Imre Szabo - Der Zweck heiligt den Mord

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Unter der Grenzbrücke zwischen Luxemburg und Deutschland liegt ein Toter. Es verdichten sich die Hinweise auf einen Auftragmord mit politischem Hintergrund. Der Tote ist Redakteur der KLAR-Zeitung und arbeitet an einer Kampagne über den Bundespräsidenten. Die Ermittlungen in der Mordsache decken ein Geflecht von wirtschaftlichen und politischen Interessen und Machenschaften auf.

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Imre Szabo

Der Zweck heiligt den Mord

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Inhaltsverzeichnis

Titel Imre Szabo Der Zweck heiligt den Mord Dieses ebook wurde erstellt bei

Dienstag 16.11.2011 gegen 5:00

Dienstag 16.11. 9:30 Uhr

Mitte Oktober 2010

Dienstag 16.11. nach der Mittagspause

Ende Oktober 2010

Dienstag 16.11. nachmittags

Mittwoch 17.11. 2011 morgens

Bentlin

Mittwoch 17.11. vormittags

Vogell

Februar 2011

Anfang März 2011

Mitte März 2011

Anfang April 2011

Anfang Mai 2011

Am nächsten Tag

30. August 2011

Anfang September 2011

Einige Tage später

Mitte September 2011

Wenige Tage danach

Ende September 2011

Anfang Oktober 2011

Mitte Oktober 2011

Wenige Tage später

Montag 15. November 2011

Mittwoch 17 .11.2011

Mittwoch 17.11. gegen 10 Uhr

Mittwoch 17.11. gegen Mittag

Mittwoch 17.11. nachmittags, Berlin

Mittwoch 17.11. Nachmittag

Donnerstag 18.11. morgens

Donnerstag, 18.11., 14:30 Uhr

Donnerstag, Berlin

Freitag 19.11.2011

25.11.2011

Anfang Dezember 2011

Ende

Impressum neobooks

Dienstag 16.11.2011 gegen 5:00

„Wieso müssen diese Arschlöcher sich immer mitten in der Nacht das Leben nehmen?“ Hansen war stinksauer, dass er wieder aus seinem Tiefschlaf herausgerissen und zu einem Tatort gerufen worden war. Gegen fünf Uhr hatte sein Telefon geklingelt. „Ein Toter unter der Sauertalbrücke. Sieht nicht gut aus. Am besten du frühstückst nichts“, hatte der Kollege von der Rufbereitschaft ihn vorbereitet. Und so war es dann auch. Die Leiche sah übel aus. Kein Wunder, wenn man von da oben herunterspringt. Hansen wusste nicht genau, wie hoch die Brücke war. Aber um die hundert Meter werden es schon sein.

„Konnte der Blödmann nicht zwanzig Meter weiter drüben abspringen?“, maulte Hansen in sich hinein. „Dann wäre er bei den Luxemburgern aufgeschlagen. Hätten die sich halt drum kümmern müssen und ich hätte noch ein paar Stunden schlafen können. Hat Glück, der Kerl, dass er schon tot ist, sonst hätte ich ihm nachträglich noch den Hals rumgedreht, eigenhändig sogar. Als hätte unsereins nichts besseres zu tun, als sich die Nächte um die Ohren zu schlagen, nur weil so einer keine Lust mehr am Leben hat. Ich hab noch Lust am Leben, mein Lieber, ich schon! Aber wenn mir noch mehr von deiner Sorte übern Weg laufen, dann wird sie mir auch bald vergehen. Wieso nehmen die keine Schlaftabletten? Die machen sich anscheinend keine Gedanken darüber, wie es uns dabei geht, die wir den ganzen Rest, der von ihnen übrig bleibt, zusammenkratzen müssen. Sieht doch zum Kotzen aus, so ne Leiche, wenn sie mit voller Wucht aufn Asphalt geklatscht ist. Da ist ja nichts mehr heil oder an der Stelle, wo es zu sein hat. Papiere hat er auch keine dabei. Na, super, jetzt können wir aus dem Hackfleisch auch noch versuchen herauszufinden, wer das mal früher war. Meine Güte, bin ich froh, wenn ich in Rente bin. Die denken wohl, dass wir nichts anderes zu tun haben, als ihre Identität zu ermitteln, als ob wir nicht schon genug zu tun haben mit dem Anblick, den sie uns bieten. Die von der Streckenkontrolle sollen mal Schilder oben auf der Brücke anbringen mit Hinweisen an Selbstmörder, dass sie aus Rücksicht auf uns Ermittler doch lieber Schlaftabletten nehmen sollen. Ist doch ne schöne und saubere Sache. Nimmst ne Überdosis, legst dich hin, dämmerst weg und wenn du morgens wach wirst, biste tot und hast nix gemerkt. Und wenn du es dir zwischendurch anders überlegst, kannste immer nochn Rettungswagen rufen. Damit erspart uns der Herr Selbstmörder viel Arbeit und kann vielleicht noch seine Rente verfrühstücken, die er sonst dem Staat schenkt. Aber wenn du erst mal in der Luft bist, gibt’s kein Zurück mehr.“

Schlecht gelaunt und verschlafen haderte Hansen mit seinem Job an solchen Tagen wie dem heutigen und vor allem mit solchen Leuten, die keinen Sinn mehr sahen in ihrem Leben. Er war nicht gerade zum Zyniker geworden im Laufe seiner Dienstjahre, aber seine eigentlich zarte Seele, die hinter diesem scheinbar gefühllosen Geschimpfe Schutz suchte, schrie immer lauter um Hilfe, wenn er zu solchen Einsätzen gerufen wurde, wo ein Mensch, aus welchen Gründen auch immer, seinem Leben ein Ende gesetzt hatte.

