Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen
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„Klemmt die Tür?“, hakte Mathida nach.
„Nein, sie ist abgesperrt und der Schlüssel ist meinem Vater im Schloss abgebrochen.“
„Es ist eine schwere Metalltür“, ergänzte Michel. „Wenn sie aus Holz wäre, könnten wir einfach das Schloss heraussägen.“
„Und woher wisst ihr dann, wie es in der Werkstatt aussieht?“, mischte sich Max nun neugierig wieder ein.
„Weil Tom schon drinnen war, bevor der Schlüssel abgebrochen ist, du kleiner Schlaumeier“, entgegnete Michel.
„Außerdem kann man auch durch die Fenster hineingucken. Habt ihr Lust dazu?“, bot Tom an. Er schaute Mathida und Max abwartend an.
„Au ja!“, quietschte Max und auch Mathida war einverstanden und nickte.
Mathida verließ die Hütte durch die Tür und sperrte ab. Michel, Tom und Max krabbelten durch das Loch in der Rückwand. Hinter dem Häuschen trafen sie sich. Gemeinsam marschierten sie zum Gartentürchen und dann in den Nachbargarten hinüber. Draußen merkte Mathida, dass es bald dunkel werden würde, aber noch schien die Sonne vom blauen Himmel und tauchte die Schneelandschaft in ein sanftes gelbliches Licht.
„Wieso seid ihr eigentlich in der Hütte geblieben, als wir kamen? Max war doch bereits von weitem zu hören!“, wollte Mathida wissen, während sie zu viert durch den Schnee stapften.
„Weil wir dachten, der Raum sei ein gutes Versteck. Draußen hättet ihr uns beim Wegrennen bemerkt. Wir wussten doch nicht, dass ihr einen Schlüssel habt“, entgegnete Michel.
Sie erreichten die Werkstatt. Im Inneren des alten Gemäuers war es bereits ziemlich finster. Die Vier mussten ihre Nasen fest an die großen Glasscheiben pressen, um überhaupt etwas sehen zu können. Nach einer Weile jedoch gewöhnten sich ihre Augen daran.
Mathida erkannte die verschiedenen Einrichtungsgegenstände immer genauer und klarer. Da standen alte Schränke, Regale, die bis an die Decke reichten, und verschiedene Werkbänke. Auch einige alte Maschinen gab es. Und in der Mitte der großen Halle war ein riesiges Ungetüm, das sich unter mehreren Planen vor ihnen verbarg. Mathida hatte keine Ahnung, was das sein konnte. Es war länglich und füllte beinahe zwei Drittel der gesamten Grundfläche des Raumes aus.
Auch Max‘ Augen blieben an diesem Planenberg hängen, doch er wirkte ebenfalls ratlos. „Was ist denn das?“ Er deutete darauf.
„Das ist ein fleischfressendes Monster! Es frisst besonders gerne ganz kleine Jungen“, erwiderte Michel mit tiefer Stimme.
„Was das ist, erzählen wir dir morgen“, fügte Tom geheimnisvoll hinzu. „Das ist nämlich eine längere Geschichte. Und ich muss zuhause sein, wenn es dunkel wird.“
„Oh, wir auch!“, erklärte Mathida. „Seid ihr morgen wieder in der Hütte?“
„Ja, solange ihr uns nicht rausschmeißt…“, gab Michel zurück.
Die Kinder verabschiedeten sich voneinander und Mathida lief mit ihrem Bruder zurück zum eigenen Garten und durch ihn hindurch zum Wohnhaus. Max erzählte alles, was er erlebt hatte, aufgeregt der Mutter und später auch dem Vater. Mathida korrigierte ihn da, wo seine Fantasie mit ihm durchging, und gab einige ergänzende Erklärungen ab.
Die Eltern fanden es beide schön, dass Mathida offenbar gleich neue Spielkameraden gefunden hatte.
Mathida selbst wünschte sich vor allem eine beste Freundin. Auf der anderen Seite war sie froh, überhaupt so schnell die Bekanntschaft mit einem Nachbarskind gemacht zu haben. Und schließlich hatte Tom zwei Schwestern erwähnt. Vielleicht war ja eine der beiden ungefähr in Mathidas Alter und ihre zukünftige Freundin. Wer wusste das schon?
5. Die zwei Gesichter des Fred Michel
Der nächste Tag begann stürmisch. Ein kalter Ostwind blies heftig und rüttelte an Rollläden und allem, was sich nur ein wenig bewegen ließ. Die Bäume im Garten schaukelten hin und her und warfen dürre Ästchen auf den schneebedeckten Boden, als Mathida sich auf den Weg zur Schule machte. Der Wind pfiff und heulte um die Häuser. Er brachte auch die Straßenlaternen zum Schwanken, so dass Mathidas Schatten im fahlen Licht der Lampen hin und her tanzte. Der eisige Wind pustete ihr kräftig ins Gesicht, was ihr fast den Atem nahm.
