Martin Kay - Überrannt

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Es beginnt in Schweden und breitet sich von dort über die ganze Welt aus. Das große Sterben. Menschen fallen ohne ersichtlichen Grund tot um. Die Experten sind ratlos und vermuten zunächst den Ausbruch einer viralen Pandemie. Doch sie sind nicht in der Lage, einen Erreger zu identifizieren. Da macht Major Albin Nielsen von der schwedischen Armee eine seltsame Entdeckung. Ein blinder Mann ist von dem seltsamen Sterben ebenso verschont geblieben, wie ein schreiendes Neugeborenes. Mysteriös wird es, als die deutsche Wissenschaftsjournalistin Ariane Hellenberg und ihre schwedische Freundin Ella Degerlund ebenfalls Opfer der neuen Krankheit werden – und überleben. Während Ariane das Erlebnis unbeschadet übersteht, mutiert Ella jedoch. Zum ersten Mal keimt der Verdacht, dass die Pandemie außerirdischer Herkunft ist. In Sundsvall errichten die Überlebenden eine Militärbasis und gründen die Joint Defense Initiative, um einer möglichen Alieninvasion zu begegnen. Aber zu diesem Zeitpunkt scheint jedes Handeln bereits zu spät, denn der unsichtbare Gegner hat die Erde sprichwörtlich … ÜBERRANNT.

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Darüber hinaus war jedes Teammitglied mit einer persönlichen Ausrüstung entsprechend seinem jeweiligen Fachgebiet ausgestattet. Bewaffnet waren sie jedoch alle mit dem gleichen Gewehr: einem Lokipuls-Sturmkarabiner. Trotz der nordischen Anlehnung war die Waffe nicht in Schweden entwickelt worden, sondern eine Koproduktion des deutschen Waffenherstellers Heckler & Koch und der belgischen Firma Fabrique Nationale d’Armes de Guerre. Das Gewehr war bisher nicht in Serienproduktion gegangen, sondern existierte in einigen Prototypvarianten, von denen das schwedische Militär welche zu Testzwecken im Einsatz hatte. Das Lokipuls, wie es die Soldaten kurz nannten, verschoss in Munitionsstreifen gelagerte hülsenlose Projektile, die elektromagnetisch beschleunigt wurden. Der ausbleibende Rückstoß war ein Vorteil für die Mitglieder von Nielsens Gruppe, die nicht jeden Tag mit Waffentraining unter Gefechtsbedingungen beschäftigt waren. Außerdem erzeugten die beschleunigten Geschosse einen Reibungsstreifen in der Luft, der dem Glühen von Leuchtspurmunition gleichkam und somit beim Zielen half.

Trotz der hervorragenden Ausstattung, die den 16-Mann-Trupp gut und gerne einen Krieg gewinnen lassen könnte, war Nielsen skeptisch, was ihre Erfolgschancen betraf. Er atmete tief durch und schaltete auf die Helmlautsprecher um.

Die sechzehn futuristischen Ritter standen auf einer Anhöhe, etwa einen Kilometer vom Südufer des Buddbyträsket entfernt. Hinter ihnen befand sich der Ort Boden. Nielsen eingerechnet bestand die Gruppe aus zehn Elitesoldaten der schwedischen Spezialeinheit Särskilda Syddsgruppen – SSG. Die anderen Mitglieder waren Wissenschaftler mit militärischer Ausbildung oder vorzugsweise beim Militär beschäftigt: zwei Mediziner, Mikro- und Molekularbiologen, Virologen, Strahlungsexperten.

»Meine Damen und Herren, wenn ich jetzt um Ihre Aufmerksamkeit bitten darf.« Auf der Innenseite von Nielsens Visier wurden die Vitalfunktionen jedes Teammitglieds projiziert und an das Einsatzcamp, das sich im Süden Bodens befand, übertragen. Sie waren mit zwei Großraumhelikoptern hergebracht worden, die nach dem Absetzen der Gruppe sofort wieder zur Basis zurückgeflogen waren.

»Jeder Einzelne von ihnen gehört zu den Besten Schwedens auf seinem Fachgebiet, zumindest zu den Besten, die das Militär aufbieten kann. Dennoch können wir uns nicht allein auf unsere Ausbildung und Ausrüstung verlassen, wenn wir dem Unbekannten gegenübertreten. Hier noch einmal die Lage: Vor einer Woche sind am Ufer des Buddbyträsket siebenundzwanzig Menschen umgekommen. Die Ursache ist bisher unklar. Ein Rettungsteam, das nach Überlebenden suchen und die Leichen bergen sollte, starb ebenfalls direkt vor Ort. Es konnte einen Notruf absetzen, aus dem nur hervorging, dass die Teammitglieder der Reihe nach und ohne sichtlichen Grund starben.

