Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen

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Mathida ist neu in Herlesgrün. Sie lernt Fred und Tom kennen. Gemeinsam mit ihnen erforscht sie die merkwürdigen Hinterlassenschaften des Russen Dimitri. Welches Geheimnis verbirgt sich in den vielen Kisten und wozu dienen die Baupläne? Und warum verschwand Dimitri vor ein paar Jahren spurlos? Mathida, Tom und Fred machen sich daran, diese Rätsel zu lösen.

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Ganz plötzlich und für sie selbst überraschend entschied sie sich für Angriff. Sie riss die Tür auf und stieß einen lauten, durchdringenden Schrei aus, der sie selbst erschreckte und ihr den Atem erneut stocken ließ.

Dann spähte sie vorsichtig ins Innere. Leer! Mathida atmete laut durch den Mund aus und beruhigte sich etwas. Sie wagte es jetzt sogar, den Raum zwei Schritte weit zu betreten und sich genauer umzublicken. Alles war unverändert. Hier war niemand gewesen.

Komisch war nur, dass der Riegel schon geöffnet war. Sie konnte sich genau erinnern, ihn am gestrigen Tag wieder fest vorgeschoben zu haben. Sie wusste es deshalb so genau, weil er etwas geklemmt hatte. Außerdem war sie ein ordentliches Menschenkind und gab auf solche Dinge acht. Der Riegel! Wenn der Unbekannte doch noch in der Nähe war und nun die Tür von außen zuriegelte… Ob sie sich dann von innen wieder öffnen ließ?

Blitzschnell schlüpfte Mathida hinaus ins Freie. Sie sah sich erneut um. Immer noch befand sich absolut niemand in Sichtweite. Sie schloss die Tür und den Riegel und machte sich auf den Weg zum Wohnhaus.

Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Es kam von der Hecke her. Mathida war zum Schreien zumute, aber sie traute sich nicht, auch nur den kleinsten Mucks zu machen. Da war also doch jemand! Sie hörte deutlich den knirschenden Schnee unter gedämpften Schritten. Sie schaute nach rechts und links, aber es gab keine Möglichkeit, sich zu verstecken. Die Schritte waren direkt an der Hecke und kamen unaufhaltsam näher.

Da! Jetzt schob sich ein Arm aus dem Gebüsch, ein Bein folgte und dann – stand ihre Mutter vor ihr.

„Dachte ich mir doch, dass du hier bist!“, rief die Mutter, „Hast du die Schlüssel genommen? Das solltest du doch nicht tun!“ Ihre Stimme klang sehr vorwurfsvoll.

Normalerweise wäre Mathida entweder beleidigt oder wütend geworden wegen der ungerechtfertigten Anschuldigung. Nun aber war sie einfach nur erleichtert und strahlte ihre Mutter an. Die Anspannung in ihrem Körper ließ schlagartig nach. „Nein, ich war noch gar nicht richtig drinnen“, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Ich habe Schnee geschippt. Die ganze Einfahrt habe ich freigeräumt. Hast du das nicht bemerkt? Dann bin ich in den Garten und zur Hütte gegangen.“

„Das stimmt. Die Einfahrt ist ordentlich gesäubert! Danke dafür“, erwiderte ihre Mutter in freundlicherem Ton.

„Wo ist Max?“, fragte Mathida. Normalerweise machte er immer Krach und war nicht zu überhören. Bis zu diesem Augenblick hatte er jedoch noch keinen Pieps von sich gegeben. Es herrschte totale Ruhe.

„Heute Morgen haben sie im Kindergarten erzählt, dass sie am Nachmittag Trommeln basteln und da wollte er unbedingt mitmachen. Ich hole ihn erst später ab. Lass uns reingehen und eine Kleinigkeit essen!“ Sie legte ihren Arm um Mathidas Taille und schob sie sanft vorwärts.

„Können wir dann gemeinsam die Schlüssel durchprobieren?“, erkundigte sich Mathida vorsichtig. „Da nervt uns Max wenigstens nicht“, fügte sie hinzu. Sie schaute ihre Mutter an.

Diese musste lachen. „Ja, du hast Recht. Wahrscheinlich ist es besser, das gleich zu tun, bevor ich Max vom Kindergarten abhole. Dann sind wir viel schneller.“

Zufrieden lief Mathida neben ihrer Mutter her zur Haustür. Sie fühlte sich nun sicher und unendlich befreit. Und sie kam ihrem Wunsch, in das Spielhäuschen zu gelangen, einen Riesenschritt näher.

Nachdem die beiden gegessen hatten, prüften sie gemeinsam alle Schlüssel aus der Pappschachtel bei sämtlichen Zimmertüren durch; fast alle gehörten zu irgendeinem Türschloss. Am Ende blieben nur drei Schlüssel übrig, die nirgends passten. Mathida steckte sie in ihre Hosentasche.

