Manuela Martini - Spurlos

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Shane kennt dieses Zeichen nur zu gut. Vor acht Jahren löste er einen ähnlichen Fall. Doch der Täter ist schon lange tot. Hat er damals den Falschen hinter Gitter gebracht?Während er im tropischen Northern Territory ermittelt, kann Detective Tamara Thompson nicht glauben, dass ihr Partner sich geirrt hat. Auf eigene Faust rollt sie den alten Fall noch einmal auf … (erschienen 2007 unter dem Titel Off Road)

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Manuela Martini

Spurlos

Shane O'Connors fünfter Fall

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Inhaltsverzeichnis Titel Manuela Martini Spurlos Shane OConnors fünfter Fall - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Manuela Martini Spurlos Shane O'Connors fünfter Fall Dieses ebook wurde erstellt bei

Impressum Impressum M. Martini Spurlos Ein Shane O’Connor Krimi Texte: © Copyright by Manuela Martini www.manuelamartini.de autor.manuelamartini@gmail.com Alle Rechte vorbehalten. Tag der Veröffentlichung: 17.9.2014

Prolog Prolog Ganz plötzlich kommt das Brüllen und Schreien, Donnern und Tosen, Heulen und Fauchen, nimmt von ihm Besitz, erfüllt ihn, so dass er nicht mehr denken kann. Aber das Schlimmste kommt in den kurzen Momenten der Stille zwischen dem Donnern und Brüllen: Die Stimmen. Sie nisten sich ein, lassen ihn nicht mehr los, quälen ihn, bis er ihnen gehorcht hat. Immer hofft er auf den Widder, aber er ist noch nie erschienen.

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MONTAG, 11. JUNI

DIENSTAG, 12. JUNI

Mittwoch, 13. Juni

Donnerstag, 14. Juni

Freitag, 15. Juni

Samstag, 16. Juni

Sonntag, 17. Juni

Impressum neobooks

Impressum

M. Martini

Spurlos

Ein Shane O’Connor Krimi

Texte: © Copyright by

Manuela Martini

www.manuelamartini.de

autor.manuelamartini@gmail.com

Alle Rechte vorbehalten.

Tag der Veröffentlichung: 17.9.2014

Prolog

Ganz plötzlich kommt das Brüllen und Schreien, Donnern und Tosen, Heulen und Fauchen, nimmt von ihm Besitz, erfüllt ihn, so dass er nicht mehr denken kann. Aber das Schlimmste kommt in den kurzen Momenten der Stille zwischen dem Donnern und Brüllen: Die Stimmen. Sie nisten sich ein, lassen ihn nicht mehr los, quälen ihn, bis er ihnen gehorcht hat.

Immer hofft er auf den Widder, aber er ist noch nie erschienen.

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Alison Griffith hatte das Seitenfenster heruntergelassen und ließ den Fahrtwind ihr kurzes, blondes Haar zerzausen, und den dünnen Schweißfilm, mit dem man in diesem Klima leben musste, auf ihrer Haut kühlen. Noch um acht Uhr am Morgen lag ein Dunstschleier in der Luft. Obwohl jetzt im Juni längst nicht die Wet-Season angebrochen war, jene sechs Monate, in denen es besonders schwül war, der Regen für das ganze Jahr fiel und im schlimmsten Fall Zyklone die Stadt bedrohten, spendete die Nacht doch so viel Feuchtigkeit, dass überall in den Gärten die weiß blühenden Frangipani, die üppigen Holunderbüsche, die fleischigen Gummibäume, und andere tropische Blumen und Büsche die Hitze des Tages überstehen konnten.

Entlang des Tiger Brennan Drives, den sie in Richtung City nahm, glitzerte um diese Uhrzeit das Meer noch silbrig. Im Laufe des Tages würde es alle Blau-Töne von türkis bis dunkelblau annehmen. Im kleinen Hafen, schaukelten ein paar Fisch-Trawler, manche alt und aus Holz, andere makellos weiß mit chromblitzenden Geländern. Doch die postkartengleiche Ansicht konnte ihre düsteren Gedanken nicht vertreiben.

Sie nahm die Anhöhe, auf der sich die City von Darwin erhob und bog dann rechts in die noch kaum befahrene McMinn-Street ein. Nach ein paar hundert Metern steuerte sie links in die Einfahrt des länglichen, einfachen Gebäudes des Frog Hollow Centers for the Arts und parkte neben dem silberfarbenen alten Holden-Modell mit der Beule am rechten Kotflügel ihrer Kollegin Meg Rowan. Sie zog den Schlüssel ab, doch anstatt wie gewöhnlich auszusteigen blieb sie sitzen und starrte durch die Windschutzscheibe auf die blass gelb gestrichene Wand, vor der ein paar Büsche blühten. Sie wartete auf einen Ruck, einen Sprung der Zeit, hinüber in eine andere Gegenwart – oder in die alte Vergangenheit.

