Martin Kay - Überrannt

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Es beginnt in Schweden und breitet sich von dort über die ganze Welt aus. Das große Sterben. Menschen fallen ohne ersichtlichen Grund tot um. Die Experten sind ratlos und vermuten zunächst den Ausbruch einer viralen Pandemie. Doch sie sind nicht in der Lage, einen Erreger zu identifizieren. Da macht Major Albin Nielsen von der schwedischen Armee eine seltsame Entdeckung. Ein blinder Mann ist von dem seltsamen Sterben ebenso verschont geblieben, wie ein schreiendes Neugeborenes. Mysteriös wird es, als die deutsche Wissenschaftsjournalistin Ariane Hellenberg und ihre schwedische Freundin Ella Degerlund ebenfalls Opfer der neuen Krankheit werden – und überleben. Während Ariane das Erlebnis unbeschadet übersteht, mutiert Ella jedoch. Zum ersten Mal keimt der Verdacht, dass die Pandemie außerirdischer Herkunft ist. In Sundsvall errichten die Überlebenden eine Militärbasis und gründen die Joint Defense Initiative, um einer möglichen Alieninvasion zu begegnen. Aber zu diesem Zeitpunkt scheint jedes Handeln bereits zu spät, denn der unsichtbare Gegner hat die Erde sprichwörtlich … ÜBERRANNT.

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»Weiter. Wir halten an der Grenze.«

Nielsen stellte auf den privaten Kanal um und wählte direkt Hanna Agrens Tyr-Rüstung an. »Ist alles in Ordnung, Doc?«

Die Frau klang überrascht. »Warum fragen Sie?«

»Ich meine nur … wegen …«

»Schon gut, Major. Ich habe die Familie nur vom Sehen her gekannt. Es ist nichts, was mich in meiner Arbeit behindern würde.«

Nielsen nickte, auch wenn Hanna die Geste nicht sehen konnte. »Tut mir leid, dass ich gefragt habe.«

»Keine Ursache. Beten wir, dass unsere Ritterrüstungen wirklich einen Schutz gegen das darstellen, was das Massaker angerichtet hat.«

Der Wald lichtete sich und gab den Blick auf eine große Lichtung frei, die direkt in das Seeufer mündete. Ein paar Baumgruppen versperrten die Sicht auf den Buddbyträsket, doch es gab auch offene Stellen weiter nördlich. Zu jeder anderen Zeit wäre die Aussicht fantastisch gewesen, doch was die Mitglieder von Nielsens Team zu Gesicht bekamen, war der reinste Horror.

Die Lichtung und das Ufer waren gesäumt von Leichen. Sie lagen kreuz und quer verteilt auf dem Rasen und im Moos. Einige trugen Freizeitkleidung, andere die Westen von Rettungssanitätern und wieder andere lagen in Bioschutzanzügen dort. Manche befanden sich am Ufer des Sees. Etliche waren um eine riesige Picknickdecke verstreut. Eine Frau lag neben einem Wagen, der neben mehreren anderen am Rand der Lichtung geparkt war.

Nielsens Blick schweifte zu der Familie, die sich nur knapp zwanzig Schritt von ihnen entfernt befand. Das mussten die Degerlunds sein, die Familie, die Dr. Agren über die Schwester des Verstorbenen kannte.

»Mein Gott, haben wir die Zone bereits überschritten?«, rief jemand über Funk.

Tatsächlich befanden sie sich bereits innerhalb des Gefahrenperimeters. Nielsen sandte ein Signal an seinen Leutnant, doch Larsen reagierte nicht. Er ging auf den privaten Kanal.

»Isak, was ist los?«

»Major, wir haben ein Problem. Die Sensoren hätten uns anzeigen müssen, an welcher Stelle die Warnbojen platziert waren. Da war nichts. Wir sind in ein offenes Messer gelaufen. Ich hab es nicht über den offenen Kanal gesendet, um unsere Weißkittel nicht in Panik zu versetzen.«

»Verstanden, Löjtnant.« Nielsen wechselte auf die allgemeine Frequenz. »Äußerste Vorsicht. Wir befinden uns bereits im kontaminierten Bereich. Sobald irgendjemand irgendetwas Außergewöhnliches bemerkt, körperliche Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Schmerzen oder Ähnliches, geben Sie sofort Bescheid und wir brechen die Mission ab. Volle Konzentration auf die Anzugsensoren. Dr. Agren, Viren und Bakterien. Dr. Eggström, atmosphärische Bedingungen. Dr. Emgren, Strahlungswerte. Soldaten, Verteidigungsring bilden!«

Sie teilten sich in zwei Gruppen. Nielsen lenkte seine absichtlich zu den Leichen des Seuchenteams, damit der Anblick von Degerlunds Familie keine unvorhersehbaren Reaktionen bei Dr. Agren auslöste.

Zwei Mediziner beugten sich über die Leichen in den Bioschutzanzügen und begannen mit einer Sichtuntersuchung.

»Keine äußeren Verletzungen«, sagte der eine.

»Das System ist intakt, wenn auch mittlerweile der Sauerstoff verbraucht ist.« Der zweite Arzt hob den behelmten Kopf und sah Nielsen an. »Wir werden erst bei einer Autopsie die Todesursache klären können.«

Der Major bezweifelte das. Siebenundzwanzig Menschen fielen nicht einfach ohne ersichtlichen Grund tot um, schon gar nicht, wenn sie in luft- und bakteriologisch dichten Anzügen steckten.

