Monique Dée - Stoffwechsel

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Die vier Freundinnen Carolin, Florence, Bernadette und Inga begleiten einander seit ihrer Studienzeit durchs Leben. Jetzt sind sie in der Mitte des Lebens angekommen und mit den Schwierigkeiten konfrontiert, die dieses Alter so mit sich bringt: Frau kriegt einen Bauch, wo vorher rein gar nichts war, schlittert unverhofft in eine Lebenskrise oder will endlich den Partner finden, der sich bisher noch nicht blicken ließ. Sie brauchen einander und sind füreinander da, fangen einander auf, wenn nötig und lachen mit- oder übereinander. Und so bewältigen sie ihre Herausforderungen: Inga findet ihren Vater, der sie als Kind verlassen hat. Bernadette überwindet ihre Ängste beim Auszug ihrer Kinder und gewinnt eine neue Perspektive. Florence findet sich selbst wieder und Carolin nach einer Erkundung der absurden Welt der blind dates endlich die Liebe.

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Monique Dée

Stoffwechsel

Roman

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Inhaltsverzeichnis

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Stoffwechsel

Ein Wagnis

Der Ausflug

Carolin sucht

Bernadette räumt

Lot Jonn

Huckleberry Finn

Der Antiquar

Der Realitätscheck

Kindheit wegtun

Pflegeleicht

Reinhold kommt mit Crémant

Ein zartes Gespinst

Das Kartenhaus

Florence versteinert

Pflanzenlatein

Wochenendausflüge

Inspirationen

Karibische Brüder, Wiener Schwestern

Zeitgenössische Unperfektheiten

Visite

Der Geburtstag

Sonnig und leicht

Nirgends zu Hause

Wechselfälle

Florence´ Entscheidung

Inga grollt

Gutes Gleichgewicht

Roopas Anruf

Florenz

Impressum neobooks

Stoffwechsel

„Brandy, Grappa, Martini“, sagte Carolin Butternuss zur Begrüßung und stellte die Flaschen auf den Küchentisch. Sie öffnete ihren Rucksack und zog zwei weitere Flaschen heraus. „Flor de Canha. Himbeergeist.“

Bernadette Sauerländer nickte zufrieden und gab ihrer Freundin einen Kuss links und rechts. Und nochmal links, weil sie sich so lange nicht gesehen hatten. Sie setzte sich auf die Küchenbank und ging eine lange Liste durch, auf der sie ein paar Punkte abhakte.

„Apropos Alkoholika: Ich habe eine Kiste Sekt besorgt. Inga kümmert sich um Rotwein und Weißwein und Florence beteiligt sich daran.“

„Und bringt Champagner mit, so wie ich sie kenne. Ein oder zwei Fläschchen“, nickte Carolin genüsslich und freute sich.

„Hast Du Badezeug eingepackt?“

„Jau. Und Saunalaken und drei dicke Schmöker. Nein, ich habe immer noch keinen Kindle. Ich hasse sowas.“

Carolin beugte sich über Bernadettes Schulter und las deren Liste laut vor.

„Sauerbraten. Klöße. Rotkohl. Orangen. Kaufen wir noch ein?“

„Hm. Inga schafft das nicht mehr. Ich hab´ gesagt, wenn wir etwas später loskommen, macht es nichts, wir übernachten ja eh in Hamburg. Möchtest Du noch was trinken oder sollen wir los?“

„Nix wie los, oder? Hast Du Deine Familie schon verabschiedet?“

„Ja, die mussten ja heute früh schon alle weg.“ Bernadette seufzte. „Sie sind alle verarztet, sind ja nur noch zwei da. Und Jaime, natürlich. Ich habe ihnen für drei Tage was gekocht, den Rest werden sie wohl überleben. Oder?“

Sie sah Carolin zweifelnd an, die bestätigend nickte.

„Jaime kocht doch hervorragend. Wahrscheinlich tanzen die Mäuse auf dem Tisch, sobald Du weg bist.“

„So wird´s sein.“

Bernadette sah sich in der Küche um und kontrollierte, ob noch etwas dastand, was mitgenommen werden sollte. Tatsächlich, der Autoatlas lag noch auf der Bank. Bernadette misstraute dem Navi und stritt sich immer mit der Ansagestimme. Sie brauchte das Gefühl zu wissen, wo sie sich befand in der Welt.

„Meine Mutter macht mir die größten Sorgen. So richtig eingewöhnt hat sie sich noch nicht. Aber Jaime hat mir versprochen, dass sie abwechselnd jeden Tag hingehen. Max und Elisa lieben ihre Großmutter ja, von daher werden sie sich schon alle kümmern. Vielleicht kommt sogar Niklas aus Köln und besucht sie.“

Bernadettes viertes Kind, Johann, studierte gerade in Peking, der war eindeutig aus dem Schneider.