„Es wird Zeit, Max abzuholen“, sagte Mathidas Mutter. Weil die Sonne immer noch herrlich schien, ging sie zu Fuß.

Das war eigentlich Mathidas Chance, allein die Hütte von innen zu durchstöbern. Doch sie dachte mit Unbehagen an den Unbekannten, der sich hinten im Garten herumtrieb. Deswegen begleitete sie lieber ihre Mutter und verschob die Besichtigung auf später. Da würde Max mit seinem Gegröle jeden Fremden sofort vertreiben.

Als Max im Kindergarten seine Mutter und seine Schwester erblickte, kam er mit zwei kleinen Trommeln angesaust. Wild trommelnd hüpfte er wie ein Gummiball um die beiden herum. „Schaut mal meine Trommeln an! Die hab ich ganz allein gebaut! Ich will heute endlich in die Hütte. Habt ihr schon die Schlüssel getestet?“

Mathida lachte. Wenn sie Max dabei hatte, würde sie tatsächlich jeden Eindringling aus Häuschen und Garten fortjagen. Das hielt ja kein normaler Mensch aus mit solch einem Radaumacher! Außerdem hoffte sie darauf, dass ihre Mutter die Kate auch einmal genauer ansehen wollte.

Auf dem Heimweg erzählte Max unentwegt von seinen Erlebnissen im Kindergarten. Er plapperte wie ein Wasserfall und ließ sowohl die Mutter als auch Mathida kaum zu Wort kommen.

Seine Geschichten interessierten Mathida nicht besonders und so begannen ihre Gedanken abzuschweifen. Sie dachte an die geheimnisvollen Fußspuren beim hinteren Gartentürchen. Wieso schlich sich jemand in ihren Garten? Wozu tat er das? Egal, wie lange sie hin und her überlegte, sie fand keine logische Erklärung dafür. Hätte jemand den Garten erkunden wollen, so hätte er weitergehen müssen.

Aber die Fußspuren endeten bereits bei der Hütte, und zwar an einer Stelle, wo es nicht möglich war, ins Innere zu gelangen. Hätte diese Person einen Schlüssel, müssten die Fußabdrücke bis zur Veranda führen. Dort waren jedoch keinerlei fremde Spuren gewesen. Nicht ein einziges Mal.

Das war alles sehr merkwürdig und es ließ Mathida keine Ruhe. So sehr sie sich auch bemühte, ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten, es wollte ihr nicht gelingen. Ihre Gedanken kreisten um die geheimnisvollen Spuren im Schnee und irgendwann kam ihr in den Sinn, dass sie heute nicht darauf geachtet hatte, ob es sich wieder um zwei unterschiedliche Abdrücke handelte. Das musste sie unbedingt noch herausfinden!

Kaum hatten sie die Einfahrt erreicht, schlüpfte Max aus den Trägern seines kleinen Rucksacks, den er brav auf dem Rücken getragen hatte, und schmiss ihn in hohem Bogen auf den Weg. Dann rannte er sofort los in Richtung Hecke. Nach fünf Schritten hielt er kurz an, drehte sich um und schrie: „Mathida! Komm endlich! Hast du den Schlüssel?“ Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern hüpfte einfach weiter und verschwand kurz darauf hinter den Sträuchern.

Mathidas Mutter hob den Rucksack auf und lief zur Haustüre. „Ich gehe ins Haus, Mathida. Ich muss noch aufräumen und putzen. Bleib du bei Max! Wenn es dunkel wird, kommt ihr beide rein!“

„Ja!“ Mathida nickte und folgte Max in den Garten. Mit ihrer rechten Hand schlüpfte sie in die Hosentasche und tastete nach den Schlüsseln.

Bis sie an der Hecke vorbei war, sprang Max schon fröhlich auf der Veranda herum und kreischte voller Ungeduld: „Mach schneller! Ich will hier rein!“ Zur Bestätigung rüttelte er wie besessen an der Klinke.

Mathidas Angst war wie weggeblasen. Sie lachte über das Benehmen ihres kleinen Bruders. Damit hatte er den oder die Unbekannten längst vertrieben! Er sah lustig aus, wie er mit seiner roten Jacke und der bunt geringelten Bommelmütze auf und ab sprang. „Du erinnerst mich an Rumpelstilzchen“, schmunzelte Mathida.

Max ignorierte ihre Bemerkung völlig und konzentrierte sich weiterhin auf den Türgriff. „Du gehst jetzt auf! Du gehst jetzt auf! Du – gehst – jetzt – auf! Jetzt!“, murmelte er beschwörend, was jedoch gar nichts änderte.

„Das geht so“, sagte Mathida und holte den ersten Schlüssel hervor. „Hokus, Pokus“, flüsterte sie und steckte ihn ins Schlüsselloch. Doch er passte nicht; sie konnte ihn nicht einmal ganz hineinstecken.

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