Nielsen blickte sich aufmerksam um. Die Gegend wirkte ruhig und friedlich auf ihn. Zu friedlich. Keine Vögel am Himmel oder den nahen Bäumen. Keine Tiere in der Nähe der Leichen. Nicht einmal Fliegen.

»Major?« Jemand aus dem anderen Team winkte Nielsen zu. »Das sollten Sie sich ansehen.«

»Bleiben sie hier, Dr. Agren, und bereiten Sie das Team für einen Abtransport vor.«

»Wie wollen Sie die Leichen von hier fortschaffen?«, fragte Hanna.

Nielsen deutete auf den Einsatzwagen des Seuchenteams und die beiden Rettungswagen, die hinter den anderen Fahrzeugen am Lichtungsrand parkten. »Wir nehmen die da. Schon eine Idee, wohin Sie sie bringen wollen?«

»Normalerweise ins EU-Seuchenzentrum nach Stockholm, aber solange wir nicht wissen, was hier geschehen ist, sollten wir vorsichtig sein und eine Untersuchungsbasis vor Ort einrichten.«

»Gut. Bereiten Sie alles vor.« Nielsen ging zu der anderen Gruppe, die sich um die Jugendlichen geschart hatte.

Dr. Eggström erhob sich. »Das ist merkwürdig, Major. Die Leute sind seit gut einer Woche tot. Es gibt keine Anzeichen von Leichenflecken, die spätestens dreißig Minuten nach Eintritt des Todes auftreten müssten. Der Verwesungsgrad ist minimal bis gar nicht vorhanden. Alle Leichen wirken konserviert.«

»Wie Mumien?«, fragte Löjtnant Larsen.

»Nein, eher wie für die Beisetzung aufgebahrte Tote.«

»Das ist möglich?«

»Nicht ohne Weiteres. Dazu hätten die Leichname präpariert werden müssen. Das Blut muss durch eine verwesungshemmende Lösung ersetzt werden, aber … wer sollte das hier getan haben? Wir werden erst Weiteres herausfinden, wenn wir …«

»Eine Autopsie durchgeführt haben«, vollendete Nielsen Eggströms Erläuterung. Er behielt die Messwerte seiner Anzugsensoren im Auge. Bisher war nichts Ungewöhnliches registriert worden. Zehn Grad Celsius Temperatur, schwacher Wind. Keine Form radioaktiver Strahlung. Keine Erreger, die die Sensoren erkennen konnten.

»Ich will nicht länger als nötig hier bleiben. Alle Leichen werden in die Fahrzeuge da drüben verfrachtet. Ich weiß, dass wir nicht genug Platz haben, also müssen wir sie stapeln. Wir werden sie zum Basiscamp hinter Boden bringen, das als Seuchenstation eingerichtet wird. Ich will maximal in einer Stunde von hier verschwunden sein.«

Die Teamleiter bestätigten und begannen mit der Arbeit. Währenddessen sah sich Nielsen weiter am Ufer um. Tatsächlich konnte er nirgendwo eine intakte Fauna erkennen. Kein Wild in der Nähe, keine Insekten. Normalerweise sah man im Buddbyträsket Fische, doch auch hier Fehlanzeige.

Von Tieren fehlte jede Spur.

Von ihren Leichen auch.

Albin Nielsen ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Er sah die Soldaten, die Wissenschaftler, die Toten. Das Gefühl, von jetzt auf gleich der Nächste sein zu können, saß ihm im Nacken. Er ließ eine Uhrzeit im Innendisplay seines Helmvisiers projizieren. Sie waren bereits seit gut vierzig Minuten hier. Das Seuchenteam war zu diesem Zeitpunkt schon fünfunddreißig Minuten tot gewesen. Es hatte sie innerhalb der ersten fünf Minuten ihrer Ankunft erwischt.

Hielten die Tyr-Rüstungen, was sie versprachen? Konnte, was immer dort draußen lauerte, nicht oder nur schwerlich durch den Schutzpanzer dringen? Oder war das, was diese Leute dahingerafft hatte, gar nicht mehr hier?

Nielsen sog die Luft ein und schmeckte den leicht scharfen Geschmack des Luftgemisches aus seinen Sauerstoffflaschen. Für einen winzigen Moment dachte er daran, es zu riskieren: das Visier zu öffnen und die Außenluft einzuatmen, um zu sehen, was geschah. Er lachte leise und schüttelte im Helm den Kopf. Es war nicht die Zeit für Heldentaten. Dass er und die anderen noch lebten, hatte etwas zu bedeuten. Er musste herausfinden, was. Je eher, sie von hier fortkamen und die Leichen obduzieren konnten, desto besser.

Kapitel 3

Das Streichholz rieb am Zündblättchen und flammte auf. Wie gewöhnlich wartete Liam O’Connell damit, sich die Zigarette anzuzünden, und zögerte den Moment so lange hinaus, bis die Flamme fast die Haut seiner Fingerkuppen verbrannte. Er beobachtete fasziniert, wie sich die Energie durch das Holz fraß und sich Daumen und Zeigefinger näherte, während er in der anderen Hand die Benson & Hedges hielt. Viel zu teuer, um sie in drei oder vier Minuten zu inhalieren und dabei zuzusehen, wie der erlesene Tabak in Qualm aufging. In jeder ruhigen Minute wie dieser spielte O’Connell mit dem Gedanken, mit dem Rauchen aufzuhören.

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