Michael Wagner - Oliver Hell - Gottes Acker

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Der Albtraum eines jeden Kommissars wird wahr. Hell wird am Radio Zeuge eines Mordes. Mit ihm alle, die in dieser Nacht der beliebten Sendung des Moderators Demian Roberts zugehört haben.
Der Killer nennt sich 'Oskar'.
Der Tote ist ein erfolgreicher Banker. Wie sich herausstellt, hatte er keine Feinde. Zudem hat sich Hell auch noch mit Veränderungen in seinem beruflichen Umfeld herumzuschlagen. Sein Vorgesetzter, Staatsanwalt Gauernack, stirbt bei einem Autounfall. Doch die ersten Ermittlungen ergeben ein völlig anderes Bild. Wurde auch der Staatsanwalt ermordet?
Als sich der Radiomoderator auf eigene Faust einmischt, begibt er sich in ungeahnte Gefahr.
Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.
Lesen Sie auch die ersten drei Fälle des Bonner Ermittlers, 'Abschuss', 'Der Mann aus Baku' und 'Das zweite Kreuz'.

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Lea schaute ihn ungläubig an. „Christina?“

„Rede ich undeutlich? Mach schon!“

In dem Moment öffnete sich die Türe und Jan-Phillip Wendt hielt sich nicht lange mit der Vorrede auf. „Ihr werdet es nicht glauben, was ich eben erfahren habe. Die KTU ist sicher, dass der Mazda, der vor Gerickes Werkstatt verbrannt ist, noch kurz vorher gefahren ist. Er ist übrigens ebenfalls auf Stephan Gericke zugelassen. Und jetzt hört euch mal meine Theorie an.“

Alle Anwesenden schauten gespannt zu ihm herüber. „Schieß los“, sagte Klauk.

„Also, Stephan Gericke wartet auf der Margarethenhöhe. Hinter Gauernack fährt jemand in diesem Mazda. Er gibt ihm per Handy Bescheid, als Gauernack am Fuß des Berges angekommen ist. Gericke setzt sich mit seinem BMW in Bewegung. Wenig später sieht er den Audi von Gauernack, schiebt ihn von der Straße. Und jetzt kommt‘s. Der Fahrer des Mazdas hält unerkannt an, spielt womöglich den Ersthelfer, klettert zum Wrack des Staatsanwaltes, holt von dort die Unterlagen und verschwindet. Er fährt zur Werkstatt und stellt dort den Wagen ab, demontiert die Kennzeichen. Das ist die einzige Erklärung, wie die Tasche des Staatsanwaltes in den Wagen kam.“

Hell blickte lange auf seinen Stellvertreter. „Eine gute Theorie. Aber nur Du hast diese mysteriöse Tasche gesehen, Jan-Phillip.“

„Misstraust Du mir, Chef?“

„Nein, das tu ich nicht. Das weißt Du. Aber wir brauchen mehr, als nur eine Theorie. Wir brauchen Beweise.“

„Diese Akten, die Gauernack bei sich trug, scheinen jedenfalls für jemanden sehr wichtig zu sein“, meinte Rosin.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Staatsanwalt einem gezielten Anschlag zum Opfer gefallen zu sein schien, wurde allen Anwesenden mit einem Mal bewusst. Wenn nicht schon durch die Theorie von Jan-Phillip Wendt, dann durch den äußerst bedacht und zögerlich ausgesprochenen Satz von Lea Rosin. Sie rieb sich die Hände aneinander, presste die Daumenwurzeln fest aneinander. Plötzlich stand eine Sache im Raum, die alle Maßstäbe zu sprengen drohte. Ein Anschlag gegen einen Staatsanwalt mit tödlichem Ausgang. Meinhold war im Einsatz von einer Kugel getroffen worden, Oliver Hell wurde während seiner Entführung massiv geschlagen und psychisch gequält. Doch das waren Ereignisse, die sich aus dem Polizeieinsatz ergaben. Doch Gauernack hatte keinen Einsatz. Er war Staatsanwalt. Auch dieser Beruf brachte ein gewisses Gefahrenpotential mit sich. Es gab nach einigen Verurteilungen Menschen, die sich zu wüsten Drohungen gegen die Staatsanwaltschaft hinreißen ließen. Doch blieb es meist dabei. Die Großmäuler waren nach der Haft meist eher kleinlaut.

„Wir sollten die Verurteilungen der letzten Jahre überprüfen. Vielleicht findet sich dort ein Kandidat, der Gauernack gedroht hat und nun wieder auf freiem Fuß ist“, sagte Wendt nachdenklich.

Hell nickte zustimmend. „Ich rede mit Brigitta Hansen. Sie soll uns eine Liste zuschicken.“ Er machte eine kurze Pause, sog einmal kräftig die Luft durch die Nase ein, „Aber je mehr wir erfahren, desto eher glaube ich, dass wir eine ‚Causa Gauernack‘ haben.“

Es blieb Klauk, Rosin und Wendt nichts anderes übrig, als zuzustimmen.

„Wenn wir die Ergebnisse der Durchsicht seiner Akten vorliegen haben, dann wissen wir vielleicht auch, wonach wir suchen müssen“, sagte Klauk.

