Manou Rabe - Chicas Welle
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Als stolze Besitzerin eines knallroten VW Bullis jagt sie mit ihrem Söhnchen Miki den Wellen Europas hinterher.
Eigentlich könnte es nicht besser laufen für die moderne Nomadin, wenn nicht Eddies Exfreund Blake wieder aufkreuzen würde und Eddie zutiefst verletzt. Eddie hat die Schnauze voll von der Liebe. Endgültig!
Ein neuer Plan muss her!
Und warum nicht gleich ein neuer Lebenstraum?
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Dann öffnet und schließt es das Maul. Öffnet es. Schließt es. Öffnet es... Ich kürze das mal ab..
Ich starre meinen kiemenatmenden Papa noch eine ganze Weile verwundert und ratlos an, doch dann verblasst der putzige Nemo langsam.
Es scheint, als werfe es mir noch ein Augenzwinkern und ein Küsschen zu, dann verschwindet es und um mich herum wird ganz hell. Schrecklich hell!
Ich blinzele und schrecke hoch.
Die Sonne scheint mir genau ins Gesicht und blendet mich. Papa? DLRG? Neptun? Poseidon? Nemo?
Werd ich verrückt, oder was?
Ich besinne mich. Ich muss eingeschlafen sein.
Das war nur ein ganz bescheuerter Traum.
Ein Fiebertraum? Ich denke nach. Aber dann wird mir so einiges klar. „Mist! Mein Dad hat völlig recht!“
Ob mein Paps nun Barbarossa, Poseidon oder Nemo ist, Fakt ist, ich war tatsächlich zu lange im Meer.
Mein Neopren ist in der Tat zu dünn für läppische fünfzehn Grad Celsius Wassertemperatur, und ich muss mir eine schwere Unterkühlung eingefangen haben.
Das kann lebensgefählich sein.
Ein bisschen Theorie aus dem DRLG Training ist dann doch noch in meinem Salzwasser geschwängerten Gehirn hängen geblieben. Ich zwinge mich und versuche, wieder klar zu denken.
„Eddie steh auf!“, höre ich mich selbst sagen.
Ich setzte mich auf, ganz langsam und vorsichtig und versuche mich krampfhaft zu erinnern, was die Erste Hilfe Massnahme bei Unterkühlung ist.
Möglichst wenig bewegen und den Körper schön warm halten! Und vor allem- langsam aufwärmen.
„Irgendwo muss doch meine Mütze sein.“ frage ich mich.
Wichtig ist, den Kopf warm zu bekommen, denn hier geht die meiste Wärme verloren.
Ich finde sie und ziehe mir noch eine Jacke zusätzlich an, deren Kapuze ich ebenfalls über meinen Kopf ziehe.
Ich verharre so einige Minuten, bis ich merke, dass mein Kreislauf sich langsam stabilisiert und sich das krasse Muskelzittern entspannt.
Nach ein paar Minuten bin ich soweit, um aufzustehen. Auf wackeligen Beinchen krabbel in meinem Van nach vorne und bereite ich mir mit eisernem Willen einen heißen Kräutertee mit ein wenig Honig zu.
Nach einer weiteren viertel Stunde geht es mir insoweit schon so gut, dass ich nach meinem Handy fische. Ich wähle Blakes Nummer.
Wir sind zwar kein Paar, aber wir haben sporadischen Kontakt. Er hatte mir ja gesimst, dass er ebenfalls in Andalusien überwintern will und die Tage hier unten aufkreuzt. Eigentlich müßte er schon da sein.
Er meldet sich nicht. Auch nach drei weiteren Versuchen geht immer nur der Anrufbeantworter an.
„Hallo, ich bin im Wasser, einfach eine Nachricht hinterlassen.“
Ich lege auf und stöhne genervt.
So ein Mist! Das fängt ja mal gut an, das neue Jahr!
Ich schreibe eine kurze WhatsUp Nachricht. Ich könnte jetzt mal seine Hilde gebrauchen.
Bitte melde dich mal, Eddie!
Irgendwann werfe ich einen Blick auf meine Uhr und stelle erschrocken fest, es wird Zeit, ich muss Miki abholen.
„Was einen nicht umbringt, härtet einen nur ab.“ murmel ich mir Mut zu.
Nun muss ich über mich selbst lächeln.
„Ja, ja! Ich und meine Binsenweisheiten. Selbst Schuld!“
Mit einem dampfenden Kräutertee in der Hand setze ich mich nun im Schneidersitz vorsichtig in die Sonne. Ein paar Minuten habe ich noch! Jetzt kein Stress!
Das Tolle an VW Bullis ist ja, man kann sich herrlich mit geöffneter Tür in die Sonne setzen und hat dabei den perfekten Windschatten. Ein Bulli ist quasi ein Strandkorb auf Rädern.
Ich konzentriere ich mich erneut auf meine Atmung. Schön einatmen, lange und langsam ausatmen, ich trainiere bis sich die flache, hyperventilierende Atmung der Unterkühlung aufgelöst habe und ich wieder normal und tief einatmen kann.
