Tom Jackson - Big Ideas. Das Astronomie-Buch

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"In diesem innovativen Astronomie-Buch werden astronomische Theorien, die Geschichte der Raumfahrt und über 100 zentrale Ideen der Astronomie galaktisch-gut erklärt. Schritt-für-Schritt-Diagramme, witzige Illustrationen und tolle Fotografien visualisieren komplexe Sachverhalte anschaulich und verständlich. Außerdem machen Sie Bekanntschaft mit den berühmtesten Wissenschaftlern des Universums!
Einsteins Relativitätstheorie durchschauen, die Geheimnisse schwarzer Löcher ergründen, den Urknall verstehen und die Biografie von Stephen Hawking kennen lernen: Jeder, der die Wissenschaft hinter Sternen, Planeten oder dem Sonnensystem begreifen will, braucht dieses ausgezeichnete Astronomie-Buch. Es blickt in den Himmel und lädt dazu ein, den Weltraum genau zu betrachten und gedanklich auf der Milchstraße spazieren zu gehen.
In den sieben großen Kapiteln des Astronomie-Buchs – vom Mythos der Wissenschaft bis zum Triumph der Technologie – wird es spannend. Die bekanntesten Astronomen der Geschichte begleiten auf der rasanten Reise durch die Galaxie. Blicken Sie durch Ihr Teleskop und entdecken Sie die Weiten des Kosmos!"

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Ulugh Beg

Der Name Ulugh Beg bedeutet »Großer Herrscher«. Der Geburtsname des Astronomen des Sultans war Mirza Muhammad Taraghay Ibn Schah-Ruch. Er kam zu Welt, als Timurs Armee durch Persien zog.

Der Tod seines Großvaters 1405 ließ die Armee in Westchina pausieren. Die folgenden Kämpfe zur Unterwerfung der Ländereien wurden schließlich von Ulugh Begs Vater Shah Rukh gewonnen. Im Jahr 1409 wurde Ulugh Beg als Regent seines Vaters nach Samarkand geschickt, und 1411, im Alter von 18 Jahren, dehnte er seinen Einfluss von der Stadt auf das Umland aus.

Ulugh Begs Liebe zur Astronomie und Mathematik vertrug sich nicht mit seinen Führungsqualitäten. Als sein Vater 1447 starb, folgte er diesem zwar auf den Thron, doch seine Autorität reichte nicht aus, um ihn zu verteidigen. 1449 ließ ihn sein eigener Sohn enthaupten.

Hauptwerk

1437 Zij-i Sultani

Riesige Instrumente Der Katalog von Ptolemäus ging vor allem aus der Arbeit - фото 39

Riesige Instrumente

Der Katalog von Ptolemäus ging vor allem aus der Arbeit von Hipparchos hervor, und viele seiner Sternpositionen beruhten nicht gerade auf den jüngsten Beobachtungen.

Um alles genau zu vermessen, baute Ulugh Beg ein Observatorium immenser Ausmaße. Sein beeindruckendstes Instrument war der sogenannte Fakhri-Sextant. Mit mehr Messmöglichkeiten, als sie ein Quadrant hatte, wies er einen Radius von mehr als 40 m auf – damit wäre er über drei Stockwerke hoch gewesen. Das Instrument wurde im Untergeschoss aufgestellt, um es vor Erdbeben zu schützen. Dort ruhte es in einem bogenförmig abfallenden Graben entlang des Nord-Süd-Meridians. Sobald Sonne und Mond darüberzogen, bündelte sich deren Licht in dem dunklen Graben, und ihre Position, wie auch die der Sterne, konnten auf ein paar hundertstel Grad genau bestimmt werden.

»Religionen lösen sich auf, Königreiche zerfallen, aber die Werke der Wissenschaft bleiben für alle Zeit bestehen. «

Ulugh Beg

Im Jahr 1437 wurde der Zij-i Sultani (»des Sultans Sternkatalog«) publiziert. Von den 1022 Sternen im Almagest korrigierte Ulugh Beg 922 Positionen. Zij-i Sultani enthielt auch neue Messungen zum Sonnenjahr, zu Planetenbahnen und zur Schiefe der Erdachse. Diese Daten gewannen für die Vorhersage von Sonnenfinsternissen, Sonnen-auf- und -untergangszeiten und der Höhe der Himmelskörper und somit auch für die Navigation große Bedeutung. Ulugh Begs Sternkatalog blieb, bis 200 Jahre später jener von Tycho Brahe erschien, wegweisend. Vom FakhriSextantenblieb nur ein 2 m breiter in einen Hügel gehauener Graben - фото 40

Vom FakhriSextantenblieb nur ein 2 m breiter in einen Hügel gehauener Graben - фото 41

Vom Fakhri-Sextantenblieb nur ein 2 m breiter, in einen Hügel gehauener Graben übrig. Das Observatorium wurde nach dem Tod von Ulugh Beg im Jahr 1449 zerstört und erst 1908 entdeckt.