Sie zog das Kinn tief in ihre Winterjacke und ging schneller als gewöhnlich. Trotz der unangenehmen Kälte nahm sie sich die Zeit, sich immer wieder umzudrehen und aufmerksam in jede Seitenstraße zu schauen, an der sie vorbeikam. Denn Fred Michel musste irgendwo hier in der Nähe wohnen. Möglicherweise hatten sie denselben Schulweg. Auch Tom sollte gerade zur Schule unterwegs sein. Aber sowohl von Tom als auch von Michel war weit und breit nichts zu sehen. Ob Tom eher losgelaufen war? Fred war höchstwahrscheinlich spät dran, wie es bei ihm üblich zu sein schien.
Dabei hätte sie ihn oder Tom gerne sofort über den mit Planen verhüllten Gegenstand ausgefragt. Was mochte sich unter dieser unförmigen Haube verbergen? Sie konnte es kaum erwarten, dieses Geheimnis zu lüften. Tom hatte ihre Neugier noch mehr angefacht, indem er davon als „einer längeren Geschichte“ gesprochen hatte. Das klang sehr rätselhaft. Aber Mathida traf Tom an diesem Morgen überhaupt nicht.
Michel sah sie erst in der Schule. Er kam gerade noch pünktlich mit offener Jacke und glühend roten Backen ins Klassenzimmer gestürmt, wo er sich sofort auf seinen Platz begab. Er würdigte Mathida keines Blickes und war genauso unaufmerksam und unruhig wie an den beiden vorangegangenen Schultagen.
Der gestrige Nachmittag erschien Mathida angesichts Freds gegenwärtigen Verhaltens nun unwirklich, so, als hätte sie alles nur geträumt. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als die Klasse in der zweiten Stunde von Pfarrer Wälzel unterrichtet wurde.
Michel flüsterte angeregt mit seinem Banknachbarn und kippelte auf seinem Stuhl vor und zurück. Er baute Papierflieger, mit denen er seine Mitschüler beschoss. Er benahm sich einfach nur unmöglich. Kaum zu glauben, dass dies derselbe Junge sein sollte, mit dem sich Mathida gestern so gut unterhalten hatte.
Der Pfarrer tat so, als sei das alles ganz normal. Er ermahnte Michel nicht ein einziges Mal. Er ignorierte sein unerträgliches Benehmen durch die gesamte Unterrichtsstunde hindurch völlig. Auch sonst hatte er die Klasse in keiner Weise unter Kontrolle. Er hätte seine Ausführungen ebenso gut in einem leeren Raum von sich geben können, das hätte kaum einen Unterschied gemacht.
In den Pausen ärgerte Michel einige Mädchen aus seiner Klasse mit dreisten Sprüchen und bewarf sie aus dem Handgelenk heraus mit kleinen Stückchen seiner Laugenbrezel, die ihm eigentlich als Pausenbrot dienen sollte. Er tat das so geschickt, dass es der Lehrer, der in der Aula die Schüler beaufsichtigte, nicht bemerkte. Mathida belästigte er jedoch diesmal nicht.
Sie blieb von seinen hinterlistigen Attacken unbehelligt. Aufgrund seiner rüpelhaften Aktivitäten wagte sie es nicht, ihn auf die Werkstatt und den mysteriösen Gegenstand darin anzusprechen. Das hatte unter diesen Umständen keinen Sinn. Sie würde sich wohl oder übel bis zum Nachmittag gedulden müssen. Ebenso hielt sie es für klüger, Melanie und deren beiden Freundinnen Alisa und Lena nichts von alledem zu erzählen, solange sie die Mädchen nicht besser kannte. Stattdessen berichtete sie Lena und Melanie über die Zustände im Religionsunterricht.
Alisa lachte, als sie Mathida reden hörte: „Da gewöhnst du dich schon noch dran! Der Wälzel ist immer so. Am Anfang dacht‘ ich auch, das kann nicht sein, der tickt doch nicht richtig. Mein Vater sagt ohnehin immer, wer Pfarrer wird, ist nicht ganz normal im Kopf.“
„Na ja, bei eurem Wälzel stimmt das wohl“, bestätigte Melanie kichernd. „Wir haben auch einen Pfarrer im Reli-Unterricht, der ist ganz nett und hat auf jeden Fall alle Tassen im Schrank!“
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