b) Rechtsbrüche beim Kaschieren einer Kindestötung
2. Verurteilung nach Jugendrecht
B. Vollrausch im Kapitalstrafrecht, § 323a StGB
I. Grundlegendes
II.Voraussetzungen der Strafbarkeit
1. Rauschzustand
2.Rauschtat
a) Äußerer Tatbestand
b) Natürlicher Tötungsvorsatz
c) Tateinheit bei mehreren im Rauschzustand begangenen Taten
d) Anwendbarkeit der Rücktrittsregeln
3. Notwehr
4.Rechtlicher Hinweis
a) Rauschtat statt Tötungsdelikt
b) Austausch der Rauschtat
5.Schuldfrage in Bezug auf das Sichberauschen
a) Vorsatz
b) Fahrlässigkeit
c) Rauschfördernde Umstände
d) Schuldverminderung gem. § 21 StGB beim Sichberauschen
6. Strafzumessung bei schwerwiegenden Rauschtaten
7. Unterbringung infolge einer Rauschtat
Teil 6 Versuch und Verabredung
A. Versuch und Rücktritt im Bereich der Kapitaldelinquenz
I. Versuch eines Tötungsdelikts
1. Tateinheit mit zusammentreffender Körperverletzung
2. Abgrenzung zur straflosen Deliktsvorbereitung
a) Eindringen in die Wohnräume des potentiellen Opfers
b) Schusswaffengebrauch
c) Gift-, Stromschlag- und Sprengfallen
d) Vorbereitungen zur Herbeiführung einer Gasexplosion
e) Ergreifen des Opfers zwecks späterer Tötung
3. Abgrenzung vom Versuch eines Wahnverbrechens durch Unterlassen
4. Untauglicher Mordversuch aus „grobem Unverstand“
5. Fakultative Strafrahmenverschiebung bei Versuchstaten
6. Vertypter Milderungsgrund für minder schwere Fälle
II.Grundlegendes zum Rücktritt
1. Struktur des § 24 StGB
2. In dubio pro reo
3. Besondere Risiken des schweigenden Angeklagten
a) Bewusstes Verschonen oder gelungene Flucht des Opfers?
b) Todesgefahr erkannt oder nicht?
c) Gedankenlosigkeit über die „erkennbar ausgebliebenen“ Tatfolgen?
4. Rücktritt bei Rauschtat
5. Idealkonkurrierende andere Tatbestände
6. Strafschärfungsverbot
III. Rücktritt des Alleintäters vom Versuch, § 24 Abs. 1 StGB
1.Rücktritt des Einzeltäters vom unbeendeten Versuch
a) Endgültiges Abrücken vom Tatentschluss
b) Beendeter oder unbeendeter Versuch - Rücktrittshorizont
aa) Täter „ohne Vorstellung“ von den Folgen ihres Tuns
bb) Zustand und Reaktionen des Opfers nach der Tatausführung
cc) Korrektur des Rücktrittshorizonts
dd) Äußerungen des Täters zum Tatgeschehen
ee) Besonderheiten beim Tötungsversuch durch Schütteln eines Kleinkindes
c) Alternative Handlungsmöglichkeiten
d) Fehlschlag
aa) Ladehemmung
bb) Gelungene Flucht des Opfers
cc) Rücktritt bei unbemerktem Fehlschlag
dd) Zum Fehlschlag bei mehraktigem Tatgeschehen
ee)Rücktritt nach Erreichen des außertatbestandlichen Handlungsziels
(1) „Denkzettel“-Fälle
(2) Schussversuch, um den Kontrahenten kampfunfähig zu machen
(3) Abbruch eines Mitnahmesuizids
ff)Eingreifen durch Hilfswillige
(1) Rücktritt nach Eingreifen durch Hilfswillige
(2) Eingreifen gegen den bereits Zurückgetretenen
e) Freiwilligkeit des Abstandnehmens
aa) Aufforderung eines Mittäters
bb) Beschwichtigung durch das Opfer
cc) Risikoerhöhung
dd) Augenzeuge
ee) Seelische Blockaden
ff) Entdeckung der Tat
2. Rücktritt des Einzeltäters vom beendeten Versuch
a)Freiwilligkeit
aa) Rettungsbemühungen trotz erkennbar vorhandener Tatzeugen
bb) Rettungsanstrengungen in Verdeckungsabsicht
b) Erfolgsabwendung durch den Täter, § 24 Abs. 1 S. 1 Halbs. 2 StGB
c) Nicht kausale Rettungsbemühungen, § 24 Abs. 1 S. 2 StGB
3. Rücktritt des Unterlassenstäters
a) Kindesmisshandlung
b) Mehraktiges Geschehen beim Unterlassen
IV.Rücktritt bei mehreren Tatbeteiligten, § 24 Abs. 2 StGB
1. Individueller Strafaufhebungsgrund