WIR MÜSSEN DIE SONNE INS ZENTRUM STELLEN DAS KOPERNIKANISCHE WELTBILD IM - фото 42

WIR MÜSSEN DIE SONNE INS ZENTRUM STELLEN

DAS KOPERNIKANISCHE WELTBILD

IM KONTEXT

SCHLÜSSELFIGUR

Nikolaus Kopernikus(1473–1543)

FRÜHER

um 350 v. Chr.Aristoteles stellt die Erde ins Zentrum des Universums.

um 270 v. Chr.Aristarchos schlägt ein heliozentrisches Universum mit weit entfernten Sternen vor.

um 150 n. Chr.Ptolemäus publiziert seinen Almagest .

SPÄTER

1576Der englische Astronom Thomas Digges regt dazu an, das kopernikanische Konzept abzuwandeln.

1605Johannes Kepler entdeckt, dass die Umlaufbahnen elliptisch sind.

1610Galileo Galilei entdeckt die Phasen der Venus und die Jupitermonde, was den heliozentrischen Standpunkt stärkt.

Für die meisten Menschen im Europa des mittleren 15. Jahrhunderts waren Fragen über die Position der Erde von dem griechisch-ägyptischen Mathematiker Ptolemäus längst beantwortet worden, der die einst von Aristoteles vorgebrachten Vorstellungen modifizierte. Diese stellten die Erde ins Zentrum des Kosmos und waren seitens der Kirche anerkannt. Dennoch sollte die erste ernsthafte Herausforderung an dieses Dogma von einer Person der Kirche kommen, von dem polnischen Kanoniker Nikolaus Kopernikus.

Eine stationäre Erde Nach der Version eines Universums laut Aristoteles und - фото 43

Eine stationäre Erde

Nach der Version eines Universums laut Aristoteles und Ptolemäus lag in der Mitte des Universums die stationäre Erde, um die alles andere kreiste. Sämtliche Sterne waren in einer großen, fernen Sphäre fixiert, die sich rasch um die Erde drehte. Auch Sonne, Mond und Planeten umwanderten mit verschiedenen Geschwindigkeiten die Erde.

Diese Idee schien für die Menschen erklärbar. Immerhin musste man nur draußen stehen und in den Himmel schauen, um festzustellen, dass die Erde an einem Ort blieb, während alles andere im Osten aufstieg und im Westen verschwand. Schon in der Bibel war zu lesen, dass die Sonne sich bewegt, die Erde aber stillstand – und jeder, der dem widersprach, riskierte, der Ketzerei angeklagt zu werden.

»Doch unter allen Entdeckungen und Überzeugungen möchte nichts eine größere Wirkung auf den menschlichen Geist hervorgebracht haben als die Lehre des Kopernikus. «

Johann Wolfgang von Goethe

Nagende Zweifel

Das geozentrische Weltbild hatte niemals alle überzeugt – Zweifel daran tauchten seit mehr als 1800 Jahren immer wieder auf. Die ernstesten Bedenken betrafen die Vorhersage der Planetenbewegungen. Gemäß der aristotelischen Version des Geozentrismus wurden die Planeten – wie alle anderen Himmelskörper – in unsichtbare konzentrische Sphären eingebettet, auf denen sie um die Erde wanderten, und jeder Planet rotierte mit seiner eigenen, konstanten Geschwindigkeit. Dementsprechend müsste sich aber jeder Planet mit einer bestimmten Geschwindigkeit und mit gleichbleibender Helligkeit über den Himmel bewegen – und eben das war nicht zu beobachten.

Ptolemäus’ Fixsterne

Die »eklatanteste« Anomalie war der Mars, den die Babylonier in der Antike sorgfältig beobachtet hatten. Von Zeit zu Zeit schien er sich zu beschleunigen bzw. zu verlangsamen. Verglich man seine Bewegung mit denen der schnell rotierenden äußeren Sphäre der festen Sterne, bewegte sich der Mars meist in eine bestimmte Richtung, aber gelegentlich wechselte er diese – was als »retrograde Bewegung« bezeichnet wurde. Ähnliche, aber schwächere Unregelmäßigkeiten wurden auch bei anderen Planeten beobachtet. Angesichts dieser Probleme überarbeitete Ptolemäus das aristotelische geozentrische Modell. Darin waren die Planeten nicht mit den konzentrischen Sphären verbunden, sondern mit Kreisen, die an den konzentrischen Sphären befestigt waren. Er nannte diese Kreise »Epizyklen«. Das waren untergeordnete Bahnen, auf denen die Planeten kreisten, während die Befestigungspunkte dieser Unterbahnen an der Hauptbahn um die Sonne kreisten. Diese Modifikationen reichten, um die Anomalien zu erklären und den Beobachtungsdaten zu genügen. Allerdings wurde das Modell bald zu kompliziert, als weitere Epizyklen notwendig waren, um Vorhersagen mit den tatsächlichen Beobachtungen in Einklang zu bringen.

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