Klaus Pohl - Mord und Pasta

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Wenn Hauptkommissar Stüber ermittelt, erzittert die Leipziger Bankenwelt.
Und es gibt allen Grund dazu. Seit einer von diesen Typen Stübers ganze Ersparnisse mit einer angeblich todsicheren Anlage durchgebracht hat, quälen ihn die finstersten Alpträume. Alles futsch, wie auch die Pläne für den Ruhestand. Weil es jedes Mal in seinen Fällen einen von denen erwischt, schwankt Stüber zwischen heimlicher Schadenfreude und der gebotenen Distanz als Staatsdiener.
Und sein Chef, ein Westimport aus den 90ern, versteht es immer wieder, noch eins draufzusetzen und so sind beide ziemlich beste Feinde, zumindest bis sie für einige Zeit gemeinsam an einem Tisch sitzen müssen.
Zum Glück hat er seinen jungen Assistenten, der ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Nicht selten trägt dieser mit der feinen kriminalistischen Spürnase eines Sherlock Holmes zur Lösung bei.
Weil Mörderjagd anstrengend ist, findet er Entspannung in seinem Lieblingsrestaurant. Wenn Roberto ihm mit einem freundlichen 'Pronto Commissario' seine Pasta Carbonara serviert, ist für Stüber die Welt in bester Ordnung. Aber auch als Gourmet fällt es ihm mitunter schwer, Dienst und Leidenschaft unter einen Hut zu bringen. So bleibt bei der Jagd auf gierige Banker, Kakaomörder, Frauenhelden und Weihnachtsmann genügend Raum für viel Sarkasmus und rabenschwarzen Humor.

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Inzwischen ist Stüber zurück und wendet sich an die Dame in Rosa. „Schildern Sie doch jetzt mal, wie Ihr letzter Besuch hier oben abgelaufen ist.“

„Das wird nicht nötig sein“, fällt ihm Mehldorn ins Wort. „Sie können wieder in Ihr Büro gehen. Halten Sie sich aber zu unserer Verfügung.“

Während sich die Heinze irritiert erhebt, empfängt Mehldorn von seinem Chef einen Blick, der auch zum Töten getaugt hätte. Kaum ist das Rosa hinter der kleinen Tür verschwunden, poltert dieser auch schon los.

„Mensch Mehldorn, haben Ihnen die weiblichen Reize jetzt endgültig die Sinne vernebelt?“

Völlig die Ruhe selbst, fingert der Gescholtene einen Latexhandschuh aus seiner Jacke und zieht ihn sich, begleitet von Stübers erstaunten Blick, über.

„Chef, wenn es so ist, wie ich vermute, gehe ich als Leipziger Sherlock Holmes in die sächsische Kriminalgeschichte ein. Sie dürfen gespannt sein.“

Dann geht er zum Lüftungsschacht, wo eben noch die bezaubernde Frau Heinze ihre Beine zur Schau stellte. Mit spitzen Fingern zieht Mehldorn ein Stück gelbes Papier aus dem Luftgitter und hält es Stüber vor die Nase.

„Fällt Ihnen was auf?“

Stüber greift das Handgelenk seines Assistenten und führt es so, dass er die Schrift entziffern kann. „Ehrlich gesagt, nein“, muss er schließlich zugeben.

„Na dann bleiben Sie mal schön gespannt und folgen Sie mir unauffällig.“

„Mehldorn, muss ich mir Sorgen um Sie machen?“

„Ich glaube nicht.“

„Sagen Sie bitte, wer war denn dieser Herr, vorhin mit uns im Fahrstuhl?“, erkundigt sich Mehldorn wenig später bei der Brünetten im Foyer.

„Das war der Herr Keller, unser stellvertretender Chef.“

„Und der hat sein Büro dort hinter der Glastür, gleich neben der Treppe zur Dachterrasse?“, will Mehldorn noch wissen. Die Dame nickt und eine Minute später stehen beide in Kellers Büro.

„Was suchen Sie hier? Wenn Sie mich sprechen wollen, dann lassen Sie sich einen Termin geben“, blafft der sie an.

„Kommissar Mehldorn, ich brauche keinen Termin“, kommentiert dieser seinen Dienstausweis.

„Was wollen Sie dann bei mir? Hier hat keiner was verbrochen.“

„Das sehe ich anders. Haben Sie eine Ahnung, warum Ihr Kollege Baumann mausetot unten auf dem Fußweg liegt“, fragt Mehldorn und hält Ausschau nach Kellers Papierkorb.

Keller schreckt auf. „Was der Baumann ist tot?“

„Genauso ist es. Also?“, antwortet Stüber gelassen, aber immer noch etwas orientierungslos.

In diesem Moment entdeckt Mehldorn den Papierkorb und daran haftet, wie schon im Fahrstuhl gesehen, immer noch ein gelber Papierschnipsel. Keller hat ihn offensichtlich beim Leeren übersehen. Mit Bedacht steckt Mehldorn auch diesen in eine Plastiktüte und hält beide Fundstücke gegen das Licht. Der Vergleich ist eindeutig. Das gleiche Papier, darauf die gleiche Handschrift. Dann präsentiert er beide Teile dem inzwischen etwas nervös gewordenen Keller.

„Ich frage mich, wie der hier auf das Dach kam und warum der an ihrem Papierkorb hängt. Und was werden wir wohl unten in der Papiertonne finden? Haben SIE eine Erklärung?“ Es ist nun an Stüber, dem ein Kronleuchter aufgeht.

