Klaus Pohl - Mord und Pasta

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Wenn Hauptkommissar Stüber ermittelt, erzittert die Leipziger Bankenwelt.
Und es gibt allen Grund dazu. Seit einer von diesen Typen Stübers ganze Ersparnisse mit einer angeblich todsicheren Anlage durchgebracht hat, quälen ihn die finstersten Alpträume. Alles futsch, wie auch die Pläne für den Ruhestand. Weil es jedes Mal in seinen Fällen einen von denen erwischt, schwankt Stüber zwischen heimlicher Schadenfreude und der gebotenen Distanz als Staatsdiener.
Und sein Chef, ein Westimport aus den 90ern, versteht es immer wieder, noch eins draufzusetzen und so sind beide ziemlich beste Feinde, zumindest bis sie für einige Zeit gemeinsam an einem Tisch sitzen müssen.
Zum Glück hat er seinen jungen Assistenten, der ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Nicht selten trägt dieser mit der feinen kriminalistischen Spürnase eines Sherlock Holmes zur Lösung bei.
Weil Mörderjagd anstrengend ist, findet er Entspannung in seinem Lieblingsrestaurant. Wenn Roberto ihm mit einem freundlichen 'Pronto Commissario' seine Pasta Carbonara serviert, ist für Stüber die Welt in bester Ordnung. Aber auch als Gourmet fällt es ihm mitunter schwer, Dienst und Leidenschaft unter einen Hut zu bringen. So bleibt bei der Jagd auf gierige Banker, Kakaomörder, Frauenhelden und Weihnachtsmann genügend Raum für viel Sarkasmus und rabenschwarzen Humor.

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Impressum

Texte: © Copyright by Thomas Schmertosch, Klaus Pohl

Graphik: © Copyright by Viktoria Stoiser, Ingmar Lämmer

Verlag: Klaus Pohl, Goethestr. 36, 06886 Lutherstadt Wittenberg

Druck: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Tief gefallen

Der Spießer

Trio Infernale

Sein letzter Akt

NasenStüber

Mörderische Weihnacht

Eine Seefahrt die ist tödlich

Tief gefallen Frank Baumann erfolgreicher Investmentbanker der weltbekannten - фото 1

Tief gefallen

Frank Baumann, erfolgreicher Investmentbanker der weltbekannten EasyRich AG befindet sich mitten in Leipzigs Fußgängerzone. Daran wäre noch nichts Besonderes, wenn er nicht mausetot und umringt von einem Haufen Gaffer dort liegen würde.

Zur gleichen Zeit sitzt Hauptkommissar Stüber bei seinem Lieblingsitaliener, schließt die Augen und genießt mit einem tiefen Atemzug die Aromen von Südtiroler Speck, Knoblauch und Grana Padano. Wenn Roberto ihm mit einem freundlichen ‚Pronto Commissario‘ seine Pasta Carbonara serviert, ist für Stüber die Welt in allerbester Ordnung. Für viele ist es einfach nur Essen, für ihn der Inbegriff des Garten Eden. Er nimmt einen Schluck vom köstlichen Primitivo, da vibriert das Telefon.

Es muss lange warten, bis Stüber bereit ist die Augen zu öffnen. Wie in Zeitlupe greift er nach dem Telefon. „Mehldorn, was ist so wichtig, dass Sie mich stören?“, raunzt er durch die Leitung.

„Chef, wir haben hier einen Toten“, meldet sich Mehldorn aufgeregt.

„Na und? Nichts wie unter den Arm geklemmt und schwupp in die nächste Biotonne gestopft.“

Kurze Pause. „Chef ich weiß, dass ich jetzt auf Ihrer Mordliste über die Banker gerutscht bin. Aber lieber lasse ich mich von Ihnen umbringen als vom Chef. Der will nämlich wissen, wo Sie stecken.“

„Ist das jetzt ein Kompliment?“

„Was? Dass der Chef Sie unbedingt sehen will?“

„Nein! Dass Sie sich lieber von MIR umbringen lassen wollen.“

„Naja, sagen wir mal so: Der hier liegt, könnte einer Ihrer Erzfeinde sein und da könnte ich mit heiler Haut davonkommen.“

Stüber glaubt sich zu verhören. „Sagen Sie bloß, ein toter Banker?“

„Sieht so aus Chef.“

„Na dann besser doch in den Sondermüll“, die lakonische Antwort.

„Mensch Chef, was ist jetzt?“

Nach Mehldorns tiefem Durchatmen gibt Stüber endlich auf. „Also gut, bin unterwegs.“

Stüber knallt zwei Scheine auf den Tisch und stürmt dann doch von Enthusiasmus getrieben los. Mit voller Wucht tritt er in die Pedale seines uralten Fahrrades.

Ein toter Banker! Er fasst es kaum. Erst vor kurzem hat einer von diesen schmierigen Typen seine ganzen Ersparnisse mit einer angeblich todsicheren Anlage durchgebracht. Alles futsch! Und alle Pläne für den Ruhestand gleich mit. Seitdem quälen ihn die finstersten Alpträume. Es wird höchste Zeit, dass einer dafür büßt!

Minuten später ist Stüber am Ort des Geschehens. Nur mit Mühe kann er sich den Weg durch die Gaffer bahnen, die zahlreich die Absperrung umgeben. Als er es endlich mit Hilfe von Dienstausweis und nicht wenig barschen Bemerkungen geschafft hat, wird er von Mehldorn hektisch empfangen.

