John Farndon - Big Ideas. Das Politik-Buch

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Welche Aufgaben und Rechte hat ein Staat? Ist die Demokratie die beste Herrschaftsform? Wann ist ein Krieg gerechtfertigt?
Dieses Buch erklärt über 100 einflussreiche politische Ideen und Konzepte – von den unterschiedlichen Staatstheorien über die Entwicklung der Grund- und Menschenrechte bis zu aktuellen Herausforderungen wie Armut, Terrorismus oder Rassismus. Es zeigt spannend und anschaulich, wie Politik täglich unser Leben beeinflusst – und uns damit alle angeht.
Übersichtliche Diagramme, Chroniken und Grafiken veranschaulichen die Kernthesen und zentralen Gedankengänge auf leicht verständliche Art. Biografie-Kästen liefern Infos zu Leben und Werk der jeweiligen Denker. Jede Theorie wird durch übersichtliche Querverweise in einen historischen Zusammenhang gestellt und einer Ideenlehre zugeordnet. So entsteht eine spannende Einführung in die Politik und ihre unterschiedlichen Fachbereiche. Perfekt für Schüler, Studenten und alle politisch Interessierten!

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AlFarabi entwickelte seine Ideenin Bagdad Irak einem Zentrum der - фото 73

Al-Farabi entwickelte seine Ideenin Bagdad (Irak), einem Zentrum der Gelehrsamkeit im Goldenen Zeitalter des Islam. Noch heute befinden sich hier einige der ältesten Universitäten der Welt.

Al-Farabi

Die islamischen Philosophen nennen ihn den »zweiten Lehrer« (nach Aristoteles), über das Leben des Abu Nasr al-Farabi ist aber nur wenig bekannt.

Möglicherweise wurde er um das Jahr 870 in Farab (heute Kasachstan) geboren und ging dort und in Buchara (heute Usbekistan) zur Schule. 901 reiste er nach Bagdad, um seine Studien fortzusetzen. Al-Farabi studierte Alchemie und Philosophie bei christlichen und islamischen Gelehrten und war ein berühmter Musiker und bekannter Linguist. Den Großteil seines Lebens verbrachte er als qadi (Richter) und Lehrer in Bagdad. Auf ausgedehnten Reisen besuchte er Ägypten, Damaskus, Harran und Aleppo. Den Großteil seiner Werke soll er in seiner Zeit in Aleppo verfasst haben, wo er am Hof des syrischen Herrschers Saif ad-Daula arbeitete.

Hauptwerke

um 940–950

Der Musterstaat

Epistle on the Intellect

The Book of Letters

KEIN FREIER MANN SOLL GEFANGEN GENOMMEN WERDEN AUSSER ES GIBT EIN - фото 74

KEIN FREIER MANN SOLL GEFANGEN GENOMMEN WERDEN, AUSSER ES GIBT EIN RECHTMÄSSIGES URTEIL

BARONE DES KÖNIGS JOHANN (FRÜHES 13. JH.)

IM KONTEXT

IDEENLEHRE

Parlamentarismus

SCHWERPUNKT

Freiheit

FRÜHER

um 509 v. Chr.In Rom wird die Monarchie durch eine Republik ersetzt.

1. Jh. v. Chr.Nach der Machtübernahme durch Julius Cäsar plädiert Cicero für eine Rückkehr zur Römischen Republik.

SPÄTER

1640er-JahreNach dem Englischen Bürgerkrieg und der vorübergehenden Abschaffung der Monarchie kann kein Monarch mehr ohne Zustimmung des Parlaments regieren.

1776Die Unabhängigkeitserklärung der USA listet »Leben, Freiheit und das Streben nach Glück« als Grundrechte auf.

1948Die Generalversammlung der Vereinten Nationen nimmt in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte an.

König Johann von England verlor im Lauf seiner Regierungszeit an Popularität, weil er die Kriege mit Frankreich schlecht führte. Außerdem trat er selbstherrlich gegenüber den landbesitzenden Baronen auf, die ihm Ritter zur Verfügung stellten und Steuern zahlten. 1215 war er schließlich gezwungen, mit seinen Baronen in London zu verhandeln. Sie legten ihm ein Dokument vor, das ihre Forderungen im Einzelnen enthielt – angelehnt an die Charter of Liberties , die 100 Jahre zuvor von König Heinrich I. erlassen worden war. Zu den »Artikeln der Barone« gehörten Paragraphen, die sich auf ihren Besitz, ihre Rechte und ihre Pflichten bezogen. Und sie legten fest, dass der König dem Gesetz des Landes zu folgen hatte.

