Klaus Pohl - Mord und Pasta

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Wenn Hauptkommissar Stüber ermittelt, erzittert die Leipziger Bankenwelt.
Und es gibt allen Grund dazu. Seit einer von diesen Typen Stübers ganze Ersparnisse mit einer angeblich todsicheren Anlage durchgebracht hat, quälen ihn die finstersten Alpträume. Alles futsch, wie auch die Pläne für den Ruhestand. Weil es jedes Mal in seinen Fällen einen von denen erwischt, schwankt Stüber zwischen heimlicher Schadenfreude und der gebotenen Distanz als Staatsdiener.
Und sein Chef, ein Westimport aus den 90ern, versteht es immer wieder, noch eins draufzusetzen und so sind beide ziemlich beste Feinde, zumindest bis sie für einige Zeit gemeinsam an einem Tisch sitzen müssen.
Zum Glück hat er seinen jungen Assistenten, der ihm immer wieder aus der Patsche hilft. Nicht selten trägt dieser mit der feinen kriminalistischen Spürnase eines Sherlock Holmes zur Lösung bei.
Weil Mörderjagd anstrengend ist, findet er Entspannung in seinem Lieblingsrestaurant. Wenn Roberto ihm mit einem freundlichen 'Pronto Commissario' seine Pasta Carbonara serviert, ist für Stüber die Welt in bester Ordnung. Aber auch als Gourmet fällt es ihm mitunter schwer, Dienst und Leidenschaft unter einen Hut zu bringen. So bleibt bei der Jagd auf gierige Banker, Kakaomörder, Frauenhelden und Weihnachtsmann genügend Raum für viel Sarkasmus und rabenschwarzen Humor.

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Sein Assistent tritt neben ihn. „Gespickt wie ’n Hasenrücken“,

„Was?“

„Na der hat mehr Spieße in sich als so ein Fatier.“

„Ein Fakir“, verbessert Stüber.

„Oder so. Jedenfalls muss man sich bei dem über die Todesursache keine Gedanken machen.“

„Stimmt, ersoffen ist der nicht.“

„Jedenfalls liegt hier Otto Braunwart zu unseren Füßen. Er ist vierundsechzig Jahre, seit zwei Jahren Witwer und Finanzberater im Ruhestand.“

Ein leichtes Lächeln umspült Stübers Mund, aber er besinnt sich sofort wieder.

„Gefunden hat ihn sein Nachbar ein gewisser Sturm“, berichtet Mehldorn weiter.

„Ein Tornado oder eher ein Wirbel.“

„Mensch Chef, ist wieder mal typisch. Ich arbeite und Sie machen sich lustig.“

„Aber mein lieber Mehldorn“, kommentiert Stüber den Ellenbogenstups in dessen Rippen. „Wie lange kennen wir uns, hä?“

Damit wendet sich Stüber dem Mann der Spurensicherung zu, der neben der Leiche hockt und schon viele Jahre sein Freund ist.

„Erste Erkenntnisse Waldemar?“

Der Angesprochene zeigt auf den Hinterkopf. „Hat einen Schlag auf den Kopf bekommen. Keine Abwehrspuren, ist ohne sich abzufangen auf die Spieße gestürzt. Der Schlag muss ihn überrascht haben. Ein Frosch stach ihm beim Aufprall ins Herz.“

„Ein Frosch?“, fragt Stüber.

„Nun ja, nicht direkt ein Frosch. Mehr der Stab, auf dem dieser steckte.“

„Und was sagst du zur Tatwaffe?“

„Zum Lurch?“

Schweigen.

Als Waldemar den Blick seines Freundes sieht, wird er sofort ernst.

„Wie schon erwähnt. Der Schlag war nicht tödlich. Eher schwach ausgeführt. Die Wunde ist nicht allzu groß. Wahrscheinlich ist das Opfer mehr vor Schreck gestürzt.“

„Könnte er mit einem Golfschläger attackiert worden sein?“

Waldemar nickt in Richtung des Golfplatzes: „Du meinst“, er intoniert die Melodie eines Volksliedes, “kam ein Schläger geflogen?“

Stüber kontert mit ‚Ich dachte immer die spielen mit Bällen‘ verweist aber dann auf den Golfbag, der an der offenen Terrassentür lehnt.

Waldemar tritt näher und betrachtet diesen genauer. „Naja, von der Größe her kämen die Eisen schon in Betracht, aber ich glaube nicht, dass es ein Metall war. Dazu ist die Wunde nicht tief genug.“

Während die beiden weiter laienhaft über die Golfutensilien fachsimpeln, tritt einer von Waldemars Leuten heran und präsentiert den Abdruck eines Schuhs. „Den hier haben wir neben dem Toten gefunden. Der Sohle nach ist er von einem Golfschuh, Größe 46. Passt aber nicht zum Opfer.“

„Na dann haben wir ja eine Spur“, frohlockt Stüber und erinnert seinen Freund daran, möglichst schnell die Obduktion zu machen.

„Wird pronto erledigt, Stüber. Wo dir doch tote Geldheinis so sehr ans Herz gewachsen sind.“

Als Stüber sich umdreht, kommt ihm Mehldorn mit einer Gestalt entgegen, die durchaus als kleiner Mann, oder besser, als Zwerg durchgehen könnte.

Das Geschöpf reicht Stüber die Hand. „Sturm, bin ein Nachbar, hab angerufen. Also Sie sind der Chefinspektor?“

Der Kommissar greift die Hand und betrachtet dabei die groteske Erscheinung. Sturm ist kaum größer als 1,50, hat schütteres blondes Haar und einen so dünnen Körper, dass er beim nächsten Windstoß davonzufliegen droht.