„Chef, da sind Sie ja endlich!“, ruft dieser schon von weitem.

„Was heißt hier - ENDLICH?“, mault Stüber.

„Hauptkommissar Stüber, wo stecken Sie nur?“, erregt sich der Chef der Mordkommission Doktor Meyer-Krefeld. „Denken Sie vielleicht, dass wir für Sie arbeiten, während Sie sich in Ihrem Büro verkriechen?“ Wie immer bei dieser Art Aufregung scheint sich alles Blut seines Körpers in seinem Gesicht zu versammeln. Stüber kennt das und reagiert in gewohnter Weise mit Ignoranz.

„Wisst ihr schon, wer es ist?“, wendet er sich seelenruhig an seinen Freund Waldemar von der Spurensicherung.

„Es ist Frank Baumann. Er arbeitete hier im Hansa-Haus bei einer Investmentbank“, berichtet Mehldorn an dessen Stelle und zeigt auf die Zugangskarte am Gürtel des Opfers. „Ein Zeuge hat gesehen, wie er dort oben vom Dach gesprungen oder gestürzt ist.“

„Der war sofort tot. Zeitpunkt vor ca. einer Stunde. Das deckt sich mit der Aussage des Zeugen“, ergänzt Waldemar.

„Na dann wollen wir doch mal sehen, ob den hier jemand vermisst. Mehldorn, haben Sie schon die Aussagen des Zeugen aufgenommen?“

Sein Assistent nickt, während Meyer-Krefeld erneut aufbraust. „Denken Sie vielleicht, wir haben uns hier gelangweilt?“

Stüber ignoriert seinen Chef auf ein weiteres, schnappt sich Mehldorn und schiebt sein Fahrrad seelenruhig in Richtung Haupteingang. Damit überlassen die Kommissare ihrem Chef die Kollegen von der Presse, die im selben Moment auftauchen.

Als sich im Foyer die Fahrstuhltür öffnet, steht da schon ein Herr um die Fünfzig. Die Haare gegelt, Dreitagebart, dunkler Anzug mit Nadelstreifen und Einstecktuch, blütenweißes Hemd, sicher sehr teure Krawatte, eine Hand in der Hosentasche, in der anderen ein fast leerer Papierkorb. Das sind die Typen, die sich von unserem Geld ein fettes Leben machen, geht es Stüber durch den Kopf und nun ist es sein Blutdruck, der bedrohlich ansteigt.

Oben angekommen verschwindet der Liftpartner schnurstracks und grußlos hinter einer Glastür. Die beiden werden von einer attraktiven Brünetten in aufregend schwarzem Kostüm empfangen.

„Guten Tag. Wie darf ich Ihnen helfen?“ Nun ist es Stüber, der von den Haarwurzeln bis zu den Schnürsenkeln gemustert wird. So oft verirrt sich keiner vom Typ Schimanski hierher. Er nimmt es gelassen.

„Kennen Sie einen Frank Baumann?“

„Darf ich fragen, warum Sie das wissen wollen?“

Stüber zückt seinen Ausweis. „Sie dürfen. Ich bin Hauptkommissar Stüber und das ist mein Assistent Kommissar Mehldorn. Wir sind von der Mordkommission und wollen wissen, warum Herr Baumann da unten tot in der Fußgängerzone liegt und wie er da hinkommt.“

„Oh Gott! Wie ist denn das passiert?“, entfährt es ihr.

„Also Sie kennen ihn?“, stellt Stüber mehr fest, als dass er fragt.

„Aber ja doch! Er arbeitet, ähm, arbeitete, oh Gott!“ Stüber muss warten, bis sie sich gefasst hat. „Seit über zehn Jahren.“

„Kennen Sie ihn denn näher? Hatte er Feinde?“, erkundigt sich Mehldorn.

„Nein, alle meinen, er sei ein begabter Investmentbanker, aber kennen nein, das wäre zu viel gesagt. Beliebt war er aber nicht.“

„Und wer liebte ihn denn besonders wenig?“, hakt Stüber nach.

„Na ja, alle, die sich mit ihm als neuer Filialleiter bewerben.“

„Die da wären?“

„Na zum Beispiel der Herr Zeidler. Er war erst vorhin bei ihm und ist dann wütend rausgestürmt.“

Darauf Mehldorn: „Woran haben Sie denn seine Wut bemerkt?“

Die Brünette knispelt an ihren Fingernägeln und schaut dann ängstlich zu Stüber. „Muss ich das sagen? Er hat es vielleicht nicht so gemeint“

„Lassen Sie mich raten. Er hat ihm den Tod gewünscht. Hat gedroht ihn umzubringen.“

Ein Zucken um ihre Mundwinkel und die Antwort „Warum fragen Sie, wenn Sie es schon wissen?“, bestätigt Stübers Theorie.

Eine Minute später stehen sie in Zeidler´s Büro. Dieser erhebt sich flink, geht ihnen entgegen und reicht beiden sehr freundlich die Hand. „Sie sind sicher Herr Dr. Konrad und Herr Schuster. Da haben Sie sich aber schnell entschlossen. Wir haben doch erst vorhin telefoniert.“

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