Gabriele Klink - Mit langem Atem zum großen Glück

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Das Hobby «Kinder» zum Beruf gemacht, den Traummann gefunden, fehlen nur noch gemeinsame Kinder zum großen Glück. Als es mit eigenen Kindern nicht klappt, reift die Idee, ein Kind zu adoptieren. Doch damit beginnt ein schier endloser Papierkrieg mit Ämtern und Behörden. Als die deutschen Behörden dem entschlossenen Ehepaar eine Adoption verweigern, orientiert sich die Autorin im Ausland – auch in anderen Ländern gibt es Kinder, die auf der Suche nach Geborgenheit und einer Familie sind. Es folgen zahllose Anträge, beschwerliche Reisen und die Konfrontation mit großer Armut, Unterdrückung und schrecklichen Lebensumständen. Aber auch wunderbare Begegnungen mit großartigen, engagierten Menschen – und zwei kleinen Mädchen, die das persönliche Lebensglück perfekt machen.

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Impressum 7 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2022 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99107-924-8 ISBN e-book: 978-3-99107-925-5 Lektorat: Birgit Himmüller Umschlagfoto: Sasin Tipchai, Milic Djurovic | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com

Zitat 8 Zitat „Du bist nicht unter meinem Herzen gewachsen, sondern in meinem Herzen.“ Heute seid ihr erwachsen und könnt mit diesen Tagebuchaufzeichnungen eure Adoptionsgeschichte hautnah mit allen Sinnen nachvollziehen, ganzheitlich verstehen und erfassen und eure Wurzeln mit zwei Müttern und zwei Heimatländern begreifen und verarbeiten.

Widmung 9 Widmung Für den besten Ehemann der Welt und unsere wunderbaren Töchter Für die beste Schwester der Welt, Renate Dybietz

Vorwort 10 Vorwort Zwei Mütter, die sich nie begegnet sind, bleiben für immer verbunden. Die eine hat dich unter Schmerzen geboren. Die andere hatte das Glück, dich als Geschenk zu erhalten. Du hast zwei Mütter, zwei Heimatländer, innere und äußere Wurzeln, die dich prägen und begleiten durch dein ganzes Leben. Die Mutter, die dich unter ihrem Herzen trug, war dein guter Stern. Die Mutter, die dich durchs Leben begleitet, ist deine Sonne. Es ist unendlich schön, als Eltern erleben zu dürfen, wie Kinder wachsen und sich entwickeln, wie sie sich Schritt für Schritt ihre Welt erobern, wie sie flügge werden und in die Welt hinausziehen, um ihre eigenen Wege zu erkunden und einzuschlagen. Es ist unendlich schön, Kinder zu haben. Es ist unendlich schön, Eltern zu sein. Es ist unendlich schön, dafür Verantwortung zu übernehmen. Es ist unendlich schön, Liebe zu schenken und Liebe zu erhalten. Es ist unendlich schön, auf der Welt zu sein. Dieses Glück hautnah zu spüren und zu erleben: Dafür danken wir den Indiomüttern in Peru und Guatemala.

Stuttgart - am 21. August 1998 12 Stuttgart - am 21. August 1998 Nach genau 936 Samstagen oder an einem Samstag vor genau achtzehn Jahre stehen wir wieder auf dem Flughafen Stuttgart. Wir erwarten unsere Tochter von ihrer ersten Reise in den fernen Urlaub zurück. Die Lichter auf der großen schwarzen Anzeigetafel blinken nervös, hellgrün leuchtend auf. Die Maschine ist gelandet. Dieses Mal nicht aus dem fernen Peru vom Ende der Welt, aus Lateinamerika, sondern aus dem nahen Ibiza. Dieses Mal ist es nicht spät abends, sondern Mittagszeit und dieses Mal stehen wir als Eltern hinter den Sicherheitstüren des Zolls. Und noch etwas ist grundlegend anders: Heute erwarten wir unsere achtzehnjährige, volljährige Tochter, groß, schlank, sichtlich gut erholt und noch brauner als sonst, strahlend an der Seite ihres langjährigen, groß gewachsenen, sportlichen, blonden Freundes. Uns beiden Wartenden gehen wohl dieselben Gedanken durch den Kopf und berühren unsere Herzen. Wir sehen so, als wäre es erst neulich passiert, ein kleines, schwarzhaariges Etwas bäuchlings in einer blauen Babytragetasche verpackt, wenige Wochen alt und völlig durcheinander von den sich überschlagenden Ereignissen. Aus dem dunklen, kleinen Bündel Mensch ist heute eine hübsche, junge, strahlende Frau geworden: damals wie heute unsere Tochter, unsere Adoptivtochter aus Lima, dem Lande der Inkas. Achtzehn Jahre voller Samstage. Auch an diesem Samstag nach genau achtzehn Jahren. Purer Zufall, Glück, Schicksal. Solange wir warten, wandern unsere Gedanken und Gefühle blitzschnell, fast wie in einem Filmriss rückwärts. Viel zu schnell sind die Jahre enteilt und vergangen. Achtzehn Jahre, obwohl laut Kalender noch zwei Tage fehlen bis zum damaligen Datum. Damals. Wir versuchen, aus der quirligen Schar der Urlauber unsere lachende, braun gebrannte Tochter zu entdecken. Wir winken schon einmal mit der lachsroten, langstieligen Rose. Damals stand ich aufgeregt, übermüdet, durcheinander und aufgelöst jenseits der Tür in der Masse der zum Ausgang strömenden Fluggäste eingekeilt. Damals stand ein gerade zum Vater gekürter „Vater“, einen großen bunten Sommerstrauß schwenkend und mit klopfendem Herzen harrend auf der Empfangsseite. Er schaute angestrengt in die dem Ausgang zustrebenden Menschen, hoffend, dass jemand aus der sich langsam vorwärtsdrängenden Masse zurückwinkt, nämlich seine Frau mit der kleinen Tochter aus Peru. Heute harren wir zu zweit, unsere Herzen klopfen zwar nicht mehr so angespannt und aufgeregt, aber eine gewisse Nervosität und Angespanntheit ist dennoch spürbar. Und dann entdecken wir sie fast gleichzeitig. Da kommt sie, leichtfüßig. Endlich erwachsen, selbstständig, eigenverantwortlich. Kein Kind mehr und dennoch unser Kind. Unsere Tochter.