„Ich bin nicht von Scotland Yard, sondern Hauptkommissar Stüber von der Leipziger Mordkommission.“

„Ich habe den Spießer im Garten liegen sehen“, unterbricht ihn der Zwerg.

„Wen?“

„Entschuldigung, Herrn Braunwart“, antwortet die Gestalt kleinlaut. „Wir sagen hier alle Spießer zu dem Tyrannen. Den konnte keiner von uns leiden.“

„Warum liebte ihn denn keiner?“

„Der Spießer, ähm, der Braunwart verachtete die Menschen um ihn herum.“

„Kein Wunder schließlich ist er ja Finanzberater“, kommentiert Stüber trocken.

Der Zwerg lacht mit einer Stimme wie eine Kreissäge laut schallend auf. „Der ist gut, der ist wirklich gut. Muss ich gleich meiner Frau erzählen.“

Als Sturm sich einigermaßen beruhigt hat, erkundigt sich Stüber, ob das Opfer von seinen Nachbarn auch gehasst wurde.

„Da können Sie einen drauf lassen. Hat nur gestänkert und jeden angezeigt, der mal falsch geparkt hat. Wird sicher ´ne einsame Beerdigung für den alten Sack. Hier weint dem keiner eine Träne nach“, Sturm spuckt verächtlich auf den Boden.

„Nach seiner Pensionierung wurde er immer unausstehlicher. Und nach dem Tod seiner Frau vor zwei Jahren hat er sich völlig eingeigelt. Hat sein Haus praktisch nie verlassen. Saß nur am Fenster, hat Stunk gemacht und seinen Garten verhunzt.“

„Aber Braunwart spielte doch Golf“, wirft Stüber ein.

„Der und Golf“, das Männlein macht wieder die Kreissäge. „Dazu war der Spießer doch viel zu geizig. Hat sich erst heute Vormittag mit seinem Neffen darüber gestritten. Der Alte wurde so laut, das konnte ich sogar bei mir hören. Braunwart warf ihm vor, Golf wäre kein Sport. Nur Angeberei und reine Geldverschwendung. Bin dann reingegangen. War mir zu laut. Später habe ich gehört, wie der Junge mit seinem Sportwagen davongerauscht ist. Hatte es mächtig eilig.“

Mehldorn erkundigt sich, ob er noch andere Personen gesehen hat.

„Nein, war doch drinnen. Aber normalerweise kommt nachmittags immer seine Putze, die Frau Weinreich. Echt ´ne gute Seele. Wie die das bei dem ausgehalten hat, ist mir ein Rätsel.“

Stüber beendete den Redefluss mit einem: „Das reicht fürs Erste. Melden Sie sich morgen früh im Präsidium und geben Sie ihre Aussage zu Protokoll.“

Nachdem der Sturm davon geweht ist, geht der Kommissar auf den Golfbag am Flügel zu.

„Mehldorn, fehlt da ein Schläger?“

„Keine Ahnung Chef. Ich spiele kein Golf. Nicht mal am Computer.“

„Mensch Mehldorn, nun stellen Sie sich nicht so an. Die gängigsten Schläger lassen sich doch herausbekommen. Wir müssen wissen, ob ein Eisen fehlt. Prüfen Sie das und sehen Sie zu, dass Sie die Adresse von dem Neffen herausbekommen.“

“Geht klar Chef. Ich fange am besten hier drüben an.“ Mehldorn blickt Richtung Golfplatz.

„Aber lassen Sie sich bloß keinen Anfängerkurs aufschwatzen.“

„Warum denn nicht? Ist doch gesund.“

Nach der Mittagspause und mit einer köstlichen Pasta Vongole im Magen nimmt Stüber an seinem Bürotisch Platz und weckt den Computer. Er startet den Internetbrowser und in dem Moment, wie er die Suchworte ‚Standardbestückung Golfbag‘ in die Tastatur hämmert, betritt sein Chef, Doktor Meyer-Krefeld, unüberhörbar den Raum.

„Na du lieber Herr Gesangsverein, Sie wollen wohl endlich einer ordentlichen Sportart nachgehen?“, kommentiert er die Bilder auf dem Bildschirm.

„Was ist denn an diesem Sport ordentlich?“

Meyer-Krefeld rollt mit den Augen. „Na zum Beispiel die Bewegung an frischer Luft.“

Stüber kontert mit „Erstens habe ich noch Sex und zweitens nur ein Polizistengehalt.“

Meyer-Krefeld übergeht galant das ‚Erstens‘ und meint nur. „Mein lieber Kollege Stüber, natürlich muss man sich auch mal was leisten.“

„Das, was ich mir hätte leisten können, hat so ein golfspielender Geldheini verbrannt.“

„Na das ist ja Ihre eigene Schuld. Keiner muss bei einer Bank Geld verlieren“, wird Stüber belehrt.

Der springt vom Stuhl hoch, dass Meyer-Krefeld instinktiv einen Schritt zurückweicht. Mit erhobenen Zeigefinger faucht Stüber ihn an. „Kommen Sie mir nicht mit dieser Nummer. Das ist gar nicht lustig!“

Als die Bürotür laut zufällt, schrecken die beiden Streithähne zusammen. Mehldorn war unbemerkt hereinbekommen und hat sich nun Gehör verschafft. Er wartet eine Sekunde, ehe er weiterspricht.

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