Manuela Martini - Höllentrip

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Shane O'Connors dritter Fall. Mitten auf einer einsamen Straße im Outback steht ein Junge. Allein, stumm, erinnerungslos. Die Kunsttherapeutin Joanna versucht, ihm seine Erinnerung wiederzugeben. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter den rätselhaften Buchstaben und Bildern, die er malt? Bald kommt sie einem grausamen Verbrechen auf die Spur. – Zur gleichen Zeit brechen zwei französische Touristinnen auf eine abgelegene Farm ins Outback auf, nicht ahnend, in welche Gefahr sie sich begeben. Können Detective Shane O'Connor und seine Partnerin Tamara Thompson die jungen Frauen noch retten? Und welche Verbindung besteht zwischen den beiden Fällen?

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Shane steckte seinen Notizblock weg. „Wem gehört dieses Haus?“

Ed nahm eine der Tüten und begann sich Chips in den Mund zu stopfen.

„Gemietet.“ Plötzlich schien er sich wieder sicherer zu fühlen.

„Von Romaine?“

„Yeah.“ Die Chips in seinem Mund krachten.

„Und Sie wohnen einfach so dabei?“

„He, Mann, nein! Ich zahl Miete. Hab ja auch `nen Job, bin Schlosser. Sie hat mir angeboten, hier zu wohnen.“

„Hatte Romaine Feinde?“, fragte Shane.

„Feinde? Was ist das für `ne Frage! Wer hat keine Feinde? Sicher wird es Leute gegeben haben, die sie nicht mochten ...“

„Wo hat sie gearbeitet?“

„War Bedienung im Earl’s .“

„Wo ist Romaines Zimmer?“

Er zeigte zu einer der vom Wohnzimmer abgehenden Türen.

Geblümte Gardinen, geblümte Tagesdecke; neben dem Bett ein Nachttisch, darauf ein Wecker und abgelegte Ringe; an der Wand ein Spiegelschrank und ein wackliges Regal mit ein paar zerlesenen Liebesromanen und einer Menge Krimskrams wie kleinen Figürchen, bunten Armreifen, Muscheln und Steinen.

„Also, wenn ich nicht wüsste, dass Romaine achtundzwanzig war...“, bemerkte Shane.

Tamara deutete auf zwei eingerahmte Fotos, die zwischen bizarr geformten Schneckenhäusern im mittleren Regalfach standen. Das musste sie sein: Schulterlanges, gekräuseltes, blondes Haar, etwas engstehende Augen und eine große Nase. Sie sah durchschnittlich, etwas gewöhnlich aus, ihr Lachen war nett und nichtssagend. Shane nahm nicht das mit dem Badeanzug sondern das, auf dem sie Jeansrock und Pulli trug. In den Schubladen des unter dem Fenster stehenden Sekretärs aus Rattan lagen Rechnungen und Briefe. Beim Durchblättern fiel ihm die Adresse eines Zahnarztes in die Hände.

„Wahrscheinlich hatte sie Terminkalender und Adressbuch in ihrer Handtasche“, stellte Tamara fest.

„Sieht so aus“, stimmt Shane zu und sah im selben Moment einen Koffer auf dem Schrank.

Tamara folgte seinem Blick und sagte:

„Vielleicht hatte sie zwei Koffer, oder auch nur eine Reisetasche genommen.“

Als die Spurensicherung eintraf, verließen sie das Haus.

„Bist du sicher, dass Ed uns alles gesagt hat?“ Nachdenklich drehte Tamara den Zündschlüssel.

Er sagte ihr nicht, dass er schon lange niemandem mehr traute, weil jeder doch nur versuchte, sein wahres Gesicht zu verbergen, Vorteile herauszuholen, sich zu schützen. Es gab Tage an denen ihm nichts mehr daran lag, die Wahrheit aus den Menschen herauszuholen. Durch die Gläser seiner Sonnenbrille blickte er zum Seitenfenster hinaus, hinter dem immer gleiche Häuser und Vorgärten vorbeizogen. Verlorenes Glück , hatte er auf einem Buchrücken in Romaines Regal gelesen. Romaine Stavarakis, eine romantische junge Frau, die sich in ihrem Jungmädchenzimmer einen Traum bewahrt. Wurde sie von ihrem Liebhaber George auf ihrer gemeinsamen Reise ermordet und verscharrt? War es so? Verlorenes Glück?

„Shane?“

„Ja?“

„Alles okay?“

„Ist verdammt heiß“, murmelte er und kurbelte das Fenster herunter, durch das kaum kühlere Luft hereinwehte.

Kapitel 9

Das Earl’s in Chinchilla gehörte zu den besseren Restaurants, die Empfehlung des Australischen Automobilclubs an der Tür fehlte deshalb nicht. Die rottapezierten Wände des Raums, in dem etwa zwanzig weißgedeckte aber unbesetzte Tische standen, schmückten Rinder- und Schafhörner, Schwarz-weiß-Fotografien von Stockmen, die Tiere jagten, Schafscherer beim Scheren, Pferde. Die Aircondition kühlte den Raum, Tageslicht drang nur durch dunkel getönte Scheiben herein. Die Bedienung, in einer langen Bistroschürze, begrüßte sie höflich und fragte, ob sie essen wollten.

