Annie Francé-Harrar - Feuerseelen

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Goldene Zeiten scheinen für die Menschheit anzubrechen, das Leben in großen Städten ist komfortabel und nun wurde mit künstlicher Nahrung auch der Hunger auf der Welt besiegt. Doch der Forscher Henrik 19530 macht eine Entdeckung, die ihn an dieser Utopie zweifeln lässt. Aber niemand möchte seine Zweifel hören. Auch nicht, als unerklärliche Brände die Städte bedrohen.
Annie Francé-Harrar war Biologin und ihr Forschungsschwerpunkt war Fruchtbarkeit von Böden. Ihr 1920 erschienener Roman liest sich wie eine zeitgemäße Warnung, nicht die Augen vor der Umweltausbeutung zu verschließen. Aus diesem Grund wurde der Titel in der Reihe «Vergessene Sterne» des Plan9 Verlags aufgenommen.
Mehr zur Reihe unter plan9-verlag.de/vergessene-sterne

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»Aïne ... ich bitte sehr.« Gehorsam erhob sie sich. Ein kaum sichtbares Rosenrot floss wie ein Schleier von ihren Schläfen bis zum Kinn. Sie stellte sich mit gesenkten Lidern neben die Alte. Marian nickte befriedigt, obwohl er keinesfalls übersah, dass die Blicke Alfreds, den er schon von früher her kannte, wie die eines Sklaven an dem zarten Mädchen hingen.

»Nun sehen Sie es jetzt: Hier ... ganz Idee ... ganz Geist ... ganz sorgfältig gepflegte Zivilisation. Dort ... Plumpheit, Hässlichkeit, Formen, die an die Tiere erinnern, mit denen diese Geschöpfe in widerlicher Gemeinschaft leben sollen. Hier, die niedrige Vergangenheit der Rasse aufgesogen, gleichsam sublimiert von einer trieb- und instinktgereinigten Gegenwart, die reizende Schwäche des Körpers nur ein Flor um höchst entwickelte Kultur. Dort, stumpfes Triebleben, alles nur Körper ... alles nur bösartigste Instinkte, ganz noch die Vergangenheit des brutalen Menschentieres aus der Zeit von vor zweitausend Jahren! Und da mutet uns der Senat zu, mit so etwas in Gemeinschaft zu leben!« Er machte eine wohlberechnete Gebärde des Ekels.

Alfred vermochte nicht mehr an sich zu halten. »Sosehr die geistvollen Worte der verehrten Einheit zu schätzen sind«, begann er, »sosehr muss man ihnen doch in einigem entgegentreten. Vor allem die Bösartigkeit! Ich glaube, die Bürgerinnen haben sich ausreichend davon überzeugt, dass die alte Hüttenbewohnerin von grenzenloser Gutmütigkeit ist. Über anderes hier zu sprechen, halte ich nicht für geeignet. Aber, was das letztere betrifft, ein Zusammenleben mit diesen Menschen, so können wir, glaube ich, nur an Lebenskraft dabei gewinnen. Was hilft uns schließlich die hohe Kultur, wenn wir an dieser Kultur zugrunde gehen!« Er wollte weitersprechen, hielt aber dann unmutig inne. Er sah, dass die Mädchen sich entrüstet abwandten, obwohl ihnen die alte Frau noch eben zum Spielzeug gut genug gewesen war. Er sah, dass Aïne einen Schritt in Richtung ihrer Polster tat. Da fasste er die Alte am Arm.

»Komm!«, sagte er herrisch und merkte zugleich, wie er in den Augen der ganzen Gesellschaft sich selbst mit seiner Parteinahme herabwürdigte. Aber er konnte nicht anders. Das steife Lächeln der Mädchen, die gefühllosen Augen Aïnes, die unbewegte Maske Marians. Er verbeugte sich kurz und zeremoniell. Dann zog er die Hüttenbewohnerin mit hinaus.

Marian sah ihm mit einem beherrschten, aber entscheidenden Blick des Siegers nach. Dann wandte er sich zu den jungen Bürgerinnen, die mit etwas ängstlichen und verblüfften Gesichtern Alfred verfolgt hatten, ohne dass eine von ihnen den Mut gefunden hätte, gerechterweise seine Worte zu bestätigen.

»Ich werde in vier Wochen ein Fest der lebenden künstlichen Blumen geben, deren Erfindung mir jetzt endgültig gelungen ist«, sagte Marian mit ausgesuchter Liebenswürdigkeit. »Ich werde dort Sie sehen und auch jene Einheit, die mich heute widerlegen zu müssen glaubte. Vielleicht werde ich Sie dann dort noch einmal endgültig um Ihre Meinung bitten!«

Die Mädchen wagten sogar, bei dieser unvorhergesehenen Aussicht in die Hände zu klatschen und mit lauter Geschwätzigkeit ihre Freude auszudrücken, ohne dass sie von Marian in ihrem Jubel unterbrochen wurden. Er achtete gar nicht darauf. Denn er sah, dass Aïnes Augen mit einem merkwürdig verschleierten Blick noch immer an der Türe hingen.

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