Klaus Pohl - Mord und Pasta

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Wenn Hauptkommissar Stüber ermittelt, erzittert die Leipziger Bankenwelt.
Und es gibt allen Grund dazu. Seit einer von diesen Typen Stübers ganze Ersparnisse mit einer angeblich todsicheren Anlage durchgebracht hat, quälen ihn die finstersten Alpträume. Alles futsch, wie auch die Pläne für den Ruhestand. Weil es jedes Mal in seinen Fällen einen von denen erwischt, schwankt Stüber zwischen heimlicher Schadenfreude und der gebotenen Distanz als Staatsdiener.
Und sein Chef, ein Westimport aus den 90ern, versteht es immer wieder, noch eins draufzusetzen und so sind beide ziemlich beste Feinde, zumindest bis sie für einige Zeit gemeinsam an einem Tisch sitzen müssen.
Zum Glück hat er seinen jungen Assistenten, der ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Nicht selten trägt dieser mit der feinen kriminalistischen Spürnase eines Sherlock Holmes zur Lösung bei.
Weil Mörderjagd anstrengend ist, findet er Entspannung in seinem Lieblingsrestaurant. Wenn Roberto ihm mit einem freundlichen 'Pronto Commissario' seine Pasta Carbonara serviert, ist für Stüber die Welt in bester Ordnung. Aber auch als Gourmet fällt es ihm mitunter schwer, Dienst und Leidenschaft unter einen Hut zu bringen. So bleibt bei der Jagd auf gierige Banker, Kakaomörder, Frauenhelden und Weihnachtsmann genügend Raum für viel Sarkasmus und rabenschwarzen Humor.

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„Da sich die Herren jetzt hoffentlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, hätte ich zu dem Fall etwas beizutragen. Jemand interessiert?“

„Reden Sie endlich.“ Meyer-Krefeld sieht den Assistenten völlig entgeistert an.

“Braunwarts Neffe heißt Benjamin Schrauber. Er ist auch im Geldgeschäft tätig. Arbeitet als Börsenmakler und ist in Finanzschwierigkeiten.“

„Sagt wer?“, jetzt findet auch Stüber seine Stimme wieder.

„Der Platzbetreiber vom Golfpark. Ein gewisser Robert Green. War ziemlich schlecht auf Schrauber zu sprechen. Der hat angeblich schon lange keinen Mitgliedsbeitrag mehr bezahlt. Green gab mir, ohne dass ich fragen musste, Schraubers Adresse.“

Mehldorn erhält von Meyer-Krefeld ein anerkennendes Schulterklopfen. „Gute Arbeit Herr Kollege. Da könnte sich Ihr Vorgesetzter mal ´ne Scheibe davon abschneiden. So geht gründliche Polizeiarbeit. Und übrigens Stüber: Ich spiele gern Golf und Sie werden´s nicht glauben, auch ich bin kein Millionär und habe sogar noch Sex“, spricht es und ist schon durch die Tür verschwunden.

„Was war das denn eben?“, auf Mehldorns Stirn tanzen lauter Fragezeichen.

„Was das war? Weiß nicht. Jedenfalls wissen wir jetzt, dass der Meyer angeblich noch vögeln kann.“

„Und wir wissen noch was Chef. Es fehlen keine wichtigen Schläger in der Tasche. Das hat mir der Green bestätigt, als ich sie ihm zeigte.“

„Sie haben was? Ich denke, die Tasche ist längst in der KTU!“, regt sich Stüber auf.

„Nun beruhigen Sie sich doch. Ich habe Green ein Foto gezeigt“, dabei zieht Mehldorn sein Handy aus der Tasche.

„Da habe ich doch glatt wieder den Sherlock Holmes in Ihnen vergessen. Los jetzt, schnappen Sie sich die Autoschlüssel. Wir knöpfen uns jetzt mal das Jüngelchen vor.“

Benjamin Schrauber öffnet den beiden erst nach sehr langem Klingeln und Klopfen.

„Sie wünschen?“, seine Stimme klingt nuschelig. Eine üble Alkoholfahne schlägt den Polizisten entgegen.

„Herr Schrauber?“

„Wer will das wissen?“

„Hauptkommissar Stüber, Mordkommission, wir müssen mit Ihnen über Otto Braunwart reden.“ Schrauber sackt bei diesen Worten in sich zusammen, wie eine aufblasbare Figur, der man den Stöpsel gezogen hat.

„Ich war es nicht“, kraftlos taumelt er zurück in seine Wohnung. Die Polizisten sehen sich verwundert an und folgten ihm.

Schrauber stammelt, hat Mühe die richtigen Worte zu finden „Wir haben uns über Geld gestritten. Ich wollte mir was von ihm pumpen. Er hat aber nicht mit sich reden lassen. Da bin ich wütend abgehauen und an der Tür fast mit seiner Putze zusammengestoßen. Sie kann bezeugen, dass der Alte da noch lebte. Bitte, das müssen Sie mir glauben. Ich würde doch nie meinen Onkel töten.“

Benjamin Schrauber beginnt zu heulen. Stüber schüttelt den Kopf. Da entdeckt er die Sportschuhe. Ein Blick auf die Sohlen genügt ihm.

„Herr Schrauber, ich verhafte Sie wegen des dringenden Verdachtes der Tötung des Herrn Braunwart. Mehldorn, packen Sie den da ein. Alles Weitere klären wir auf dem Revier.“

Drei Stunden später im Vernehmungszimmer. Stüber tigert genervt vor Schrauber auf und ab.

