Daimon Legion - Mit schwarzen Flügeln

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Hochmut kommt vor dem Fall. Wer wüsste das besser, als der einst strahlende Engelsfürst Luzifer Morgenstern? Als Günstling Gottes genießt der Seraph im Himmel Ruhm und Ehre, wenngleich seine Privilegien zweischneidige Schwerter sind. Doch mit der Erschaffung des Menschen beschreitet er einen verlustreichen Weg, der ihn bis in die tiefste Hölle führt. Wer in die Finsternis fällt, muss lernen, wieder zum Licht aufzusteigen. Und Luzifer wäre nicht er selbst, wenn er dies nicht im großen Stil täte.

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Daimon Legion

Mit schwarzen Flügeln

Non Serviam

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Inhaltsverzeichnis Titel Daimon Legion Mit schwarzen Flügeln Non Serviam - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Daimon Legion Mit schwarzen Flügeln Non Serviam Dieses ebook wurde erstellt bei

Zitat Zitat Denn alle Sünden entspringen dem Ungehorsam. Als jener hehre Geist, jener Morgenstern alles Bösen, aus dem Himmel stürzte, geschah es, weil er ein Rebell war. Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 16 Oscar Wilde

Prolog

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Epilog

Ave atque Vale

Impressum neobooks

Zitat

Denn alle Sünden entspringen dem Ungehorsam.

Als jener hehre Geist,

jener Morgenstern alles Bösen,

aus dem Himmel stürzte,

geschah es,

weil er ein Rebell war.

Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 16

Oscar Wilde

Prolog

Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.

Gott erschuf die fruchtbare Erde, die klaren Meere, den flammenden Abgrund, den weißen Himmel und alle funkelnden Sterne am Firmament. Die Glanzlichter gefielen Gott und stolz betrachtete Gott dieses Werk als wahrlich gelungen. Ihr Leuchten erfüllte Gott mit dem Wunsch nach Leben.

Der Geist Gottes schwebte über dem Wasser und hauchte diesem Leben ein. Nixen und Undinen schwammen empor und zeigten sich Gott, doch Gott achtete sie nicht.

Der Geist Gottes schwebte durch die Luft und hauchte dieser Leben ein. Sylphen und Lichtgeister wehten herbei und zeigten sich Gott, doch Gott entschwand ohne einen wohlwollenden Blick.

Der Geist Gottes schwebte über der Erde und hauchte dieser Leben ein. Gnome und Kobolde krochen aus dem Boden und zeigten sich Gott, doch Gott grollte ihnen.

Der Geist Gottes schwebte hin zum Feuer und hauchte diesem Leben ein. Es entstanden scheußlich anzusehende Wesen, die Gottes Auge beleidigten und Gott verbannte sie gleich darauf, niemals ihr feuriges Reich verlassen zu dürfen, fern vom Licht in Finsternis wandelnd.

Gott zürnte der Schöpfung, war doch keine der Kreaturen es würdig, Gottes Diener zu sein und sich an Gottes bloßer Anwesenheit zu erfreuen. Diese abscheulichen Wesen erreichten das Maß an Perfektion und Reinheit nicht, welches Gott forderte.

Doch was tun? Die Elemente waren verbraucht und erwiesen sich als nutzlos. War es das eigene Unvermögen, weshalb das Leben nicht gedeihen wollte? War Gott zu unerfahren in der Erschaffung neuen Seins?

Nein, Gott war – ist – wird immer unfehlbar sein. Das unzureichende Material trug die Schuld. Es lag nicht an Gott, denn Gott war groß und allmächtig.

Gott würde eine Lösung finden, einen Weg für das Leben.

Zu den hellen Sternen sah Gott auf und erhoffte sich eine Inspiration, um das Misslungene neu zu formen.

Plötzlich hatte Gott eine Eingebung.

Die Schönheit der Sterne. Das funkelnde Sternenfeuer. Ein Wesen aus dieser Materie würde wohl Gottes Norm erfüllen.

Gott nahm das Feuer vom prachtvollsten aller Sterne – dem Morgenstern – und hauchte diesem Leben ein. Die weißen Flammen formte sich zu einem Körper, welcher den Sternenglanz widerspiegelte. Etwas derart Anmutiges hatte es nie gegeben und kein weiteres Geschöpf sollte jemals diesen Einen in den Schatten stellen.

Gottes Herz erfüllte sich mit Freude, als das Wunder vollbracht war.

„Mein schöner Engel. Lichtbringer des Himmels. Kind des Morgensterns.