Januar 1980 - Hoffnung 14

Fühler ausstrecken in anderen Ländern 18

Am 23. Februar 1980 - Der erste Schritt in die Zukunft 20

Am 24. März 1980 - Die vorläufige Pflegeerlaubnis wird ausgestellt 21

Am 27. Mai 1980 - Ein Hoffnungsschimmer aus Peru 22

Am 04. Juni 1980 - Von guten Kräften wunderbar geborgen 24

Am 16. Juni 1980 - Vollmachten für eine gemeinsame Zukunft 25

Am 23. Juni 1980 - Kinder werden streunenden Hunden gleichgesetzt 27

Pressestimmen 28

Situationsberichte wie es um diese Kinder steht 29

Und zwei Jahre später 31

Am 26. Juni 1980 - Im Land der Inkas 32

Lima/Peru - am 26. Juni 1980 33

Lima am 27. Juni 1980 - Ein Kind erblickt das Licht der Welt 40

Lima am 30. Juni 1980 - Überlebenskampf 41

Ein Lichtblick 44

Lima am 14. Juli 1980 - Das Schicksal nimmt eine unerwartete Wendung 46

Aus dem Gerichtsprotokoll 47

Lima 21. Juli 1980 - Entdeckt 48

Lima am 22. Juli 1980 - Das kleine Mädchen erhält einen Namen 49

Lima am 24. Juli 1980 - Adoptionszustimmung 50

Deutschland am Donnerstag 31. Juli 1980 - Sprachlos 51

Lima am 06. August 1980 - Unsere kleine Tochter in Lima 54

Lima am 10. August 1980 - Endlich eine Geburtsurkunde 55

Deutschland am Mittwoch, 13. August 1980 - Träume 56

Samstag, 16. August 1980 - Die große Reise ins Unbekannte 57

Flughafen Stuttgart - 14:50 Uhr 58

Sonntag, 17. August 1980 - Geschafft 60

Lima am Dienstag, 19. August 1980 - Limas verlorene Kinder 65

Lima am Donnerstag, 21. August 1980 - Prüfung 68

Das Leben in Lima 72

Lima, Freitag, der 22. August 1980 - Das Außenministerium genehmigt die Ausreise 75

Versprechen eingelöst 79

Lima am Samstag, den 23. August 1980 - Ein Kind für fünf Dollar? 80

Auf dem Flug nach Deutschland 82

Irgendwo über dem Ozean - am Sonntag, 24. August 1980 83

Madrid - am 24. August 1980 84

Paris - am 24. August 1980 85

Frankfurt - am 24. August 1980 86

Gelandet 87

Am 21. September 1980 - Elternteilzeit 88

Am Sonntag. 28. September 1980 - Auch vor Gott unser Kind 90

Mittwoch 19. November 1980 - Gracias und Danke 91

Januar 1981 - Ämterstress 92

5. Februar 1981 - Pflegekind 93

Kampf mit einem Ungeheuer 94

Mai 1981 - Adoption in Deutschland wird abgelehnt 96

Am 23. Mai 1981 Adoptionsunterlagen - im Gericht spurlos verschwunden 98

Am 05. Juni 1981 Stellungnahme - der Stellungnahme der Stellungnahme 99

Am 06. Juli 1981 - Die Adoptionsakte wird geschlossen 100

September 1981 - Der zweite Anlauf 102

Sylvester 1981 103

Lebensphilosophie und selbstbewusste Tochter 105

Felicitas macht 1984 - eine umwerfende Erfahrung 106

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