Michael Wagner - Oliver Hell - Gottes Acker

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Der Albtraum eines jeden Kommissars wird wahr. Hell wird am Radio Zeuge eines Mordes. Mit ihm alle, die in dieser Nacht der beliebten Sendung des Moderators Demian Roberts zugehört haben.
Der Killer nennt sich 'Oskar'.
Der Tote ist ein erfolgreicher Banker. Wie sich herausstellt, hatte er keine Feinde. Zudem hat sich Hell auch noch mit Veränderungen in seinem beruflichen Umfeld herumzuschlagen. Sein Vorgesetzter, Staatsanwalt Gauernack, stirbt bei einem Autounfall. Doch die ersten Ermittlungen ergeben ein völlig anderes Bild. Wurde auch der Staatsanwalt ermordet?
Als sich der Radiomoderator auf eigene Faust einmischt, begibt er sich in ungeahnte Gefahr.
Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt.
Lesen Sie auch die ersten drei Fälle des Bonner Ermittlers, 'Abschuss', 'Der Mann aus Baku' und 'Das zweite Kreuz'.

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Der Mann am Telefon hatte nicht gelogen.

Rosin beugte sich über den Mülleimer und machte ein Foto mit ihrem Smartphone. Der Blitz blendete Klauk für einen Sekundenbruchteil. Er zwinkerte.

„Entschuldigung!“

Vorsichtig hob Klauk den Gegenstand aus dem Mülleimer. Man konnte nicht genau erkennen, was in der Zeitung verpackt war. Er packte es in einen Asservatenbeutel.

„Wieder Arbeit für die KTU“, sagte Klauk.

Rosin sah sich um. Sie hob die Arme und ließ sie wieder fallen. „Es gibt hier leider keine Überwachungskameras. Schade. Vielleicht hätten wir auf den Bändern etwas finden können.“

„Stimmt, schauen wir mal, was sich in dem Päckchen verbirgt“, sagte er und prüfte skeptisch das Ding in dem Asservatenbeutel.

„Könnte eine Videokassette sein, die Größe kommt hin“, sagte Rosin.

„Oder ein Buch. Beeilen wir uns, dann wissen wir es.“ Er biss sich nervös auf seine Unterlippe.

„Was ist mit den Telefonzellen? Wenn wir einmal hier sind, können wir die auch gleich abklappern.“ Die Ortung hatte ergeben, dass der Anruf von ‚Oskar‘ von einer Stelle kam, an der es eine dichte Bebauung gab. Mit großer Wahrscheinlichkeit war er von einer öffentlichen Telefonzelle gekommen.

„Weißt Du, wie viele Telefonzellen es hier gibt?“

„Fünf in der näheren Umgebung. Wenn ich hier etwas deponiert hätte, dann hätte ich mit dem Anruf nicht lange gewartet. Und ich wäre nicht weit weggegangen“, sagte sie.

„Er konnte es nicht wissen, dass wir seine Stimme ausstrahlen lassen oder?“

„Er konnte es aber erahnen.“

Klauk machte einen Schritt nach vorne. „Du meinst … er hat die ganze Zeit gewartet? Wenn Du Recht hast, dann gibt es hier nicht allzu viele Möglichkeiten zu warten.“

„Wo würdest Du warten?“, fragte sie und drehte sich mit suchenden Blicken um die eigene Achse.

„Dort wo man nicht auffällt, wenn man wartet. Hier?“

„Ja!“

„Du brauchst ein Radio. Ein Kiosk oder eine Kneipe, die tagsüber aufhat, wegen der Nachrichten“, gab Klauk zu bedenken.

Rosin holte mit einer schnellen Bewegung das Smartphone aus ihrer schwarzen Umhängetasche und hielt es ihm hin. „Hier ist mein Radio! Hier ist eine Bank, wo du nicht auffällst, wenn du wartest. Wo ist die nächste öffentliche Telefonzelle?“

Klauk setzte sein Pokerface auf. „Kann das dein schlaues Telefon nicht herausfinden?“

„Nein. Aber ich weiß, wie man das sehr schnell herausfinden kann“, sagte sie und klopfte ihm auf die Schulter, „Gute alte Polizeiarbeit. Suchen!“

Schon rannte sie den Bahnsteig entlang und die Treppe hinauf, die zur Oppelner Straße führte. Der S-Bahnsteig lag tiefer. Die Bahn verschwand hier unter der Erde.

Ehe Klauk sich versah, war seine Kollegin schon oben angelangt. Sie winkte hastig zu ihm herunter.

Klauk war es zu viel, bei der Hitze auch noch zu rennen. Mit trägen Schritten wuchtete er seine langen Beine die Treppe hinauf. Er zog sich das Geländer hinauf. Oben wartete Rosin bereits gespannt.

„Na, Du Schnecke. Schau mal was wir hier haben“, sagte sie. Klauk bemerkte, dass sie nicht einmal außer Atem war. Sie zeigte auf die andere Straßenseite. Klauk stemmte seine Hände auf seine Oberschenkel, prustete einmal heftig durch, dann folgte sein Blick ihrem ausgestreckten Zeigefinger. Auf der anderes Seite der Oppelner Straße lag das ‚Tannenbusch Center‘. Klauks Blick hellte sich auf.

