Michaela Santowski - Moira

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Antonia lebt für ihr Studium und verbringt ihre Zeit vorwiegend mit Lernen. Als ihre besten Freundin Judit ihr Fabian vorstellt, wirbelt dieser Tonys Leben durcheinander. Fabians Ruf als Frauenheld ist legendär. Bereits von der ersten Minute an bringt Fabian Tony mit seiner Arroganz und Frivolität auf die Palme. Er scheint ein wahres Vergnügen daran zu finden, sie auf 180 zu bringen. Doch nach und nach muss Tony feststellen, dass sie mehr für ihn empfindet. Als sie sich endlich eingesteht, sich in Fabian verliebt zu haben, erklärt dieser ihr, wie sehr er sie als gute Freundin schätzt.
Um Fabian zu zeigen, dass sie mehr als nur eine gute Freundin ist, verführt sie ihn. Doch um ihn für mehr als ein paar Nächte an sich zu binden, muss sie danach wieder zu ihrer normalen Freundschaft zurückfinden; ein Vorhaben, das Tony alles abverlangt, da die Sehnsucht nach Fabian jeden Tag größer wird.

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„Na, Spatz“, hörte sie plötzlich Fabians Stimme hinter sich. Erschrocken zuckte sie zusammen.

„Ganz ruhig, ich bin’s nur.“

„Mein Gott, Fabian. Kannst du nicht anklopfen?“ Böse funkelte sie ihn an und registrierte kurz, wie gut er aussah in seinen ausgewaschenen Jeans und dem dunklen T-Shirt. Seine Haare waren noch feucht und leicht strubbelig.

Ohne auf ihre Frage einzugehen, schaute er ihr über die Schulter. „Algebra?“, fragte er mit einem Blick auf ihr Buch.

„Erstaunlich, dass du das erkennst.“ Spöttisch blickte sie ihn an.

„Ich bin nicht ganz so dumm wie du das anscheinend gerne hättest.“

Tony wurde rot. „Entschuldige, das war gemein.“

„Schon OK. Du willst also wirklich lernen anstatt mit uns Eis essen zu gehen?“

„Ich muss.“

„Dann viel Spass“, wünschte Fabian und ging.

Ärgerlich knallte Tony das Buch zu. Was hatte er überhaupt in ihrem Zimmer zu suchen, wenn er doch nur blöde Kommentare abgeben wollte. Das hätte er sich auch sparen können. Mit ihrer Konzentration war es jetzt jedenfalls vorbei.

Resignierend stand sie auf und ging in die Küche. Die anderen waren bereits gegangen. Sie warf einen Blick auf das Außenthermometer. 29 Grad im Schatten. Sie sollte doch lieber Eis essen gehen als in dem viel zu warmen Zimmer zu lernen. Frische Luft würde ihr ausserdem gut tun. Sie schnappte sich ihr Portemonnaie und die Schlüssel. Grade als sie die Wohnung verlassen wollte, klingelte das Telefon.

„Antonia Nesser“, meldete sie sich.

„Hi, ich bin’s, Matthias. Hallo, Tony.“

Sofort meldete sich ihr schlechtes Gewissen.

„Hallo, Matze. Sorry, hab ganz vergessen, dich zurückzurufen.“

„Habe ich mir schon fast gedacht. Was hältst du davon, wenn ich dich auf ein Eis einlade? Fabian hat mir grade eine SMS geschickt, dass er mit Katrin bei Piedro´s ist und hat gefragt, ob ich nicht auch vorbei kommen möchte. Und bei dem Wetter ist das doch eine klasse Idee.“

Tony schnappte hörbar nach Luft. So ein hundsgemeiner Kerl, dachte Tony. Fabian hatte bestimmt genau gewusst, dass Matze sie anrufen würde. Schließlich lag die Eisdiele ganz in ihrer Nähe. „So, hat er das?“, fragte sie laut.

„Wir könnten uns dort treffen“, schlug Matze vor. „Ist doch bei dir um die Ecke.“

Da Tony aus der Situation nicht mehr rauskommen würde, gab sie klein bei. Zwar hatte sie keinerlei Lust, Matze so schnell wiederzusehen, da sie sich doch ein wenig schämte wegen der Hoffnung, die sie anscheinend in ihm geweckt hatte, aber ewig aus dem Weg gehen konnte sie ihm sowieso nicht. Sie hätte nur gerne den Zeitpunkt selber bestimmt und sich nicht von Fabian diktieren lassen. Ausserdem wollte sie mit Matze alleine sprechen und nicht, wenn noch vier andere dabei waren. Aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Sie würde eben ein anderes Mal mit ihm reden müssen.

„Schön. Ich freue mich. Bis gleich.“ Matze legte den Hörer auf.

„Hey, Tony!“, rief Judit als sie ihre Freundin entdeckte. „Schön, dass du doch noch kommst.“

„Hallo alle zusammen. Ich musste einfach kommen. Anscheinend gibt es hier jemanden, der es ohne mich nicht aushält.“

Fabian saß lächelnd da, den Arm um Katrin gelegt und blickte Tony an.

„Ja, ich habe schon gehört, dass Matze auf dem Weg hier her ist“, stellte er fest. „Hast ihn wohl schwer beeindruckt.“

„Ich kann jemanden, der solche Sehnsucht nach mir hat, nicht einfach enttäuschen“, erwiderte sie mit einem Blick auf Fabian.

