Michaela Santowski - Moira

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Antonia lebt für ihr Studium und verbringt ihre Zeit vorwiegend mit Lernen. Als ihre besten Freundin Judit ihr Fabian vorstellt, wirbelt dieser Tonys Leben durcheinander. Fabians Ruf als Frauenheld ist legendär. Bereits von der ersten Minute an bringt Fabian Tony mit seiner Arroganz und Frivolität auf die Palme. Er scheint ein wahres Vergnügen daran zu finden, sie auf 180 zu bringen. Doch nach und nach muss Tony feststellen, dass sie mehr für ihn empfindet. Als sie sich endlich eingesteht, sich in Fabian verliebt zu haben, erklärt dieser ihr, wie sehr er sie als gute Freundin schätzt.
Um Fabian zu zeigen, dass sie mehr als nur eine gute Freundin ist, verführt sie ihn. Doch um ihn für mehr als ein paar Nächte an sich zu binden, muss sie danach wieder zu ihrer normalen Freundschaft zurückfinden; ein Vorhaben, das Tony alles abverlangt, da die Sehnsucht nach Fabian jeden Tag größer wird.

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Jonas zog die beiden Frauen hinter sich her, bis sie fast an der Theke waren. Dort gab es tatsächlich noch einen freien Tisch mit drei Stühlen.

„Den hat Fabian für uns reserviert“, erklärte Jonas.

„Na, hallo, wen haben wir denn da?“, hörte Tony eine männliche Stimme neben sich. Sie drehte sich um. An ihrer linken Seite stand ein dunkelhaariger Mann, der sie freundlich anlächelte. Er hatte längere Haare, die er zu einem Zopf zusammengebunden trug. Der drei Tage Bart, den er sich stehen ließ, ließ sein Gesicht noch dunkler wirken als es durch den deutlich sichtbaren ausländischen Touch eh schon war. Die braunen Augen strahlten sie förmlich an als er ihre Hand in seine nahm und sagte: „Selten so eine Schönheit in diesem Laden gesehen. Mein Name ist Sandro.“

Tony lächelte zurück. „Antonia. Und ich bin zum ersten Mal hier.“

„Hoffentlich auch zum letzten Mal“, entgegnete er. Verständnislos blickte sie ihn an.

„Ich bin hier, um an dem Cocktailwettbewerb teilzunehmen. Ansonsten würde ich keinen Fuß in diese Bar setzen“, erklärte er. „Und damit hätte ich keine Chance, dich je wieder zu sehen.“ Sandro hielt noch immer ihre Hand. Tony entzog sie ihm und strich sich leicht verlegen das Haar hinter die Ohren.

„Und was hat dich hierher verschlagen, Antonia?“, fragte er und blickte ihr lächelnd in die Augen.

„Der Wettbewerb.“ Und eine Nervensäge, die sonst immer weiter mit mir diskutiert hätte, fügte sie in Gedanken hinzu.

„Dann hat dieser Wettbewerb ab heute einen noch größeren Stellenwert für mich.“

Fabian, der noch etwas aus dem Lager geholt hatte, sah, wie Jonas sich an den Tisch setzte. Dann fiel sein Blick auf Tony. Sie trug ihr langes schwarzes Haar diesmal zu einem Zopf geflochten, der ihr locker auf den Rücken fiel. Zu einem eng anliegenden gelben Top, das zugegebenermaßen ein sehr schönes Dekolleté offenbarte, hatte sie einen schwarzen Minirock an, der ihre langen, schlanken Beine genau richtig betonte. Ihre Füße steckten in stylischen schwarzen Stiefeln, die kurz unter dem Knie endeten. Ihr Gesicht war nur wenig geschminkt. Lediglich ihre Augen hatte sie mit etwas Eyeliner und Wimperntusche betont. Alles in allem bot sie einen tollen Anblick. Das schien auch Sandro nicht entgangen zu sein, wie Fabian ärgerlich feststellte. Er kannte Sandro schon eine Ewigkeit. Früher mal waren sie gemeinsam um die Häuser gezogen. Das ging so lange gut bis sie feststellten, dass sie auf den gleichen Typ Frauen standen. Und das artete irgendwann in Stress aus. Obwohl Fabian zugeben musste, dass ihm die Zeiten mit Sandro fehlten. Sie hatten verdammt viel Spass gehabt.

„Sandro“, rief er ihm zu, während er auf ihn zuging. „Du wirst hinter der Bar verlangt. Es geht um dein Rezept.“

„Dann bis später, Antonia“, sagte Sandro mit verführerischer Stimme und ging. Tony blickte ihm hinterher.

„Jetzt sag mir nicht, dass du den Typen interessant findest“, fragte Fabian Tonys Blick folgend. „Der rutscht nun wirklich bald auf seiner Schleimspur aus.“

„Ich finde ihn sehr angenehm.“

„Muss wohl sein südländischer Charme sein“, stellte er fest. „Lass trotzdem lieber die Finger von ihm.“

„Ich kann sehr gut auf mich alleine aufpassen“, entgegnete Tony bissig.

„Wie du meinst“, antwortete Fabian kühl. „Aber ich kenne Sandro. Vor dem ist selten eine Frau sicher.“

„Da seid ihr Barkeeper wohl alle gleich“, versetzte Tony.