„Wir möchten zu Ihrem Chef“, antwortete Shane und zückte seinen Ausweis.

„Moment bitte.“ Sie verschwand durch die Tür neben einer Bar.

Tamara blätterte interessiert in der Speisekarte.

„Das hier übersteigt unseren Spesensatz, Tamara“, brummte er und blickte zur Tür, durch die ein großer, filigran wirkender Mann trat, dessen Vorfahren wahrscheinlich aus Indien gekommen sein mussten. Sein Haar hatte er zurückgekämmt, was seine Stirn noch höher erscheinen ließ, seine dunklen Augen blickten wach und seine Lippen waren gut durchblutet und geschwungen.

Kultiviert, fiel Shane bei seinem Anblick sofort ein.

„Guten Tag“, lächelnd nickte er Tamara zu und reichte Shane eine angenehm kühle, trockene Hand, „Mein Name ist Alan Hall, was kann ich für Sie tun?“

„Detective Sergeant Tamara Thompson und Shane O’Connor von der Homicide Squad in Brisbane.“ Shane klappte seinen Ausweis auf und zu und bemerkte, wie ein Schatten über das gleichmäßig geschnittene Gesicht seines Gegenübers glitt.

„Ich dachte schon, Sie wären von der Gesundheitsbehörde“, Alan Hall lächelte ein wenig, und wies zu einem der weißgedeckten Tische. „Bitte, nehmen Sie doch Platz.“

Mit seinen schwarzen, glänzenden Schuhen, seinem dezent gestreiften und makellos gebügeltem Button-Down Hemd, der eleganten Krawatte, den perfekt sitzenden anthrazitfarbenen Hosen schien er hier in diesem Ort irgendwie fehl am Platz.

„Kennen Sie diese Frau?“ Tamara, die Hall gegenüber saß, legte die Fotografie aus Romaines Zimmer auf den Tisch.

Alan Halls Augen verdunkelten sich.

„Sie haben gesagt, Sie seien von der Mordkommision...“, er schluckte. „Romaine Stavarakis.“ Er strich sich mit der Hand über die sorgfältig rasierten Wangen, schüttelte den Kopf, wollte wieder lächeln, doch es blieb in seinem Gesicht hängen. „Aber, wieso sollte sie ...?“

„Wann haben Sie Mrs. Stavarakis zum letzten Mal gesehen?“, fragte Shane.

„Mister Hall?“

Er zuckte zusammen.

„Wer hat sie gefunden?“

Shane fiel auf, dass Alan Hall nicht zuerst nach der Todesursache fragte. Aber in solchen Situationen waren Reaktionen von Menschen oft unvorhersehbar.

„Eine Fotografin“, antwortete Tamara an Shanes Stelle.

Hall sah sie mit gerunzelter Stirn an.

„Ich verstehe nicht...“

„Was verstehen Sie nicht, Mr. Hall?“, fragte Shane.

Hall blickte durch ihn hindurch.

„Wie - ist sie gestorben?“

„Wahrscheinlich durch eine Kopfverletzung. Die näheren Umstände sind noch nicht geklärt.“

Alan Hall räusperte sich, während seine Augen zwischen Shane und Tamara hin- und her irrten.

„Eine Kopfverletzung sagen Sie? Wie ist es passiert? War es ein Unfall?“

Hall schüttelte langsam den Kopf. Eine Strähne seines zurückgekämmten dunklen Haares hatte sich gelöst und hing ihm in die hohe Stirn.

„Also Mister Hall“, nahm Tamara das Gespräch wieder auf, „Romaine ist ungefähr seit einer Woche tot. Haben Sie sie denn nicht vermisst? Sie hat doch hier gearbeitet?“

Er brauchte eine Weile, bis er antwortete.

„Ja, ja ... das hat sie ... Romaine hat seit einem halben Jahr als Kellnerin hier gearbeitet. Letzten Freitagabend hat sie Dienst gehabt. Hier war eine Hochzeit, ging bis zum frühen Morgen. Wir hatten ausnahmsweise am Samstag und am letzten Sonntag geschlossen, wir haben nur jeden zweiten Sonntag geöffnet, heute zum Beispiel.“ Alan Hall schluckte. „Wissen Sie, ich bin ziemlich schockiert...“ Er strich die Strähne zurück.

„Das ist verständlich, Mister Hall.“ Tamaras Stimme klang mitfühlend. „Sie können uns helfen, ihren Tod aufzuklären.“

„Mister Hall“, schaltete sich Shane, ungeduldig geworden, ein, „wenn ich Sie richtig verstanden habe, bleibt Ihre Angestellte Mrs. Stavarakis eine Woche lang unentschuldigt ihrer Arbeit fern und Sie fragen sich nicht mal, was passiert sein könnte?“ Er war lauter geworden, denn er sah keinen Anlass, Hall mit Samthandschuhen anzufassen. Vielleicht wollte er auch einfach seinen eigenen Unmut an diesem Mann auslassen. „Ist das nicht ein merkwürdiges Verhalten?“

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