Aus der Yoga Lehre leihe ich mir ein drittes Auge und stelle mir vor wie konzentrierte Sonnenenergie durch meine Stirn in meinen Körper einfließt, mir Lebensenergie und Power schenkt.
Ich bemerke, wie mir langsam aber sicher wieder schön warm wird und ich das Zittern und die Unterkühlung überwinde.
Dann spüre ich, wie die grausame Kälte endgültig meinen Körper verlässt. Schwein gehabt. Die verdammte Unterkühlung ist bekämpft!
Ich klettere aus dem Bus.
„Ende gut – alles gut“, höre ich mich erneut eine dämliche Binsenweisheit sagen.
Ich muss grinsen. Sobald ich Zeit hab, werde ich mal recherchieren, wo eigentlich das bescheuerte Wort Binsenweisheit her kommt.
Ich schaue erneut auf die Uhr. Nun aber schnell, es ist halb zwei Uhr nachmittags. In einer halben Stunde muss ich an der Dorfschule sein und Miki einsacken.
Ich krabbel ins Cockpit, schmeiße den alten Bulli an und fahre vorsichtig und konzentriert von Canos de Meca gen El Palmar, wo sich die kleine Dorfschule befindet.
Als ich mit meinem VW Bulli auf die Strand Promenade einbiege, entdecke ich zu meinem erstaunen King.
King? Wer oder was ist King?
King ist Blakes cooler neuer pechschwarzer Van. Mit dem Kieler Kennzeichen KI-NG 6.
King, der stattliche Daimer Bus, Blake hat sich neuerdings einen ausrangierten Feuerwehrbus umgebaut, steht praktisch keine zweihundert Meter enfernt von der kleinen Dorfschule. Direkt an der Strandpromenade des kleinen Surfer Städtchens El Palmar.
Kurz überlege ich, neben ihm zu stoppen und zu klopfen. Jedoch parkt neben seinem Van ein kleiner, weißer Renault, der mir bekannt vorkommt.
Aus irgendeinem Grund beschleicht mich ein ganz mieses Gefühl. So richtig mies. Mir wird sogar schlecht. Und als wüßte ich es bereits, zieht sich mein Herz ruckartig zusammen.
Wem gehört nochmal dieser Renault?
Ich denke angestrengt nach. Mir fällt eigentlich nur die Riu Tante ein.
Dann fällt es mir wie jedoch Schuppen von den Augen! Jetzt wird mir erst recht schlecht. Mennö. Was für ein scheiß Morgen! Entschuldigung für den Kraftausdruck, aber jetzt reichts!
„Schlimmer kommt es nimmer!“, höre ich mich sagen.
„Jetzt hör doch mal mit den kack Binsenweisheiten auf!“, schelte ich mich und stelle fest, ich streite mich schon mit mir selbst. Oh, my God! Bald rede ich noch mit einem Volleyball!
Ich beiße mir wütend auf die Unterlippe und blinzele Tränen weg, die unbedingt aufsteigen wollen. Ich denke nach. Stimmt.
Blake hat mir mal erzählt, dass er bevor wir uns kennen lernten eine Affäre mit einer Reiseleiterin aus Stuttgart hatte, einer Riu Tante.
Mit einer, die seit Jahren in Chiclana de la Frontera lebt, und so eine Art Pferde Jule. Eine Kaltblut-Amazone!
Jetzt erinnere ich mich wieder an die ganze Story.
Linda, die Riu Tusse heißt Linda.
Auf ihrem eigenen Geburtstag, so erzählte er mir, habe er, und auch weil er sie nicht liebt, mit ihrer besten Freundin rumgeknutscht.
Und Linda hat dann im Gegenzug wie ein eiskalter Racheengel, den in einer Sofaecke fremdknutschenden, angeheiterten Möchtegern Casanova mit einem Bauscheinwerfer geblendet und dann vor versammelter Mannschaft zwischen die Beine getreten. Autsch!
Aber jetzt ist alles wieder suutsche?
Piep, piep, piep, wir haben und wieder lieb? Wut kommt in mir auf.
Grad noch fast erfroren, nun koche ich.
Am liebsten würde ich seine dämliche King-Tür aufreißen, reinmaschieren und ihm ebenfalls mit Schmackes in die Eier treten.
Aber ich bin nicht seine Freundin. Und ich trete auch niemanden. Auch keine Arschlöcher! Aber das ist er! Punkt!
Einige Sekunden verharre ich wie versteinert. Dann schnaube ich wie ein Pferd.
„Ok, Eddie. Reiß dich zusammen, Lady!“, ermahne ich mich.
Blake ist ein freier Mann, wir sind kein Paar. Ich selbst habe die Reißleine gezogen. So what ! Selber Schuld. Aber bei mir braucht er nicht mehr angedackelt zu kommen!
Soll er machen, was er will und wann er will. Und auch wenn es mir grad fast die Luft abschnürt, fahre ich stur an den parkenden Fahrzeugen vorbei, als wäre nichts geschehen bis zur Dorfschule.
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