Daimon Legion - In die grüne Tiefe hinab

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Una versteht die Welt nicht mehr, als sie nach plötzlichem Tod in einem See wiedergeboren wird. Ihr Schicksal soll es nun sein, als Nymphe für dieses Gewässer zu sorgen – doch ihren Platz muss sie sich mit dem eigentlichen Herrn vom See teilen. Der ist gar nicht erfreut über den ungewollten Besuch und noch weniger, als er hört, dass Una keinesfalls vorhatte, ihm Konkurrenz zu machen …

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Daimon Legion

In die grüne Tiefe hinab

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Inhaltsverzeichnis Titel Daimon Legion In die grüne Tiefe hinab Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Daimon Legion In die grüne Tiefe hinab Dieses ebook wurde erstellt bei

Zitat Zitat In manchem kühlen See steckt ein ganzes Labyrinth. In ihm fliegen keine Vöglein, in ihm weht kein Sommerwind. In ihm strecken sich die Toten nach dem Ausgang, nach dem Licht, das weit oben an der Grenze zur Vergangenheit zerbricht. Samsas Traum „Stirb, Kindlein, stirb“

Prolog Prolog Zuletzt Da war diese Kälte. Überall um sie herum. Sie griff durch ihre Kleider, durch ihr Haar, unter ihre Haut. Diese elende, eisige Kälte. Sie fuhr in alle Glieder und lähmte ihren Körper. Wie ein Stein sank sie. Tiefer und tiefer, hinab ins Dunkel. Hinab in ein kaltes, nasses Grab. Am nachtschwarzen Himmel glänzten die Sterne. Der Mond war beinahe voll. Hilfe! Bitte … Ich will nicht gehen! Bitte helft mir doch! Irgendjemand … Bitte … Das weiße Leuchten traf auf die Wellen über ihr. Es funkelte wie Diamanten in den winzigen Luftblasen, welche lautlos an der Oberfläche platzten. Kleine Lebenszeichen, die von ihr aufstiegen. Warum? Die letzten Bläschen verließen ihre Lungen. Modriges Wasser drang in sie ein. Nein. Ich will nicht. Ihre Hand streckte sich nach oben aus. Dem Mondlicht entgegen. Schwach. Zu schwach. Ich will nicht sterben. Es war so kalt. So dunkel. Still … … kalt … …

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Epilog

Blubber …

Impressum neobooks

Zitat

In manchem kühlen See

steckt ein ganzes Labyrinth.

In ihm fliegen keine Vöglein,

in ihm weht kein Sommerwind.

In ihm strecken sich die Toten

nach dem Ausgang, nach dem Licht,

das weit oben an der Grenze

zur Vergangenheit zerbricht.

Samsas Traum

„Stirb, Kindlein, stirb“

Prolog

Zuletzt

Da war diese Kälte. Überall um sie herum. Sie griff durch ihre Kleider, durch ihr Haar, unter ihre Haut. Diese elende, eisige Kälte. Sie fuhr in alle Glieder und lähmte ihren Körper. Wie ein Stein sank sie. Tiefer und tiefer, hinab ins Dunkel. Hinab in ein kaltes, nasses Grab.

Am nachtschwarzen Himmel glänzten die Sterne. Der Mond war beinahe voll.

Hilfe! Bitte …

Ich will nicht gehen! Bitte helft mir doch!

Irgendjemand …

Bitte …

Das weiße Leuchten traf auf die Wellen über ihr. Es funkelte wie Diamanten in den winzigen Luftblasen, welche lautlos an der Oberfläche platzten. Kleine Lebenszeichen, die von ihr aufstiegen.

Warum?

Die letzten Bläschen verließen ihre Lungen. Modriges Wasser drang in sie ein.

Nein. Ich will nicht.

Ihre Hand streckte sich nach oben aus. Dem Mondlicht entgegen.

Schwach. Zu schwach.

Ich will nicht sterben.

Es war so kalt.

So dunkel.

Still …

… kalt …

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Was einst war

Es heißt ja, im Augenblick des Todes sieht der Mensch sein Leben an sich vorüberziehen. Ob nun aus göttlicher Gefühlsduselei oder wegen bestimmter Enzyme im Gehirn, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es so ist. Und dass es bei mir kein ellenlanger Roman wird. Wenn ich so zurückschaue, muss ich zugeben, dass ich die meiste Zeit meines Lebens ziemlich verschwendet habe. Jetzt – am Schluss – fällt mir auf, dass ich mehr hätte tun können. Nicht nur für mich, auch für die Menschen, die mir hätten wichtig sein sollen.