Mein Luzifel.“

Der Knabe rührte seine Glieder und schlug die klaren Augen auf. Er erkannte die Welt, wie Gott sie ihm zu Füßen legte, und spürte alle Macht, die ihm als Ersten seiner Art gebührte.

Er stand vor Gott. Sie zeigte sich ihm in ganzer Herrlichkeit.

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Wieder diese Vision. Lästig.

Die tief ins Hirn eingepflanzte Erinnerung an eine Zeit vor der Zeit, im Moment der Entstehung, vom blanken Nichts zum Sein.

Als wenn Gott es bitter nötig hätte, ihn jedes Mal, wenn er die Augen schloss, mit der Nase darauf zu stoßen, wie alles seinen Anfang nahm. Er wusste es doch am besten.

Der Beginn der gesamten Schöpfungsgeschichte, allen voran mit der Erschaffung der ersten Engel, schlicht Erzengel genannt. Mit ihm an der Spitze folgten noch sieben weitere aus dem Sternenfeuer der verschiedensten Himmelskörper und ihre Aufgabe war es gewesen, all die übrigen, niederen Engel zu beseelen.

Oh , und natürlich Gott zu dienen.

Verständlich, denn was sollten die Engel auch sonst anderes tun? Die Rolle der Geflügelten war klar definiert, keiner stellte sie infrage. Also wieso immer dieser Wink mit dem Zaunpfahl?

Die Botschaft sagte stets aus: „Sieh, was du mir verdankst und sei mir auf ewig treu. Denn so, wie ich dich geformt habe, so schnell kann ich dich auch vernichten.“

Unterschwellig könnte er das als Drohung auffassen.

Das Dumme dabei war, dass er wirklich mehr als jeder andere Engel bei Gott in der Kreide stand. Gott verdankte er seinen glorreichen Ruhm, seinen hochrangigen Titel, seine ungewöhnliche Macht und seinen außergewöhnlichen Charme, der jeden anderen – obgleich alle Engel davor sprühten – an die Wand spielte. Kein Zweiter konnte sich mit ihm messen und so war er für den Großteil der Hierarchie unantastbar. Eigentlich hätte ihm – laut Gott – jeder Geflügelte Respekt zollen müssen.

Doch war es nicht verwunderlich, dass eben einige seiner fast gleichgestellten Kollegen ihm den Sonderstand übel nahmen? Gegen kleingeistige Missgunst war er nicht gefeit.

Aber sonst war er Engelsfürst Luzifel Morgenstern, oberste Befehlsgewalt der Weißen Garde, rechte Hand Gottes, Seraph, Ratsmitglied und goldene Eminenz der weißen Stadt Azilut im siebten Himmel Araboth.

Was beneideten ihn die gewöhnlichen Engel der untersten Triade um diesen ansehnlichen Ruf?

Allerdings kam in ihm häufiger der Wunsch auf, er wäre weniger wert. Denn dann würde ihm so manches kleine Geheimnis, das Gott ihm anvertraute, oder was mit seiner Position einherging, schlicht unbekannt bleiben. Unwissenheit war doch gar nicht schlimm. Jedenfalls hätte er sie schon gern gegen die Last auf seinen Schultern eingetauscht.

Seufzend öffnete er die blauen Augen.

Die Pflicht seines Lebens konnte er ja nicht aussperren, nur weil er beschlossen hatte, liegen zu bleiben und zu dösen. Richtiger Schlaf war für einen Engel sowieso ein Unding.

Gott hatte es ja eingerichtet, dass ihre geflügelte Dienerschaft keine Erholung brauchte. Wozu auch, wenn die Sonne im Himmel nie unterging? Immer fleißig, immer emsig bemüht, der holden Gottheit zu Diensten. Springen, wenn man springen sollte und selbst wenn es in einen piesackenden Nadelhaufen ging, musste der Engel stets lieb dabei lächeln und kein Widerwort verlieren.

Auf, auf! Frisch ans Werk!

Zu den Teufeln mit der verdammten Motivation. Er kam nicht auf die Beine. Starrte frustriert von der weichen, weiß betuchten Liege auf zur weißen, mit Gold verzierten Stuckdecke.

Sein großzügiges Anwesen in Azilut war eine weitere Kerbe in Gottes Anschlagtafel. Der letzte Rückzugsort von all den Dingen, die sein Gemüt so schwer machten, war auch nichts anderes als ein Mahnmal dafür, dass er – Herr Unantastbar-Überflieger – ein Knecht war. Vom ersten Tag der Existenz an bis in die Äonen der Ewigkeit.

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