Heinz Zschech - Ostexpress in den Westen

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Das Jahr 1968 hat nach wie vor eine magische Ausstrahlungskraft. Meist werden damit allerdings nur die Studentenunruhen im Westen gemeint. Aber auch im damaligen Ostblock passierten weitreichende gesellschaftliche Veränderungen, wie vor allem in der Tschechoslowakei. Ähnlich waren in Russland die Bevölkerung und auch hier die Studenten sehr politisiert.
Mitten in diese Welt kommt der DDR-Bürger Martin Sarodnick, der in Moskau Film studieren will. Er gerät in eine faszinierende Untergrund-Bewegung aus vielen jungen Leuten mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft. Eigentlich will er dort bleiben, aber schließlich erregt er bei einem Filmfestival einen Skandal. Danach beginnt eine abenteuerliche Odyssee durch den Ostblock mit vielen skurrilen und erotischen Episoden.

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Helläugig, rotwangig ist sie, noch grün hinter den Ohren, mit einer kleinen knorpligen Nase; und die vollen Brüste sind auffällig rundbäckig prall schon für ihre kaum sechzehn ein halb. „Die wird mal ein ganz schönes Kaliber!“ – Aber noch – Gott sei gelobt! – ist sie ja ein frischer Kuchen zum Schleckern und Naschen, und Martin folgt ihrem Hintern wie blinde Kuh: „Dascha! Das Eis!“

„Tasch-Eis“, schlenkert sie ihm die Brüste entgegen, und Martin stolpert vor Wut: „Blöde Pute! Geht doch allein. – Was ist schon daran!“ –

Vier Mädchen studieren mit Martin – vier von zwanzig im Kurs. „Man sollte sich vielleicht was Besseres besorgen!“, reflektiert sinnig Sarodnick. „Vier verschiedene – und wer ist die Beste davon? – Bestimmt nicht, bestimmt. Man müsste probieren.“ – Venka ist von der Treppe geschlittert, und wie Sarah Bernhardt steht Kim-Lan stummtaub – ein Dschungel – daneben, als Ljuba am Flügel die Lieder begleitet. Dascha aber ist in den Zirkus gegangen. Sie braucht eine Hand. Die vier Mädchen reichen sich beide.

„Was ist los nur mit Martin?“ – „Alleine nur träumt er davon. Mit den Mädchen ist dies etwas ganz andres.“ – Klein bei geht er zurück in die Probe. Der Professor müsste heute persönlich erscheinen – eine Erscheinung trügt Schein. Die Schüler hoffen mit den Assistenten und die mit der Frau Kuleschows.

„Erst einmal Pause!“

„Mein Mann wird bald wieder gesund.“ – Der neunte Monat ist schon im Gange. Ljuba liest persönlich den Text von dem Mann vor:

„Die Arbeiten meiner Gruppe …“ – Eine fernere Gruppe ist sie, und im Bett urteiltest sich leicht.

„Wir werden ihn morgen besuchen!“

16

„Ich hab es geahnt“, sagt Kletters wagehalsig und flüstert dem Botschaftsrat etwas ins abgestandene Ohr. „Wie viel Male waren Sie schon zu Hause“, rät nun der Mann im Halbdunkel rum.

„Zweimal“, untertreibt Sarodnick seine Antwort. „Das erste Mal und das zweite.“

„Wir haben aber andere Informationen bekommen“, hat die Botschaft gehört.

„Es muss ein Missverständnis vorliegen“, legt Sarodnick nach. „Die andere Zeit war ich krank.“

„Krank?“

„Ja. Eine Verstauchung.“

„Genosse Kletters, was meinst du dazu?“

„Ich? Ja, der Sarodnick … Wir sind gute Freunde“, redet Kletters um Martin herum. „Das Weitere steht im Bericht.“

„Geben Sie mir Ihren Pass!“, verlangt der Botschaftsrat von dem Heimfahrer.

„Den habe ich verloren“‚ rutscht es Sarodnick wie aus der Tasche.