Ich hätte manches auch einfach lassen können. Mal meinen Verstand gebrauchen müssen! Dann wäre ich noch da. Aber für Reue ist es zu spät.

Hallo, mein Name ist Una und ich bin sechzehn Jahre alt.

Das ist nicht viel, ich weiß. Leute, die achtzig oder neunzig geworden sind, haben mehr zu erzählen als ich. Dennoch war es mein Leben. Ich habe gelebt. Mein Leben geliebt. Mit jedem Auf und Ab, mit jedem Streit, mit jeder Träne und aller Dummheit. Es war nichts Besonderes – sicherlich das normal-chaotische Leben eines jeden x-beliebigen Teenagers – aber es war meins.

Und ich will davon erzählen, bevor ich ganz verschwinde.

Meinen Namen hatte ich von meinem Vater bekommen. Sein Name war Marco und er arbeitete als Hausmeister bei der städtischen Wohngesellschaft. Ich fand, er war ein toller Vater – zwar nicht der beste der Welt, aber auch nicht der schlechteste. Ich konnte mich jedenfalls nicht über ihn beschweren. Er war ein riesiger Irland-Fan und mochte die Geistergeschichten von dort, weswegen für mich kein anderer Name infrage kam als ein irischer.

Meiner Mutter hatte ich es zu verdanken, dass ich mich nie mit einer dieser schrägen Schreibweisen auseinandersetzen musste. Sie hieß Christine, war Bürokauffrau und immer die Überkorrekte in der Familie. Manchmal hatte mich das ganz schön genervt, aber zumindest brauchte ich ihretwegen den Leuten nicht ständig erklären, wie sie meinen Namen richtig auszusprechen hatten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, die etwas gegen ihre komischen Namen hatten, fand ich meinen schön. In unserer kleinen Stadt war er einmalig. Es gab ja überall zig Leonies, Marias oder Annas. Aber bloß eine Una.

Als Kleinkind war ich total niedlich. Mein Haar war so dunkelbraun, dass es fast schwarz wirkte. Mit meiner blassen Haut und den blauen Augen, die mit der Zeit grünlicher werden sollten, war ich für die alten Damen im Wohnblock gern das Schneewittchen. Das hatte mir viele Extra-Süßigkeiten eingebracht und ich musste nie lange betteln, um zu bekommen, was ich wollte.

Vielleicht hat mich das etwas verwöhnt. Okay, ganz sicher hat es das!

Das verzogene Einzelkind. Niemand konnte mir lange böse sein, egal, was ich anstellte. Ich hielt es für selbstverständlich. Doch das war es nie.

Nichts ist je selbstverständlich.

Mit fünf bekam ich einen Bruder und alle nannten mich bald die große Schwester , was mich zunächst sehr stolz machte. Wie alle Kinder wollte ich schnell erwachsen werden und da kam diese Verantwortung wie gerufen. Ich dachte, es wäre witzig, kleine Geschwister zu haben … Bis die Windeln zum Himmel stanken und Kieran – wieder so ein außergewöhnlicher Name dank Papa – das halbe Haus zusammenschrie. Die ersten Monate fragte ich mich, warum ich mit diesem sabbernden Quälgeist bestraft wurde? Ich war es nicht gewohnt, plötzlich auf jemanden Rücksicht zu nehmen, der nur heulen, quietschen und kreischen konnte. Teilen wollte ich auch nicht und ich hasste es, wenn Kieran meine Spielsachen anknabberte oder sonst wie kaputtmachte.

Doch irgendwann war seine Schreiphase vorbei. Nachdem er zu sprechen begann und ich ihn verstehen konnte, hielten mein kleiner Bruder und ich eigentlich zusammen wie Pech und Schwefel.

Unser Familienleben konnte man harmonisch nennen. Ab und an gab es den üblichen Krach, allerdings war der auch bald wieder begraben. Mein Vater brach sich mal auf der Arbeit das Bein. Meine Mutter hatte einmal einen Auffahrunfall. Ich prügelte mich mit einem Jungen aus der Nachbarschaft. Kieran beschmierte im Kindergarten die Wände mit … na ja. Kleinigkeiten halt. Wir waren eine normale Familie. Relativ große Mietwohnung, alles Nötige in der Nähe, genug Geld – weder zu viel noch zu wenig. Ich wüsste nicht, dass es uns an etwas gemangelt hätte.

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