Um halb sieben heute morgen, als der Wecker klingelte, hatte sich noch alles wie sonst angefühlt. Ein böser Traum hatte sie geplagt und schlecht schlafen lassen, glaubte sie. Nach zwei oder drei Sekunden aber traf sie die Erinnerung an den vergangenen Abend mit voller Wucht. Ihr Leben war in sich zusammengestürzt, wie von Termiten befallene Holzhäuser plötzlich einknickten, obwohl man ihnen äußerlich kaum etwas angesehen hatte. Warum bloß hatte sie es nicht bemerkt? Weil sie es nicht bemerken wollte? Sie legte ihre Hände in den Schoß und schaute darauf, als könne sie die Betrachtung davor bewahren, sich ganz zu verlieren. Auf den Oberschenkeln spürte sie den Stoffhauch ihres hellgrünen vierhundertdreißig Dollar teuren Sommerkleids. Ihre gepflegten, pedikürten Füße mit den dezent perlmuttfarben lackierten Nägeln streckten sich in zweihundertfünfzig Dollar teuren Sandalen aus. Hatte sie all ihre Aufmerksamkeit auf solche Äußerlichkeiten konzentriert? Nein, da war auch Prudence, ihre siebzehnjährige Tochter, die sie liebte, da war das Haus – und - hatte sie nicht dafür gesorgt, dass alles in Ordnung gehalten, anständig gekocht wurde? Hatte sie nicht immer ihr Bestes getan – nun sicher nicht immer, aber doch meist – um ihren Mann glücklich zu machen? Und dann sein Verrat.

Sie blickte auf und sah sich selbst im Rückspiegel in die Augen. Du bist nicht die Einzige, Alison, murmelte sie, warum solltest du eine Ausnahme sein? Warum nicht?, schrie ihr Spiegelbild zurück, warum sollte ich KEINE Ausnahme sein?

Als sie ein Rinnsal von Schweiß zwischen ihren Brüsten am Bauch herunter rinnen spürte, machte sie endlich die Tür auf. Warme, feuchte Luft schlug ihr entgegen. Alles fiel ihr schwer: das Aussteigen, das Zuwerfen der Tür, ihre Schritte unter dem vorgezogenen Dach entlang und an den Eingängen der Abteilungen der verschiedenen Kunstbereiche vorbei, der Griff zur Tür des Writer’s Centers. Sie atmete tief ein und aus und hob ihr Kinn. Dann stieß sie die Tür auf.

Der vertraute Geruch nach Teppichboden, Papier, Druckertinte und elektronischen Geräten, das ungemütliche Licht der billigen Neonröhren, und die Enge des mit Kartons, Schreibtischen, Bürostühlen, Kopierern, Faxgeräten und Computern voll gestopften Raums – all das, was sie schon oft als störend empfunden hatte, liebte sie in diesem Augenblick. Hier fühlte sie sich heimischer als zu Hause.

„Hi Alison, auch so früh?“ der plumpe Körper Meg Rowans drehte sich auf einem wackligen Bürostuhl ihr zu. Sie war das Gegenteil von Alison. Unförmig, stämmig, farblos und schlecht gekleidet – und frisiert. Sie trug nie Make-up und immer flache Schuhe, die ihre in der Hitze anschwellenden Beine noch massiver erscheinen ließen. Ihre Brille war ein altes, längst aus der Mode gekommenes Modell mit zu großen und zu runden Gläsern. Ihre blasse Haut war mit rötlichen Hitzeflecken bedeckt. Das dunkelblonde Haar hatte sie einfach zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden, der schlaff auf ihren Nacken fiel. Meg hätte allen Grund haben können, auf sie, die attraktivere, jüngere, wohlhabende Alison, neidisch zu sein. Aber Neid, das hatte Meg ihr einmal anvertraut, war ein ihr fremdes Gefühl. Meg ging in ihrer Arbeit am Writer’s Center auf – und war glücklicht mit Nick verheiratet, einem drahtigen, nicht besonders großen Mann, der als Busfahrer für die Stadt arbeitete und der, so oft ihn Alison getroffen hatte, meist entspannt und guter Dinge war. Bevor Alison die Begrüßung erwidern konnte, sagte Meg:

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