Martin Kay - Überrannt

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Es beginnt in Schweden und breitet sich von dort über die ganze Welt aus. Das große Sterben. Menschen fallen ohne ersichtlichen Grund tot um. Die Experten sind ratlos und vermuten zunächst den Ausbruch einer viralen Pandemie. Doch sie sind nicht in der Lage, einen Erreger zu identifizieren. Da macht Major Albin Nielsen von der schwedischen Armee eine seltsame Entdeckung. Ein blinder Mann ist von dem seltsamen Sterben ebenso verschont geblieben, wie ein schreiendes Neugeborenes. Mysteriös wird es, als die deutsche Wissenschaftsjournalistin Ariane Hellenberg und ihre schwedische Freundin Ella Degerlund ebenfalls Opfer der neuen Krankheit werden – und überleben. Während Ariane das Erlebnis unbeschadet übersteht, mutiert Ella jedoch. Zum ersten Mal keimt der Verdacht, dass die Pandemie außerirdischer Herkunft ist. In Sundsvall errichten die Überlebenden eine Militärbasis und gründen die Joint Defense Initiative, um einer möglichen Alieninvasion zu begegnen. Aber zu diesem Zeitpunkt scheint jedes Handeln bereits zu spät, denn der unsichtbare Gegner hat die Erde sprichwörtlich … ÜBERRANNT.

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»Eine Journalistin aus Deutschland rief mich an. Ihre Brieffreundin aus Schweden ist die Schwester eines Verstorbenen, dessen Tod und der seiner Familie angeblich von den schwedischen Behörden unter Verschluss gehalten werden. Worum geht es überhaupt?«

Smythe nickte in Zabots Richtung.

Der schluckte sichtlich und sah O’Connell an. »Ich hab ein bisschen telefoniert: Interpol, schwedischer Geheimdienst, Botschaft. Der Polizei lagen keine Informationen vor, auch die Botschaft hatte keine Kenntnis von irgendwelchen Vorfällen. Allerdings hat mein Kontaktmann beim Nachrichtendienst das Gespräch gleich abgewürgt und mich gewarnt, die Finger davonzulassen. Dass mich das erst recht neugierig gemacht hat, muss ich nicht unbedingt erwähnen. Da dies keine offizielle Operation ist, hab ich die Finger von Anträgen auf einen Satelliten gelassen, aber ich kenne jemanden bei der ESA, der mir für den Zeitraum der letzten Woche Aufnahmen eines europäischen Wettersatelliten zur Verfügung hat kommen lassen. Wenn die Schweden etwas vertuschen wollen, ist das ihr Bier, aber sie haben keine Kontrolle über die Wettersatelliten.«

Zabot wandte sich zum riesigen Plasmaschirm an der Wand und drückte eine Taste auf einer Fernbedienung, die aussah wie ein Smartphone. Vermutlich war es eines.

»Auf den ersten Blick ist nichts Ungewöhnliches zu erkennen, man muss wissen, wonach man sucht. Mein Anhaltspunkt war das Seeufer nahe der Stadt Boden. Hier!«

Er berührte den Touchscreen der Fernbedienung und zoomte die Satellitenaufnahme auf maximale Vergrößerung heran. Das Bild wurde körnig, doch anhand der Farben konnte man deutlich Grünflächen wie Wälder von den Brauntönen der Wiesen und dem Blaugrau des Wassers unterscheiden. Zwischen einem blauen Farbklecks und einem grünen befanden sich menschliche Silhouetten.

O’Connell wusste, was das bedeutete. Arianes Freundin aus Schweden hatte recht.

»Ich habe die Aufnahmen über mehrere Stunden verfolgt. Nicht einer von denen hat sich bewegt. Es ist später Vormittag am Ostersonntag. Auch am späten Nachmittag liegen sie alle noch genauso da. Für andere Zeiträume gibt es keine Aufnahmen mehr, da die Satellitenkameras auf andere Regionen ausgerichtet wurden. Wir könnten einen unserer skandinavischen Überwachungssatelliten in Parkposition über Luleå bringen, wenn wir das zu einer offiziellen Operation machen wollen.«

»Wir machen es zu einer«, sagte Smythe. »Aber unauffällig.« Er wandte sich O’Connell zu und blies den Zigarrenrauch aus. »Und Sie haben eine Reise nach Schweden gewonnen. Finden Sie heraus, was da vor sich geht. Wenn es sich um einen terroristischen Angriff handelt, werden wir Maßnahmen treffen. Entpuppt sich das Ganze nur als Amoklauf irgendeines Wahnsinnigen, brechen wir ab.«

»Halten Sie das denn wirklich für notwendig?«, fragte O’Connell. »Wir könnten die Schweden mit diesen Fotos konfrontieren und eine Erklärung verlangen.«

»Wenn die sich jetzt noch nicht an die EU-Kommission gewandt haben, dann werden die uns nur mit irgendwelchen Lügen abspeisen. Fliegen Sie nach Schweden. Ach, nur aus Neugier, hat Ihre Kontaktperson gesagt, was sie vermutet, wie diese Leute gestorben sind?«

O’Connell schürzte die Lippen. »Nein. Aber was immer es gewesen ist – wenn man sich die Fotos betrachtet, gibt es zumindest drei Kategorien von Opfern.«

Alle wandten sich dem Schirm zu, während O’Connell sich einen Laserpointer von Zabot ausborgte und mit dem Lichtpunkt Kreise um die Menschen auf der Satellitenaufnahme zog.