„Höre ich da etwa schon wieder Kritik an meinem Beruf heraus?“

Tony ersparte sich jeden weiteren Kommentar und setzte sich zu Judit und Jonas an den Tisch, die das ganze amüsiert beobachtet hatten. Aus Fabian wurde sie einfach nicht schlau. Erst war er besorgt um sie und dann war er wieder kühl und reserviert.

Fabian ging zurück hinter die Theke. Es ärgerte ihn, dass Tony augenscheinlich auf Sandros Charme reinfiel. Ein wenig mehr Menschenkenntnis hätte er ihr schon zugetraut. Ausgerechnet Sandro. Als er die beiden zusammen gesehen hatte, hatte sich sofort sein Beschützer-Instinkt gemeldet. Der Italiener war nichts für sie. Er würde sie nur ausnutzen. Nun gut, er hatte seine Schuldigkeit getan und sie gewarnt. Der Rest lag bei Tony.

„Hey, Fabian, bist du bereit?“, fragte sein Chef ihn. Er nickte.

„Das du mir dem Italiener ja zeigst, wo sein Platz ist“, grinste er.

Die Vorstellung, die nun begann, begeisterte Tony von Minute zu Minute mehr. Die Barkeeper mixten nicht einfach nur ihre Cocktails, sondern machten eine richtige Show aus dem Wettbewerb. Sie standen alle gleichzeitig hinter dem Tresen und schmissen sich gegenseitig die Flaschen, die sie für ihre selbsterfundenen Cocktails brauchten, zu. Es flogen Eiswürfel hin und her, die mit Gläsern aufgefangen wurden und einige zündeten sogar noch Wunderkerzen an, die sie in die vollen Gläser steckten. Tony musste allerdings zugeben, dass Fabian und Sandro eindeutig die besten waren. Sie arbeiteten nahezu perfekt zusammen, sodass sie ihnen ewig hätte zugucken können. Die Flaschen, die Sandro mit einer absoluten Sicherheit in Fabians Richtung warf, wurden genauso sicher aufgefangen. Ebenso die Zutaten, die Fabian Sandro zurückwarf. Dem Zuschauer war gleich klar, dass die beiden nicht das erste Mal zusammen arbeiteten. Beide hatten einen Riesenspaß an der ganzen Sache. Tony hatte Fabian noch nie so unbeschwert gesehen wie an dem Abend. Und sie musste auch zugeben, dass die unterschwellige Kritik an Fabians Beruf völlig ungerechtfertigt gewesen war.

Drei Stunden später war alles vorbei. Sandro belegte den zweiten Platz knapp hinter Fabian, da es keine Teamwertung gab, sondern im Endeffekt nur der Cocktail selber zählte.

„Das war wohl der Heimvorteil“, sagte Sandro als er zu Tony an den Tisch kam.

„Blödsinn“, fiel Jonas Sandro ins Wort. „Mein Bruder schlägt dich immer und überall. Er ist einfach besser.“

In dem Moment tauchte Fabian auf und legte Sandro freundschaftlich den Arm um die Schultern. „Hey, Verlierer. Was hältst du davon, wenn du mir hinter der Bar ein wenig hilfst? Ist verdammt viel los heute. Und wir zwei haben schon ewig nicht mehr zusammen gearbeitet.“

„Dir ist schon klar, dass ich dir dann die Show stehle?“, warf Sandro ein.

„Schon in Ordnung. Hauptsache ich stehe dieser Meute nicht allein gegenüber.“

Die zwei verschwanden.

Tony blickte Jonas fragend an. „Ist das üblich?“

„Bei den beiden schon. Wenn die sich zusammen tun würden und eine Bar eröffnen, dann könnte jede andere Bar im weiteren Umkreis schließen.“

Bald war an der Theke kein einziger Platz mehr frei. Die Begeisterung der beiden Barkeeper schlug auf die Gäste über. Sandro und Fabian schafften es spielend, den Gästen das Gefühl zu geben, sie würden sich in einer Strandbar auf Jamaika befinden und nicht mitten in einer lärmenden Großstadt.

Morgens um vier kam Fabian, gefolgt von Sandro, fix und fertig aber zufrieden an ihren Tisch.

„Hat es dir gefallen, Spatz?“ Fabians Augen leuchteten.

„Ja, das hat es wirklich“, sagte sie begeistert, seine Anrede ignorierend. „Ihr beide seid absolute Spitze.“

„Vielen Dank, junge Dame“, antwortete Sandro mit einer leicht angedeuteten Verbeugung.

„Ich bin wirklich beeindruckt“, gab Tony zu.

„Dann werde ich meine Chance besser nutzen und dich fragen, solange du noch beeindruckt von uns bist“, sagte Sandro.

„Mich was fragen?“ Verwirrt schaute Tony ihn an.

„Ob du Lust hast, mit mir auszugehen.“

Gespannt auf ihre Antwort blickte Fabian Tony an.

„Das ehrt mich zwar, aber ich muss leider ablehnen.“

Fabian lächelte. „Tja, Italiener, da hat dein Charme wohl versagt.“

Und genau in diesem Moment wusste Tony, dass sie mit Fabian ausgegangen wäre, hätte er sie gefragt. Erschrocken über diese Erkenntnis, stand Tony auf und sagte, dass sie müde sei. Jonas und Judit verließen gemeinsam mit ihr die Bar, während die anderen beiden noch aufräumten.

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