„Wow!“, sagte er anerkennend, „Wenn das mal kein Volltreffer ist!“

Vor dem Schild, was das ‚ Tannenbusch Center ‘ mit drei stilisierten Tannenbäumchen ankündigte, lag das flache Gebäude einer Sparkasse. Und direkt daneben stand eine Telefonzelle.

„Schau, dort gibt es außen einen Geldautomaten. Wenn wir Glück haben, existiert eine funktionierende Überwachungskamera“, sagte Rosin und trat bereits auf den Zebrastreifen, der direkt zum Eingang des Geldinstitutes führte. Diesmal konnte Klauk ihr folgen.

*

„So etwas in der Art“, sagte der Mann von der KTU, nachdem er sich zu Wendt umgedreht hatte.

„Wie meinen Sie das? Entweder gibt es ein ‚Nein‘ oder ein ‚Ja‘. Was fange ich mit einem ‚so etwas in der Art‘ an?“, fragte Wendt skeptisch. Unter seinem Verband blitzten seine Augen und warteten auf eine Antwort. Nachdem er vom Arzt zurückgekommen war, hatte er es vorgezogen, nicht direkt wieder unter die Augen von Oliver Hell zu treten. Daher stand er nun in dem Untersuchungsraum in der Garage der KTU. Die Garage war gut gefüllt. Neben dem Audi von Staatsanwalt Gauernack und dem BWM Gerickes war nun auch das Wrack des Mazda MX5 dort eingetroffen. Das Gestänge des Verdeckes war von der Hitze verbogen. Im vorderen Bereich war der rote Lack komplett abgeblättert. Das Heck war dagegen beinahe unversehrt. Rostfarben verbrannt war auch die Motorhaube, die von der Feuerwehr aufgehebelt werden musste, um das Feuer im Motorraum zu löschen.

Die Sitze waren nur noch aufrechte Rahmen mit dazwischen gespannten Federn. Der Stoff war komplett verbrannt. Wendt schaute in den Innenraum, um nach den Überresten der Tasche zu suchen, die er gesehen hatte. Überall verteilt waren noch die Reste des Löschschaums zu sehen. Keine Tasche.

Der Tatortermittler überlegte einen Moment. „Derjenige, der das hier getan hat, brauchte dafür eine Menge Benzin. Der zehn Liter-Kanister, den er benutzt hat, steht dort hinten. Er hat ihn in den Fußraum gelegt, bevor er das Auto anzündete.“ Er machte eine Kopfbewegung hin zum Untersuchungstisch, auf dem der ausgebrannte Kanister lag.

„Fingerabdrücke?“

„Verbrannt.“

Wendt dachte kurz nach. Sollte es wirklich Christina Gericke gewesen sein, die ihn niederschlug und dann das Auto in Brand setzte, hätte sie es nicht vermeiden können, mit dem Benzin in Berührung zu kommen. Man hätte Benzin gerochen. Wendt fuhr zusammen mit ihr in seinem Auto und kam ihr dabei recht nah.

Kein Benzingeruch.

Wendt hatte eine feine Nase, selbst wenn er durch den Schlag auf den Kopf seine Sinne eingebüßt hätte, so war er sicher, dass er den Benzingeruch an einer Person, die direkt neben ihm saß, bemerkt hätte.

Nein, Christina Gericke war unschuldig. Jedenfalls hatte sie nichts mit dem Brand zu tun. Ob sie ihm eins auf den Kopf geschlagen hatte? Sein Gefühl verriet ihm eine eindeutige Antwort.

„Und meine Frage?“

Der KTU-Ermittler sah zu ihm herüber.

„Es ist wohl nicht komplett unmöglich.“

„Würden Sie das so in ihrem Bericht formulieren?“ Wendt warf ihm einen zweifelnden Blick zu.

„Naja, dann würde ich es anders formulieren.“

„Dann formulieren Sie den Bericht schon einmal für mich vor, bitte.“ Der Mann, dessen Name Wendt immer noch nicht kannte, atmete tief durch. Dann beantwortete er Wendts Frage, so gut es ihm möglich war.

Wendt hörte dem Mann sehr genau zu. Dann bedankte er sich und verließ sehr schnell die Garage.

*

Der Mitarbeiter der Sparkasse hatte Schweißperlen auf der Stirn. Nicht nur, weil Lea Rosin ihm am Schalter ihren Dienstausweis unter die Nase gehalten hatte, sondern auch, weil er jetzt nach der Stelle auf dem Überwachungsvideo suchte. Er saß an einem kleinen Tisch im Hinterzimmer der Sparkasse. Klauk und Rosin standen hinter dem Mann. Der Monitor vor ihnen zeigte das Bild der Überwachungskamera. Das Bild lief rückwärts.

„Um wie viel Uhr sagten Sie, hat der Mann angerufen?“, fragte er und tippte unsicher auf den Tasten des digitalen Rekorders herum.

„Zwölf Uhr!“

„Sie haben bereits mit diesem Gerät gearbeitet?“, fragte Klauk. Er hatte Angst, dass der Mann mit seinem ungeschickten Hantieren noch die Aufzeichnung löschte.

Der Mann wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ja, das habe ich. Es ist nur heute unerträglich heiß.“ Er tippte weiter.

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