„Die sind ja nicht vor lauter Glück da runter gesprungen. Die sind verzweifelt.“ Aber manchmal sagte sich Hansen nach Abschluss der Ermittlungen, wenn sie die Motive herausgefunden hatten. „Dafür bringt man sich doch nicht um, meine Güte. Das hätte mit etwas Vernunft und Besonnenheit, mit der Bereitschaft zum Dialog und weniger Rechthaberei auch anders gelöst werden können. Aber so sind die Leute heute. Früher haben sie sich aus Not das Leben genommen. Heute, weil sie total plemplem sind und vernagelt im Kopf. Alles muss nach ihren verquasten Vorstellungen gehen. Und wenn es anders läuft, als sie glauben, dass es laufen muss, dann bringen sie sich gegenseitig um oder die eigene Familie und dann sich selbst oder manchmal auch alle zusammen. Und das alles nur, weil sie sich nicht von den eigenen Vorstellungen und Hirnfürzen lösen können. Die meisten haben ja keine materielle Not, höchstens seelische. Komische Zeiten heute. Jeder hält sich für das Zentrum des Universums und glaubt, dass es nur die eigene Weltsicht gibt und die eigenen Interessen und Gefühle und Wünsche. Dass auch andere Menschen das haben und wünschen, dass es respektiert wird, kommt ihnen nicht in den Sinn, und schon gar nicht, dass man Vieles durch Gespräch und gegenseitige Bereitschaft lösen könnte. Da springen die Idioten lieber hier über das Brückengeländer in den Tod als über den eigenen Schatten.“

„Melchi, komm mal her! Was kannst du mir sagen über unsere Portion Hackfleisch hier?“ Melchi, eigentlich Melchisedech, zuckte nur mit den Schultern. „Was ich dir mit Sicherheit sagen kann, Hansen, ist, dass es sich bei der Leiche um einen Mann handelt und dass er Schuhgröße 44 hatte. Alles andere ist unklar. Todeszeitpunkt zwischen 22 und 1.30 Uhr nach dem Auskühlungsgrad der Leiche zu urteilen. Aber bei den ungewöhnlich lauen Temperaturen schließe ich eher auf 22 Uhr als später. Aber Genaueres erst nach… Du kennst ja meine Standardantwort. Und frag mich nicht, ob es Hinweise auf einen Kampf gibt. Bei dem Zustand der Leiche wäre es ein Glücksfall, wenn ich etwas Eindeutiges finden könnte. In dem Falle sollten wir beide die Glückssträhne ausnutzen und Lotto spielen.“

„Mach mal weiter, Melchi. Ich brauch so schnell wie möglich Handfestes, damit wir rauskriegen können, wer der Kerl war. Wo ist der Mann, der die Leiche gefunden hat? Glaub’ ich gerne, dass der nen Schock hat. Wo ist er, im Krankenhaus? Na wunderbar, auch das noch. Welches Krankenhaus? Hatte ihn jemand vernommen? Hatte er irgendetwas Sachdienliches sagen können? Dachte ich mir, Scheiße! So ein Mist, das ganze sieht wieder nach nem Haufen Arbeit aus, wobei nichts weiter herauskommt als das, was offensichtlich ist, dass der Kerl sich vor lauter Übermut das Leben genommen hat. Habt Ihr schon oben die Brücke abgesucht? Was? Noch keiner? Seid Ihr von allen guten Geistern verlassen? Der Kerl muss doch irgendwie hierher gekommen sein. Vielleicht steht da oben sein Auto mit laufendem Motor, Ausweispapiere und fertig geschriebener Abschiedsbrief hinter der Windschutzscheibe und wir Deppen suchen hier unten nach jeder kleinsten Spur eines Hinweises. Los zwei von Euch nach oben. Wie Ihr da hinkommen sollt? Versucht es doch mal auf demselben Wege wie der hier, fliegen. Was weiß ich, wie ihr da oben hinkommen sollt, Macht Euch selbst Gedanken. Wie wärs, wenn ihr es in Euer Navi eingebt, ihr Vollpfosten?“ Hansens Laune verschlechterte sich zusehends. Soviel Stümperei bei solch alten Hasen, wie er sie in seinem Team hatte, brachte seine Galle regelmäßig zum Überlaufen. Nach so vielen Berufsjahren müsste doch jeder von denen wissen, was zu tun ist, auch wenn sie nicht jedes Mal Anweisungen von ihm bekamen. Durfte doch nicht wahr sein, dass die immer noch nicht die Brücke abgesucht haben!

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