Keller springt auf, rennt zur Tür, kommt aber nicht weit. Dann rastet er aus.

„Dieses Schwein wollte nicht nachgeben. Hab ihm Geld angeboten, aber er hat nur gelacht. Vor seinen Augen hab ich seine blöde Erpressung zerrissen und er hat nur noch lauter gelacht. Der wollte nur den verdammten Chefposten. Scheißegal war ihm, dass ich sie liebe. Und wenn es hundertmal die Frau vom Chef ist. Gar nichts ging ihn das an. Gar nichts!“

„Und da haben Sie ihm einen Schubs gegeben und schwupps war der Widersacher tot“, ergänzt Stüber, während die Handschellen klicken.

„Nur zu dumm, dass Sie nicht gleich die Schnipsel vom Wind verwehen ließen, sondern erst im Büro und dann im Müllraum entsorgen wollten.“

Wieder in der Fußgängerzone angekommen, stupst Stüber seinen Kollegen den Ellenbogen in die Seite. „Kommen Sie Mehldorn, oder sollte ich besser Holmes zu Ihnen sagen? Ich lade Sie zum Essen ein. Sie haben´s verdient.“ spricht es und marschiert ohne Zögern los, so dass Mehldorn Mühe hat, hinterher zu eilen.

Als die Kommissare endlich bei Roberto sitzen und sogar Stübers Stammtisch frei ist, scheint die Welt wieder in Ordnung.

„Commissario, ich habe heute Ihre Lieblingssuppe.“

„Was, du hast die Essenz von Tomaten? Roberto du bist ein Schatz.“

„Was ist denn das für ein Zeugs?“, will der ahnungslose Mehldorn wissen.

„Das ist eine klare Tomatensuppe mit zerkleinertem Rindfleisch, getrockneten Tomaten, Zwiebeln und Wurzelwerk. Dazu kommt noch Basilikum, Tomatenmark und etwas Olivenöl“, erläutert Roberto mit reichlich italienischer Gestik.

„Und nicht zu vergessen diese köstlichen Ricottaklößchen“, ergänzt Stüber und erkundigt sich, was er heute sonst noch auf der Tafel stehen hat. Roberto empfiehlt neben der Kalbshaxe in Port-Madeira, einem Lieblingsgericht von Stüber, heute ein Lachsfilet in Gorgonzola-Sahne mit Walnüssen.

„Fisch mit Gorgonzola und Nüssen. Wie geht denn das?“, will Mehldorn es genauer wissen.

Jetzt ist Roberto in seinem Element. „Aber Commissario, das geht sehr wohl. Die Zutaten ergänzen sich ganz ausgezeichnet. Sogar Wildschwein und Räucheraal passt zusammen.“

Jetzt verzieht Mehldorn das Gesicht. „Klingt wie Sauerfisch mit Schweineaugen.“

Roberto lacht auf. „Der ist gut! Der ist wirklich gut. Aber ein bisschen Recht hat er schon, stimmt´s Commissario?“

Mehldorn kann nicht richtig mitlachen, schließt sich aber der Wahl Stübers an.

„Das machen Sie richtig, Commissario“, kommentiert Roberto, während er davoneilt.

Die beiden Kommissare nehmen einen Schluck vom Primitivo und beobachten eine Gruppe Rentner, die zu ihren Plätzen schleichen.

„Ach Mehldorn, das steht uns auch noch bevor“, kommentiert Stüber sentimental.

„Da Sie ja wesentlich näher dran sind, kann ich Ihnen ja immer Ihren Rollator ölen. Da geht es fluffiger.“

„Mehldorn, Sie haben wirklich ein großes Herz.“

Der Spießer Um Otto Braunwart flattern friedlich verschieden farbige - фото 2

Der Spießer

Um Otto Braunwart flattern friedlich verschieden farbige Schmetterlinge. Das Wasser plätschert leise über den kleinen Wasserfall. Überall in Braunwarts Garten stecken Metallspieße mit unterschiedlichen Dekoren. Es gibt Frösche auf Blättern, rostige Libellen im Flug, Dekokugeln und Zusammenstellungen, die an Schaschlik erinnern. Seit es modern geworden war, sich solche vielfältigen Kreationen in die Erde zu stecken, hatte Braunwart begonnen, sein Reich damit zu verschönern. Er betrieb diesen Kult bald schon so exzessiv, dass er von seinen Nachbarn nur noch „der Spießer“ genannt wurde. Heute hat Otto Braunwart seine letzte Figur aufgespießt. Sich selbst.

Hauptkommissar Stüber steht auf Braunwarts Terrasse. Ein leichter Nebel zieht vom Cospudner See herauf. Vereinzelte Golfspieler bevölkern den Platz, der gleich hinter dem Zaun beginnt und sich bis hinunter an die Uferpromenade erstreckt. Stüber fröstelt, zieht den Kopf zwischen die Schultern und vergräbt die Hände tief in den Taschen. ‚Traumhafte Wohnlage‘ geht ihm durch den Kopf. Genau das Richtige für Rechtsverdreher, Immobilienfuzzis und sonstige Geldheinis. Wieder denkt Stüber an sein Sparkonto, das er bis vor kurzem noch hatte, spürt den Groll in sich aufsteigen wie hässliches Sodbrennen.

Sein Blick schweift über das prächtige Anwesen und endet bei dem Toten. Offensichtlich war er in seine eigenen Spieße gestürzt. Einer hatte seinen Körper durchstoßen und ragt nun als blutige Lanze aus dem Rücken. Ein leichter Schauer überkommt ihn.

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