2. Kausalbeitrag zur Tatvollendung trotz Rücktrittsbemühungen
3. Gemeinsames Abstandnehmen vom unbeendeten Versuch
4. Rücktritt des einzelnen Tatbeteiligten
B. Unternehmenstatbestände, §§ 30, 31 StGB
I.Versuchte Anstiftung zu einem Tötungsdelikt, § 30 Abs. 1 StGB
1.Zur Annahme eines strafbaren Anstiftungsversuchs
a) Tatbestandsmerkmale
b) Strafe
2. Rücktritt vom Anstiftungsversuch, § 31 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 StGB
a) Abgrenzung des beendeten vom unbeendeten Versuch
b) Fehlschlag des Anstiftungsversuchs
c) Rücktritt vom untauglichen Anstiftungsversuch
II.Sonstige Vorbereitungshandlungen i.S.v. § 30 Abs. 2 StGB
1. Bereiterklärung zur Tatbegehung oder zur Kettenanstiftung
2. Verabredung zur gemeinsamen Begehung eines Tötungsdelikts
a) Abgrenzung von Verbrechensphantasien
b) Verabredung rechtlich unterschiedlicher Alternativen
c) Vorstadium zur Ausführung des Tatplans
d)Absprache der Mittäterschaft
aa) Ungenügendes Versprechen der beihilfeähnlichen Unterstützung
bb) Konkretheitserfordernis
3. Rücktritt vom Versuch der Beteiligung
III. Konkurrenzverhältnis
IV. Strafzumessung bei Beteiligungs- und Anstiftungsversuchen
Teil 7 Notwehr und Notstand im Kapitalstrafbereich
A. Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe bei Tötungsdelikten
I. Legaler Schusswaffengebrauch durch Amtsträger
II. Notwehr, § 32 StGB
1.Prozessuale Besonderheiten
a) Amtsermittlungspflicht auch in klaren Notwehrfällen
b) Beweiswürdigung
c) Zweifelsgrundsatz
d) Reichweite der Notwehr bei Verwendung unerlaubter Waffen
e) Schädigung unbeteiligter Dritter
f) Strafrechtlicher Überhang bei Notwehr im Zuge einer Schlägerei
2.Notwehrlage
a) Notwehrfähige Rechtsgüter
b) Gegenwärtigkeit eines Angriffs
c) Präventivnotwehr
3.Rechtswidrigkeit des Angriffs
a) Einvernehmliche Prügelei
b) Keine Notwehr gegen Notwehrhandlungen
c) Keine Notwehr gegen Selbsthilfehandlungen gem. § 229 BGB
d) Keine Notwehr gegen Festnahme durch Private gem. § 127 Abs. 1 StPO
4.Erforderlichkeit und Gebotensein der Verteidigungshandlung
a) Verteidigungswille
b) Erforderlichkeit der Abwehrbemühungen
c) Rechtfertigung hypothetisch gedeckter Folgen
5. Rechtfertigungsvorsatz als subjektives Rechtfertigungselement
6.Einschränkung des Notwehrrechts
a) Stich- und Schusswaffengebrauch
b) Bagatellangriff
c) Unerträgliches Missverhältnis
d) Angriff durch schuldunfähige oder schuldlos handelnde Personen
e) Einander nahe stehende Personen
f)Selbstverschuldeter Angriff
aa) Ausschluss des Notwehrrechts bei Absichtsprovokation
bb) Sonderrisiken nach provoziertem Schusswechsel
cc) Sonstige Provokationsfälle
III.Putativnotwehr
1. Erlaubnistatbestandsirrtum
2. Verbotsirrtum
IV. Notwehrexzess, § 33 StGB
V. Verteidigungsstrategische Überlegungen zu Notwehrfällen
B. Notstand im Kapitalstrafrecht, §§ 34, 35 StGB
I. Rechtfertigender Notstand, § 34 StGB
II. Anwendungsfälle des entschuldigenden Notstandes, § 35 StGB
1. „Keuschheitsprobe“-Fall
2. Haustyrannen-Fälle
3. Tötung eines Grenzers durch Fluchtwilligen
Teil 8 Strafrechtliche Verantwortung
A. Die Grundlagen
I. Kinder und Jugendliche als Kapitalstraftäter
II. Schuldfähigkeit heranwachsender und erwachsener Tatverdächtiger
III. Schuld
1.Schuldunfähigkeit, § 20 StGB
a) Einsichtsvermögen und Steuerungsfähigkeit
b) „Entweder – Oder“
c) Schuldfähigkeit und Hemmungsvermögen bei Tötungsdelikten
d) Beweiswürdigung und Zweifelssatz
e) Schuldunfähigkeit und actio libera in causa (a.l.i.c.)
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