„Auf gar keinen Fall“, sagte er schmunzelnd und gab Katrin einen Kuss.

Judit, die ihre Freundin ziemlich gut kannte, blickte sie verwundert von der Seite an. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass Tony wegen Matze hergekommen war. Dafür war ihre Reaktion auf seinen Anruf heute Morgen nicht freudig genug. Sie schien eher im Gegenteil genervt zu sein. Andererseits konnte sie sich auch nicht vorstellen, dass Tony nur hier war, um Eis zu essen. Für sie gab es nichts Wichtigeres als ihr Studium möglichst gut abzuschließen. Und dazu gehörte nun mal das Lernen. Auch bei Temperaturen, bei denen andere sich lieber im Freibad als in der Wohnung aufhielten. Was soll´s, dachte sie. Ich bin jedenfalls froh, dass sie mal rauskommt.

In dem Moment traf Matthias ein und freute sich sichtlich, Tony wiederzusehen. Als er sie zur Begrüßung auf den Mund küssen wollte, schaffte sie es grade noch, ihm die Wange hinzudrehen. Fabian lächelte amüsiert vor sich hin.

„Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Nachmittag?“ Jonas blickte fragend in die Runde.

„Wir könnten ein bißchen spazieren gehen“, schlug Katrin vor.

„Oder wir kaufen an der Tankstelle ein paar Sachen ein, gehen zu Tony und Judit und kochen gemeinsam“, erwiderte Fabian.

„Sehr gute Idee“, stimmte Jonas zu. „Mein Bruder ist ein hervorragender Koch.“

Eine Dreiviertelstunde später ließen sich die fünf gemütlich auf dem Balkon nieder, während Fabian anfing, in der Küche zu hantieren.

„Ich störe euch nur ungern in eurer wohlverdienten Ruhe“, hörten sie keine drei Minuten später Fabians Stimme hinter sich, „aber ich kenne mich leider nicht gut genug in eurer Küche aus, um ohne Hilfe die ganzen Dinge, die ich benötige, zu finden.“

Seufzend wollte Judit aufstehen.

Fabian drückte sie sanft wieder in ihren Stuhl zurück. „Das kann Tony machen. Ich möchte deine Schmuserei mit Jonas nicht stören.“

„Und meine Schmuserei mit Tony willst du stören?“, fragte Matze empört.

„Du bist nur ein Freund, Jonas ist Familie. Und Blut ist dicker als Wasser.“

Tony stand auf. „Du gönnst mir auch gar nichts.“

„Oh doch, mein Spatz. Nur das Beste“, sagte er leise.

„Ich helfe euch“, bot Katrin sich an.

„Das musst du nicht, meine Hübsche“, erwiderte Fabian charmant. „Bleib ruhig in der Sonne liegen und hol dir ein bißchen Farbe. Das passt gut zu deinen blonden Haaren.“

Katrin lächelte ihn an. „Da hast du recht. Aber ihr sagt Bescheid, falls ihr doch Hilfe braucht.“

„Selbstverständlich.“

„Hast du keine angst, dass du eines Tages auf deiner Schleimspur ausrutscht?“, fragte Tony als sie in der Küche waren und drehte sich zu ihm um.

Anstatt ihr einen Antwort zu geben, legte er seine rechte Hand auf ihren Rücken und zog sie mit sanfter Gewalt zu sich heran. Mit seiner linken hob er ihr Kinn an. Er blickte ihr tief in die Augen. Tony kam nicht umhin, zu bemerken, dass seine Augen von einem dunklen Grün waren, das sie so noch nie gesehen hatte. Verwirrt stellte sie fest, dass sie Herzklopfen bekam. Langsam beugte er sich herab und küsste sie. Als seine Zunge behutsam ihre Lippen öffnete, erschauerte sie leicht. Fabian vergrub seine Hände in ihrem vollen Haar. Tony seufzte gegen ihren Willen auf. So war sie noch nie geküsst worden. Es lag eine Sanftheit in diesem Kuss, die sie bis in die Zehenspitzen erwärmte. Verdammt, Fabian hatte eindeutig sehr viel Erfahrung in diesen Dingen. Oder er war ein Naturtalent. Jedenfalls wünschte Tony sich, der Kuss möge ewig weitergehen. Nach einer Weile löste er sich sachte von ihr. Mit einem zärtlichen Blick strich er ihr noch einmal übers Haar bevor er sie los ließ. Dann wandte er sich wieder dem Gemüse zu und sagte: „Den war ich dir noch schuldig. Und ich habe nicht gerne Schulden. Könntest du bitte die entsprechenden Töpfe für das Gemüse und den Reis herausholen? Und eine Pfanne brauche ich auch.“

Tony starrte fassungslos auf Fabians Rücken. Sie wusste nicht über was sie sich mehr ärgern sollte: über Fabians kühle Art oder darüber, dass sie so auf ihn reagiert hatte. Fast hatte sie angenommen, dass er sie gerne geküsst hatte. Und das wiederum machte sie wütend auf sich selber. Sie wusste doch von Anfang an, was für ein Typ er war. Macho durch und durch. Zornig suchte sie die gewünschten Töpfe heraus und knallte sie auf den Herd.

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