Daraufhin wurde das Militär hinzugezogen und die Gegend um den See in einem Umkreis von fünf Kilometern unter Quarantäne gestellt und abgeriegelt. Ein Ärzteteam der Seuchenbehörde betrat das Areal unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Niemand von ihnen ist je zurückgekehrt. Es gab noch zwei Zwischenfälle, bei denen die Quarantänemauer durchbrochen wurde. Ein paar Jugendliche fanden ein Schlupfloch und kamen bis auf fünfhundert Meter an das Seeufer heran, ehe sie von einem Bewachungstrupp gestellt wurden. Bevor man die Jugendlichen zurückbringen konnte, suchte sie und auch die Soldaten das gleiche Schicksal heim wie alle anderen, die vorher am See verstarben. Der zweite Vorfall bestand in dem Vorhaben eines Reporterteams, mit einem Hubschrauber das Quarantänegebiet zu überfliegen und Aufnahmen zu machen.«

Nielsen streckte den gepanzerten Arm aus und deutete nach Norden. »Das Wrack des Hubschraubers befindet am Westufer des Buddbyträsket.«

Allgemeines Gemurmel erhob sich in den Helmlautsprechern. Alle hatten die Berichte gelesen und wussten, worauf sie sich bei dieser Mission einließen – oder besser gesagt, sie wussten es nicht . Dennoch war es eine Sache, in Notizen zu lesen, jedoch eine gänzlich andere, noch einmal eine Zusammenfassung nahe am Ort des Geschehens zu hören. Nielsen konnte es den anderen nicht verübeln.

»Wir können eine Virusepidemie wohl ausschließen«, sagte jemand. Im Display seines Helmes wurde der Name Dr. Eggström eingeblendet.

»Woraus schließen Sie das?« Das war Dr. Hanna Agren aus der Forschungsabteilung für biologische Kampfstoffe. Nielsen hatte sie erst gar nicht mitnehmen wollen, da sie Betroffene war. Soweit er wusste, war sie mit der Schwester eines Mannes eng befreundet, der mit seiner Familie am Osterwochenende hier gestorben war.

»Nun, wenn bereits ein Seuchenbekämpfungsteam unter strengsten Quarantänevorschriften hier war, ist doch davon auszugehen, dass keine Viren für das plötzliche Sterben verantwortlich sind. Oder glauben Sie, die Leute haben sich gegenseitig ihre biologischen Schutzanzüge aufgeschnitten?«

»Mit Verlaub«, sagte jemand anderes. »Aber wir wissen doch gar nicht, womit wir es hier zu tun haben. Vielleicht handelt es sich um bisher unbekannte Virenstämme, die in der Lage sind, sich …«

»… durch Bioschutzanzüge zu fressen?« Die Stimme Eggströms troff vor Hohn. »Machen Sie sich nicht lächerlich! Wie soll das denn gehen?«

»Säure produzierende Viren?«, hakte Hanna ein.

Ein Lachen klang aus Eggströms Mikrofon. Bevor die anderen damit beginnen konnten, wild zu diskutieren, unterbrach Major Albin Nielsen die Unterhaltung.

»Herrschaften, es gibt sicherlich noch genug Gesprächsstoff. Bevor wir uns jetzt in Mutmaßungen ergehen, sollten wir die Lage vor Ort erkunden. Unsere Tyr-Rüstung ist gegen biologische Erreger gleich welcher Form immun. Selbst wenn es so etwas wie Säure erzeugende Viren oder Bakterien geben …«

»Es gibt Säure produzierende Bakterien …«

Nielsen ließ sich nicht beirren, erhob seine Stimme und sprach einfach weiter: »… geben sollte, wird der Schutz unserer Außenummantelung ausreichen. Die Tyr-Rüstung wurde in Salz- und Schwefelsäurebädern getestet. Sie ist raum- und seetauglich und strahlungsresistent. Was immer das Seuchenteam hingerafft hat, wird uns kein Haar krümmen.«

Er fand, dass seine Worte ziemlich überzeugend herüberkamen, und hätte sich fast selbst geglaubt. Doch die Skepsis und Zweifel blieben.

»Also schön, wir gehen in zwei Gruppen zu je acht Mann. Löjtnant Larsen, Sie nehmen Dr. Eggströms Gruppe. Dr. Agren, folgen Sie mir bitte.«

Der federgesteuerte Antrieb der Tyr-Rüstung unterstützte die Gehbewegung der Muskeln, sodass der schwere Schutzpanzer kaum zu spüren war. Über das Gelände zu marschieren, fühlte sich fast wie ein Spaziergang im Park an. Tatsächlich lud das Grün des Areals zum Wandern ein. Die beiden Gruppen stapften über einen unbefestigten Weg mitten durch einen Mischwald. Sie näherten sich parallel zum See dem Nordufer, das nicht bewohnt war.

Nielsen rief sich eine Übersichtskarte der Umgebung auf das Helmdisplay und studierte das Südufer. Am Rand in Seenähe gab es mehrere Gebäude auf weiträumigen Parzellen. Den Daten nach einige Ferienhäuser und -siedlungen sowie Wanderhütten, dazu ein paar Gutshöfe. Das Gebiet war bis zu der Stadtgrenze der Gemeinde Boden evakuiert worden, auch wenn sich die Vorfälle bisher auf den nördlichen Bereich des Sees beschränkten.

Nielsens Aufgabe bestand nicht nur darin, die Leichen zu bergen, sondern auch festzustellen, ob eine Evakuierung Bodens notwendig war. Die Stadt hatte fast 20 000 Einwohner. So etwas ließ sich nicht mehr vor der Presse und der Öffentlichkeit verheimlichen.

»Noch knapp hundert Meter bis zur Sperrzone«, meldete sich Löjtnant Larsen über den Helmfunk.

Die Zone befand sich im angeblich sicheren Territorium. Erst knapp hundert Meter hinter ihr waren die ersten Todesfälle aufgekommen.

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