„Was?“ Schreiend erhebt der Mann sich in seiner Stellung. „Verrückt geworden! Da sind doch die ganzen Stempel gewesen.“ – Jeder Stempel ein Flug. „Los, geben Sie uns einmal Ihr Märchen zum Besten!“

Und Sarodnick zählt auf seine letzten Stunden im Leben: „Um 16 Uhr befahl mir Kletters, dass ich sofort mit dem Pass in der Botschaft erscheinen solle. Um 17 Uhr war ich schon auf dem Weg. Um 18 Uhr hab’ ich plötzlich Hunger bekommen, aß eine Kleinigkeit schnell, und um 19 Uhr bezahlte ich an der Kasse fürs Essen. Um 20 Uhr war ich dann bei Ihnen hier.“

„Eine miese Geschichte“, verdrießt der hohe Genosse sich rastlos und glotzt auf das Porträt von dem Ulbricht. „Weiter! Wo ist nun der Pass?“

„Irgendwo zwischen 16 und 20 Uhr.“

„Das können Sie in der Kneipe erzählen!“, schenkt der Mann redekarg aus, und Sarodnick gibt ihm voll Recht:

„Daran habe ich auch gleich gedacht, aber die Kassiererin hat nichts gesehen.“

„Die lügen doch alle hier wie die Reiher!“, vergisst der Mann sich im Land. „Eine Hand klaut die andere.“ Und er haut auf den Tisch. „Wir prüfen die Sache!“ Und zu Kletters gewandt: „Du hättest ihn niemals aus den Augen sollen lassen, Genosse!“

„Ich habe es nicht.“

„Und von 16 bis 20 Uhr? Was war da?“ – Kletters nickt, er hat seine Lücken begriffen.

17

Ein Sommer wie jeder andere. Ein Meer wie jedes. Ein Mädchen wie andere auch. Auf der Rückfahrt vom Sommer, vom Meer und von Petra macht Sarodnick eine Rast. Sie ist kurz und bescheiden, denn der Sommer wollte nicht enden, wie das Meer endet am Strand. Das Auto bleibt auf der Straße, es hat inzwischen das Motorrad ersetzt, hat die Gefahr ein Stück in die Wege gerückt, und die Rast steht vor dem Hause nun auf vier Beinen.

„Grüß dich!“

„Grüß dich!“

„Setz dich, mein Schatz!“

„Oh. Danke.“

„Erzähle von dir.“

„Das ist Petra.“

„Ich kenne sie schon von dem Bahnhof.“

„Petra ist eine Freundin von mir.“ – Monika zerrt an dem Mund: „Weiter, mein Schatz.“

„Wir sind von der Ostsee.“

„Das sehe ich wohl.“

„Wir fahren wieder nach Hause.“

Die Mutter stellt Kuchen: „Meine Tochter hat so viel von Ihnen berichtet.“

„Mutti!“

„Sie studieren also in Moskau?“

„Bitte!“

„Monika hat ja nun ihr Diplom absolviert.“

„Mutti, geh in die Küche!“ –

„Was wirst du jetzt tun?“, fragt Martin und sieht der Mutter hinterher zu der Tür.

„Ich möchte …“, Monika ziert sich zickig im Stuhl, „fotografieren.“

„Ist dies denn möglich?“, fragt Petra aus der hinteren Reihe, doch Monika hat die Frage gar nicht gesehen.

„Ich mache ein Buch.“

„Und worüber?“, staunt Martin.

„Nicht hier!“, flüstert Monika leicht und guckt wie durch die Wand in die Küche und durch Petra hindurch wieder zur Wand. „Wir reden unter vier Augen darüber. – Du hilfst mir dabei?“

„Klar!“, couragiert sie Martin lautstark.

„Ich komme noch öfters nach Moskau.“

„Schön.“ Martin verschluckt sich im Magen und dreht sich geniert zu Petra herum.

„Ich werde da schon aufpassen auf dich“, schäkert Monika, himmelblau in den Augen.

„Wieso aufpassen?“, stellt sich Sarodnick dumm.

„Na, na!“, zieht sie sich hoch. „Keine anderen Mädchen, mein Schatz!“ Und sie schmettert diesen Satz Petra ins Gesicht wie eine Fanfare.

Die Rast geht zu Ende. Jeder Abschied tut weh. Petra sitzt in dem Auto, und Sarodnick schnappt noch ein Foto vom Kuss, den er Monika gibt.

„Ciao! Auf Bälde.“

„Grüß Moskau von mir!“

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