„Also dann“. Bernadette warf einen letzten Blick auf den Herd, der ordnungsgemäß ausgeschaltet war und ging in den Flur. „Hast du nur die eine Jacke mit? Es soll ziemlich kalt werden.“

„Ich reise öffentlich-rechtlich, da kann ich mir zweierlei Draußenjacken nicht leisten. Ich geh dann als Zwiebel.“

„Als Zwiebel? Auch nicht schlecht. Vielleicht sollte ich meinen Koffer noch mal umpacken…“

„Ach, keine Panik. So wie ich dich kenne, hast du das Wesentliche doppelt und dreifach mit. Lass´ uns lieber losfahren, dann müssen wir nicht hetzen und kommen in Hamburg an, solange es hell noch ist.“

Carolin hatte eine bestimmte Taktik für den Umgang mit Bernadette entwickelt. Wenn Bernadette sich wegen irgendetwas ängstigte, wies Carolin sie auf etwas anderes Besorgniserregendes hin und lenkte sie auf diese Weise ab. Wenn man einmal nachgab, verlor sich Bernadette in hundert Details, die schiefgehen konnten und wurde gänzlich handlungsunfähig.

Das Argument mit der drohenden Dunkelheit leuchtete Bernadette umgehend ein. Sie nahm ihren Dufflecoat vom Garderobenhaken und den Autoschlüssel aus einem Körbchen auf der Kommode neben der Haustür, folgte Carolin nach draußen und zog die Tür hinter sich zu. Dann schloss sie zweimal ab und überprüfte am Türgriff, ob auch tatsächlich zu war. Draußen ließ sie ihren Blick über das alte Haus schweifen. Es war etwas heruntergekommen, ein Bau aus den zwanziger Jahren, große Fenster, ein behäbiger Kasten, der mal wieder gestrichen werden müsste. Die Haustür bräuchte eine Runderneuerung und die Fenster eine Dosis Glasreiniger. Aber es war ihr Haus, ein geräumiges, gemütliches Familienhaus. Vor der Tür standen zwei Bänke einander gegenüber mit kleinen, runden Tischen daneben. Da saßen sie oft am späten Nachmittag in der Sonne und tranken Kaffee. Die Johannisbeerbüsche in den Beeten davor trugen keine Beeren mehr, dafür lagerte Marmelade im Keller, die Jaime mit Niklas zusammen gekocht hatte. Unter dem Dachüberstand lagerte Holz für den Herbst.

Carolin zupfte an ihrer Jacke und lockte mit dem Zeigefinger wie die Hexe im Märchen von Hänsel und Gretel.

„Kommt, liebe Kinderchen. Ich habe ein Häuschen im Walde, das wartet im fernen Dänemark.“

Bernadette lachte und riss sich endlich vom Anblick ihres Hauses los. Jeder Abschied fiel ihr schwer, selbst wenn es für so etwas Schönes war wie eine Woche Urlaub zusammen mit ihren drei besten Freundinnen. Und momentan war sie emotional angeschlagen, da fiel es ihr noch schwerer als sonst, sich aufzumachen.

„Willst du die erste Strecke fahren oder soll ich?“ wandte sie sich an Carolin.

„Gerne ich. Dann kenne ich wenigstens den Weg.“

Carolin besaß kein Auto, sie hatte ihres vor ein paar Jahren abgeschafft. In Düsseldorf fand man nie einen Parkplatz, wenn man halbwegs in der Innenstadt wohnte und wenn doch, dann hatte man sich wahrscheinlich vertan und es war in Wirklichkeit ein Taxistand. Das war ihr mal passiert, als sie mit einem Freund zusammen im Kino war, in der Spätvorstellung. Sie kamen nachts um kurz nach eins aus dem Kino und kein Auto weit und breit. Die Schilder mit dem „Taxi“ fielen ihnen jetzt natürlich sofort auf, während sie sie vorher überhaupt nicht gesehen hatten. Ihr Freund wollte als Kavalier die Gebühren übernehmen, weil es sein Auto war, aber sie bestand darauf zu teilen. Viel schlimmer war, dass sie das Gefährt auf dem Abschlepp-Parkplatz abholen mussten, der am Stadtrand lag, kaum beleuchtet war und sie als Déjà-vu in den Film zurück katapultiere. Die Szene an der mexikanischen Grenze, wo der Mädchenhändler seinem Opfer aufgelauert hatte, hätte man auch hier drehen können. Carolin gruselte sich noch in der Rückschau. Da konnte man doch lieber gleich das Taxi bezahlen und sparte sich den teureren Parkplatz.

Sie stieg ein, ruckelte sich auf dem Sitz zurecht und stellte ihn ein klein wenig nach hinten. Dann nahm sie sich die Spiegel vor. Carolin fuhr nicht mehr oft Auto, da musste sie sich beim Start sicher fühlen. Bernadette dirigierte sie zum Supermarkt.

„Man sollte meinen, wir kaufen für eine ganze Schulklasse ein. Bist du sicher, dass wir das alles essen in nur einer Woche?“

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