»Wir werden das Recht oder die Gerechtigkeit an niemanden verkaufen, niemandem verweigern und nicht hinausschieben. «

Magna Carta, Paragraph 40

Freiheit von Tyrannei Insbesondere Paragraph 39 enthielt konkrete - фото 75

Freiheit von Tyrannei

Insbesondere Paragraph 39 enthielt konkrete Forderungen: »Kein freier Mann soll gefangen genommen oder inhaftiert oder enteignet werden, oder geächtet oder verbannt oder in irgendeiner Weise vernichtet werden, noch werden wir gegen ihn einschreiten oder uns seiner bemächtigen außer durch das rechtmäßige Urteil seiner Standesgenossen oder durch das Gesetz des Landes.« Schon hier kam das spätere Habeas-Corpus-Konzept zum Tragen: Wer verhaftet wurde, musste vor ein Gericht gestellt werden. Erstmals stand die Freiheit des Einzelnen über den Interessen eines tyrannischen Herrschers. Johann hatte keine Wahl. Er musste die Bedingungen annehmen und sein Siegel unter das Dokument setzen, das später als Magna Carta bekannt wurde.

Leider war Johanns Zustimmung rein symbolischer Natur; zum großen Teil wurde das Dokument später ignoriert oder wieder aufgehoben. Doch die entscheidenden Paragraphen blieben erhalten und der Geist der Carta hatte großen Einfluss auf die politische Entwicklung Großbritanniens. Die Beschränkung der Macht des Monarchen zugunsten der Rechte des freien Mannes – das waren zu jener Zeit nur die feudalen Landbesitzer und nicht die von ihnen Abhängigen – bildete den Grundstein für ein unabhängiges Parlament. Das rebellische »De Montfort’s Parliament« von 1265 war das erste seiner Art, außer den Baronen nahmen erstmals gewählte Vertreter, Ritter und Bürger teil.

Das Parlament in Londonentstand auch weil die Barone 1215 nicht nachgegeben - фото 76

Das Parlament in Londonentstand auch, weil die Barone 1215 nicht nachgegeben hatten: Ohne ihre Zustimmung durfte der Monarch damals keine weiteren Steuern erheben.

Auf dem Weg zum Parlament

Im 17. Jahrhundert bekam die Idee, dass der Monarch unter das Gesetz des Landes gestellt werden sollte, einen neuen Schub. Im englischen Bürgerkrieg stand die Magna Carta für die Sache der Parlamentarier unter Oliver Cromwell. Zwar bezog sie sich zu jener Zeit nur auf eine Minderheit, die privilegierten Bürger. Doch sie bereitete den Gesetzen, die die Freiheit des Einzelnen vor despotischer Machtausübung schützen sollten, den Weg. Zudem gab sie Impulse und Anregungen für die Grundrechte in vielen modernen Verfassungen und für zahlreiche Menschenrechtserklärungen. Die englischen Barone Die Baronswürde wie sie von Wilhelm dem Eroberer - фото 77

Die englischen Barone

Die Baronswürde wie sie von Wilhelm dem Eroberer 10281087 geschaffen wurde - фото 78

Die Baronswürde, wie sie von Wilhelm dem Eroberer (1028–1087) geschaffen wurde, war eine Form des feudalen Landbesitzes. Sie wurde vom König gewährt und war mit bestimmten Pflichten und Privilegien verbunden. Die Barone zahlten im Gegenzug für ihren Landbesitz Steuern an den König und mussten eine bestimmte Anzahl von Rittern stellen, die auf Wunsch für den König kämpften. Im Gegenzug erhielten die Barone das Recht, am königlichen Rat oder dem Parlament teilzunehmen – aber nur, wenn der König sie einberief. Sie kamen nicht regelmäßig zusammen, und weil der Hof oft umzog, gab es keinen regulären Treffpunkt.

Zur Zeit König Johanns (Bild oben) zwangen die Barone den König zur Unterzeichnung der Magna Carta. Doch im Lauf des 13. Jahrhunderts wurde die Macht des Landadels immer schwächer. Mit dem englischen Bürgerkrieg verschwand sie mehr oder weniger ganz.

Hauptwerke

1100 Charter of Liberties

1215 Magna Carta

EIN GERECHTER KRIEG WIRD UM EINE GERECHTE SACHE GEFÜHRT THOMAS VON AQUIN - фото 79

EIN GERECHTER KRIEG WIRD UM EINE GERECHTE SACHE GEFÜHRT

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