»Wir sehen hier ein paar parkende Wagen und eine Gruppierung von Leuten. Das dürften die Erstbetroffenen sein, Menschen, die bereits vor Ort waren, als es geschah. Dann haben wir hier Rettungsfahrzeuge.« Der Lichtpunkt verharrte auf dem Dach eines Fahrzeugs, das einen Rufcode für Luftfahrzeuge aufgedruckt hatte. Von dort wanderte er weiter zu drei Körpern, die sich in der Nähe des Fahrzeugs auf dem Boden befanden. Auch wenn das Bild unscharf und grob war, war anhand ihrer Kleidung deutlich zu erkennen, dass es sich um Rettungssanitäter handeln musste.

»Ich gehe davon aus, dass die erst später dazugekommen sind.«

Der Lichtpunkt vollführte einen Satz zu einem größeren Fahrzeug am Rand der Lichtung. Offenbar ein Lkw.

»Das hier dürfte ein Fahrzeug der Seuchenbehörde sein und hier«, der Laser erfasste einige leblose Körper vor dem Wagen, »haben wir die Wissenschaftler des Teams, sauber eingepackt in ihre Bioschutzanzüge und dennoch tot. Was immer sie erwischt hat, ist über einen längeren Zeitraum dort gewesen oder immer noch da. Es sieht fast so als, als hätte etwas oder jemand sie aus heiterem Himmel ins Jenseits befördert. Als wären sie einfach tot umgefallen.«

Smythe sog scharf die Luft ein.

Ein Röcheln kam aus Zabots Richtung. O’Connell blickte seinen Kollegen an und stellte fest, dass er kreidebleich geworden war.

»Alles in Ordnung?«, fragte er.

»Einfach tot umge…« Zabot sah zur Seite und begegnete O’Connells Blick. Er fasste sich. »Schon gut, alles in Ordnung. Ich werde einen Satelliten anzapfen und sehen, ob wir aktuelle Bilder bekommen.«

»Gentlemen.« Smythe blickte in die Runde. »Sie wissen, was Sie zu tun haben. An die Arbeit!«

Kapitel 4

Der Flug von Hannover nach Luleå war abenteuerlich gewesen. Ariane Hellenberg nahm sich vor, bei ihren zukünftigen Reiseplanungen keine exotischen Ziele mehr in Angriff zu nehmen. Die meisten ihrer Redaktionskollegen wussten nicht einmal, wo Luleå lag. So war sie besser beraten, ihnen mitzuteilen, dass sie einen Trip nach Stockholm machte.

Von Hannover ging es mit einem Inlandsflug nach Frankfurt. Ihr Gepäck war allerdings irrtümlich nach München verschickt worden. Um den Anschlussflug nach Stockholm nicht zu verpassen, nahm sie die geplante Maschine der Scandinavian Airlines. Man versprach, ihr den Koffer hinterherzuschicken. In Stockholm hatte die Maschine nach Luleå zwei Stunden Verspätung und bis dahin war ihr Gepäck noch immer nicht eingetroffen. Ariane sah sich die Nacht schon in der Wartehalle im Flughafen verbringen, als dann doch der Flug nach Luleå angekündigt wurde. Ihr Koffer kam auf den letzten Drücker mit einer Maschine aus Berlin nach Stockholm. Zweifelsohne hatte er jetzt jeden Winkel Deutschlands gesehen. Glücklicherweise befand er sich noch in demselben Zustand, in dem sie ihn in Hannover aufgegeben hatte.

Glück im Unglück , dachte Ariane während sie den Trolley durch den Ankunftsterminal hinter sich her zog. Es war früher Abend und Ariane spielte mit dem Gedanken, sich an einem Kiosk mit Magazinen einzudecken, doch noch bevor sie den nächsten Zeitschriftenstand ansteuern konnte, erinnerte sie sich daran, warum sie hier war. Dies war weder eine Urlaubsreise noch eine Recherche für eine normale Reportage. Ariane hatte sich immer auf den Bereich wissenschaftlicher Fachjournalismus konzentriert und nie daran gedacht, Krisen- oder Sensationsreporterin zu werden. Sie verschmähte die Kollegen, die sich wie die Aasgeier auf jedes Fitzelchen Information stürzten, nur um ein aktuelles Thema bis zur Neige auszuschöpfen.

Ich bin hier, um einer Freundin zu helfen , sagte sie sich, auch wenn sie den Begriff Freundschaft wohl neu definieren musste, denn Ella war im Grunde nicht mehr als eine Urlaubsbekanntschaft, zu der Ariane anschließend einen lockeren Kontakt gehalten hatte. Wie gut, dass sie freischaffend tätig war. Zwar ließen sich die Kosten für die Flüge nach Schweden und zurück nicht über die Redaktion absetzen, aber zumindest konnte sie sich sofort freinehmen, ohne Urlaubsansprüche geltend machen und sich mit ihren Kollegen abstimmen zu müssen.

Der Flughafen von Luleå war überschaubar und glich den kleinen Regionalflughäfen in Deutschland. So passierte Ariane rasch die Ankunftshalle und wehrte einen beflissenen Mann ab, der ihren Koffer zu einem Taxi tragen wollte. Sie hoffte, dass Ella Wort hielt und sie am Flughafen abholte.

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