„Kommen Sie Schrauber! Sie haben mächtig viel Geld verzockt und wollten es sich von Ihrem Onkel leihen. Der hat Ihnen aber eine Abfuhr erteilt und da haben Sie ihm eine übergezogen. Wir haben ihren Schuhabdruck im Garten gefunden. Ihre Golfschläger werden gerade untersucht. Wenn sich da Blut findet …“

„Ich war es nicht. Er war schon tot, als ich zurückkam. Wollte doch nur meine Golfschläger holen, die ich bei unserem Streit vergessen hatte. Habe ihn liegen sehen. Bin gleich hingerannt, aber da war nichts mehr zu machen.“

Stüber wendet sich Mehldorn zu. „Ein normaler Mensch ruft doch in einem solchen Fall die Polizei. Oder sehe ich da etwas falsch?“

Schrauber springt vom Stuhl hoch, gestikuliert wild in der Luft herum. „Ich weiß auch nicht, warum ich nicht sofort die Polizei gerufen habe. Hab plötzlich die Nerven verloren. Bin einfach zurück in meine Wohnung gefahren und wollte mich betrinken“

„Das ist doch Schwachsinn“, Stüber haut mit den Händen auf den Tisch. „Verdammt Schrauber! Geben Sie doch endlich zu, dass …“

Die Tür geht auf. Waldemar steckt den Kopf herein.

„Stüber, kannst du mal kurz kommen?“

Draußen berichtet er von seinen Neuigkeiten.

„Ich habe an der Wunde auf dem Hinterkopf Spuren eines haushaltüblichen Reinigungsmittels gefunden. Und außerdem waren da noch zwei Kunststoffborsten.“

„Willst du damit andeuten, dass der Braunwart sicher nicht mit einem Golfschläger attackiert wurde?“

„Und auch nicht mit einer Brechstange, einem Amboss oder einer Dampfwalze.“

„Und wozu könnten die Borsten gehören?“

„Ich würde sagen, vielleicht ein Besen.“

„Du meinst also, der Braunwart ist gegen einen Schrubber gerannt?“

„So ungefähr.“

„Danke dir Waldemar. Dann kann ich den ja wieder laufen lassen.“

Drinnen schickt Stüber den Schrauber so unvermittelt nach Hause, dass er von Mehldorn entgeistert angesehen wird.

Schrauber macht, dass er wegkommt und Stüber klopft seinem Assistenten auf die Schulter. „Mehldorn satteln Sie die Hühner, wir müssen dringend zu Braunwarts Putze. Heute bin ich mal dran mit Sherlock spielen.“

Sie treffen Frau Weinreich in ihrer Wohnung an. Die alte Dame wirkt gefasst und sogar etwas erleichtert, als sich die beiden Herren ausweisen. Unter Tränen bittet sie die Polizisten herein. Im Flur steht eine gepackte Tasche.

„Was haben Sie denn vor, Frau Weinreich? Wollen Sie verreisen?“, beginnt Stüber.

Frau Weinreich macht ihrem Namen alle Ehre und schnäuzt hörbar in das gereichte Taschentuch.

„Jeden Donnerstag mache ich bei den Braunwarts sauber. Seit siebzehn Jahren! Erst für die Herrschaften und seit dem Tod seiner Frau nur noch für ihn. Ich war immer pünktlich. Auf mich kann man sich doch verlassen!“ Wieder beginnt sie zu weinen.

„Aber heute war es anders, oder?“, will Stüber wissen und reicht ihr ein neues Tempo.

„Er war so böse. Seit seine Frau gestorben ist, hat er mich nur noch gepeinigt. Nichts konnte ich ihm recht machen. Heute hat er mich sogar beschuldigt, ihn bestohlen zu haben.“

Stüber setzt sich vor Frau Weinreich auf einen Stuhl. „Was soll denn das gewesen sein.“

„Irgend so ein grässlicher Spieß. Als wenn ich mir solches Zeug in meine Stube stellen würde“, entrüstet sie sich jetzt und heult noch stärker. „Er sagte, er würde mich fristlos kündigen und in mein Zeugnis schreiben, dass ich schlampig arbeite und stehle.“

„Das konnten Sie aber nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen“, entrüstet sich Mehldorn zustimmend.

Die Weinreich strafft ihre Schultern, schnäuzt nochmal laut und heftig und spricht jetzt mit fester Stimme. „Der Kerl hat mich einfach stehen lassen und ist in den Garten zu seinen verfluchten Spießen gegangen.“

„Und da sind Sie ihm mit dem Schrubber einfach gefolgt“, setzt Mehldorn fort.

Die Dame nickt nur, steht auf, nimmt ihre Tasche und wendet sich zum Gehen.

„Ach Frau Weinreich“, gibt Stüber von sich und begleitet die Ärmste hinaus.

Bei Roberto geht es hoch her. Der Wirt ist heute in seinem eigenen Restaurant der Gast und feiert ausgelassen seinen Geburtstag. Etwas abseits vom Trubel sitzen Stüber und Waldemar bei einem Glas Primitivo. Sie prosten sich zu.

„Na Stüber, da dürfte unser lieber Herr Doktor aber zufrieden sein. Aufklärung innerhalb von acht Stunden. Ich glaub, das ist reif fürs Guinnessbuch.“

„Mein lieber Waldi, das war aber auch dein Verdienst.“

„Na ja, aber immerhin war es diesmal nicht dein Sherlock Holmes -Verschnitt“

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