alter und Genese bestimmter Verletzungsbilder
gg) Der hypothetische Tatablauf
c) Plausibilitätskontrolle von Geständnissen und Bezichtigungen
d) Beurteilung der Handlungsfähigkeit des „Opfers“
e) Die rechtsmedizinische Begutachtung des Verletzten
f)Begutachtung des Tatverdächtigen
aa) Verletzungsbilder
bb) Beurteilung der Vernehmungs- oder Haftfähigkeit
cc) Schuldfähigkeitsbeurteilung
II. Forensische Toxikologen
III. Psychowissenschaftliche Gutachter
1.Psychiatrische Sachverständige
a) Der „klassische“ Aufgabenbereich
aa) Schuldfähigkeitsexploration
bb) Prognosegutachten
cc) Begutachtung von Aussagetüchtigkeit und Glaubhaftigkeit
b) Präsenzpflicht in der Hauptverhandlung
c) Divergierende Gutachten
2.Psychologen
a) Aufgabenbereich
b)Verschiedene psychologische Testverfahren im Überblick
aa) Der Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene (WIE)
bb) Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI)
cc) Gießentest
dd) Rorschach-Test
IV. Kriminaltechnische Sachverständige
1. Sachverständige für Daktyloskopie
2. Sachverständige für DNA-Analytik
3. Brandursachenexperten
4. Schusswaffensachverständige
5. Forensische Ballistiker
6. Sachverständige für Blutbegutachtungen
a) Blutanalyse-Gutachten
b) Blutspuren-Gutachten
aa) Die Sicherung der Blutspuren
bb) Problem der Selektion
cc) Frage der Spurenverfälschung
dd) Blutaltersschätzung
ee) Interpretation des Blutspurenbildes
7. Haarvergleichsgutachter
8. Faserspurengutachter
9. Bodenkundliche Gutachter
10. Forensisch-zoologische Gutachter
11. Forensische Odontologen
12. Forensische Osteologen
13. Anthropologische Vergleichsbegutachtung
14. Sachverständige für forensische Phonetik und forensische Linguistik
V. Schriftsachverständige
VI. Sozialwissenschaftler und Ethnologen
G. Gefährdete Zeugen und Zeugenbeistände
H. Verletzte Personen mit Verletztenbeistand
I. Adhäsionskläger
J. Die Nebenklage
I. Die Nebenklage als Machtfaktor
II. Adressat für Verständigungs- und Ausgleichsbemühungen
III. Wandel zur Nebenklagebefugnis im Sicherungsverfahren
IV. Wandel zur Nebenklagebefugnis gegen Jugendliche gem. § 80 Abs. 3 JGG
V. Keine Nebenklage bei Verabredung oder Anstiftungsversuch
VI. Verteidigung bei Unzulässigkeit der Nebenklage
K. Mitbeschuldigte und ihre Verteidiger
L. Verteidiger im Kapitalstrafverfahren
I. Wahlverteidigung
II. Pflichtverteidigung in Kapitalstrafsachen
III.Das Problem der Wahlpflichtverteidigung
1. Pflichtverteidigerbestellung im Ermittlungsverfahren
a) Das Antragsprivileg der StA bis zur Inhaftnahme
b) Verteidigerbestellung in Haftfällen gem. § 140 Abs. 1 Nr. 4 StPO
2.Beschwerde gegen richterliche Beiordnungsmissgriffe
a) Beschwerderecht des Beschuldigten
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