„Stimmt!“

„Wird auch die Wohnung von Gauernack durchsucht? Ich meine, womöglich bewahrt er dort weitere Akten auf, die uns eine Idee liefern.“

„Du meinst, es hat gar nichts mit uns, sprich der Polizei oder der Staatsanwaltschaft zu tun?“, fragte Wendt und drehte sich um zu Rosin, „Wenn es was Privates war, dann können wir hier in der Behörde lange suchen. Du hast Recht, Lea. Das sollten wir einbeziehen.“

„Woran mal wieder sieht, dass man die Menschen, mit denen man zusammenarbeitet, nie gut genug kennt. Sonst wäre uns bestimmt etwas aufgefallen. Ich werde Hansen jetzt sofort anrufen und ihr die Lage schildern“, sagte Hell und fand den Knopf auf dem Telefon wieder, mit dem er schon einmal die Oberstaatsanwältin erreicht hatte.

Je öfter man diese neue Technik benutzt, desto besser klappt es, dachte er, während er parallel die Worte vorformulierte, mit denen er die neuesten Erkenntnisse und Theorien Brigitte Hansen verkaufen wollte.

Es knackte leise in der Leitung. „Oberstaatsanwältin Hansen, guten Tag“, meldete sie sich.

*

Während Lea Rosin mit Christina Meinhold telefonierte, hatte sie ihre Kollegen Klauk und Wendt gut im Blick. Auch konnte sie Hell sehen, der in seinem Büro mit Brigitta Hansen telefonierte. Sein Gesichtsausdruck spiegelte die Anspannung wieder, die nicht nur er spürte. Sie kannte den Staatsanwalt erst kurze Zeit, hatte ihn aber als nicht sonderlich sympathischen Zeitgenossen verbucht. Zu oft war er scheinbar grundlos mürrisch.

Über Staatsanwältin Brigitta Hansen vermochte sie sich aber noch weniger ein Bild zu machen. Wie sie jetzt reagieren würde, dass konnte sie überhaupt nicht vorhersagen.

Während sie mit Meinhold sprach, ruhten ihre Augen weiter auf Hell.

„Ja, er hat gesagt, er macht das klar mit deinen Dozenten“, bestätigte sie Meinhold das, was Hell gesagt hatte.

„Du, ich mache hier eine Ausbildung zur Profilerin. Das ist kein Schnellkurs als Versicherungsvertreter.“

„Nichts gegen Versicherungsvertreter“, sagte Rosin lachend.

„Ja, klar. Dinge, die die Welt nicht braucht.“

„Du verunglimpfst gerade einen ehrenwerten Berufsstand“, sagte sie.

„Was weiß ich. Ist ja auch peng. Fakt ist, ich kann nicht mal eben hier weg, wenn Hell meint, er braucht mich.“

„Wäre aber doch cool. Wir könnten dann mal schauen, wie es im Team mit uns beiden so klappt.“ Rosin fuhr ihr bestes Argument an den Start. Christina Meinhold hatte sie als Ersatz vorgeschlagen, als sie selbst die Chance erhielt, ihre Ausbildung zum analytischen Fallermittler zu beginnen. Jeder kannte das englische Wort Profiler, analytischer Fallermittler kam auch Meinhold schwer über die Lippen. Obwohl es später einmal ihre Zusatzbezeichnung sein würde.

Hell hatte Rosin auf Probe eingesetzt. Und jetzt war sie aus dem Team nicht mehr wegzudenken. Aber zusammen hatten die beiden Frauen bislang noch nie gearbeitet.

„Klar wäre das cool. Aber ich denke, wir müssen damit noch eine Weile warten. Bin doch noch ein Psycho-Dummi. Wann fängst Du mit Renovieren an? Dann komme ich mal auf einen Pinsel Farbe vorbei“, antwortete Meinhold und lenkte das Gespräch auf ein anderes Thema.

Der Gedanke gefiel ihr, wenn sie ehrlich war. Dennoch hatte sie auch ein wenig Angst; sie war mitten in der Ausbildung. Würde sie jetzt einen Fehler machen, wäre das nicht gut für ihre Karriere. Außerdem würden ihre Dozenten ihr keine Freigabe erteilen. Das schien ihr sicher zu sein.

„In Ordnung. Pinsel Farbe, bist ja eine tolle Hilfe. Dann sage ich Hell, dass er nicht mit dir rechnen kann. Ok?“

„Hmh“, sagte Meinhold, „Er kann mich ja anrufen, wenn er eine spezielle Frage hat. In Ordnung?“

„Ciao Chrissi, ich werde es ihm ausrichten“, sagte Rosin und schickte ihren Worten eine gehörige Portion Enttäuschung mit.

„Sei nicht sauer, Lea.“

„Bin ich nicht. Ich verstehe dich ja.“

Sie drückte die Freundin weg. Schüttelte den Kopf, grinste und verschwand in ihrem Büro. Klauk und Wendt waren am Telefonieren, Klauk notierte sich etwas mit konzentriertem Gesichtsausdruck.

Wendt formte die Frage „Macht Chris mit?“ mit seinen Lippen.

Rosin schüttelte den Kopf. Er verzog sein Gesicht als Antwort. Hell schien sein Telefonat beendet zu haben. Rosin schob die Türe einen Spalt auf.

„Störe ich?

„Komm rein, Lea.“

Er lehnte sich zurück in seinen Bürostuhl und faltete die Hände hinter dem Kopf.

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