Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen

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Mathida ist neu in Herlesgrün. Sie lernt Fred und Tom kennen. Gemeinsam mit ihnen erforscht sie die merkwürdigen Hinterlassenschaften des Russen Dimitri. Welches Geheimnis verbirgt sich in den vielen Kisten und wozu dienen die Baupläne? Und warum verschwand Dimitri vor ein paar Jahren spurlos? Mathida, Tom und Fred machen sich daran, diese Rätsel zu lösen.

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„In meiner alten Schule hatten wir eine Frau in Religion, die war super! Sie hat uns auch Geschichten aus der Bibel erzählt. Sie hat das so interessant und spannend getan, dass keiner geschwätzt oder sonst irgendwelchen Unsinn getrieben hat!“, erklärte Mathida den drei Mädchen.

„Ist doch insgesamt trotzdem ein guter Tausch. Du musst zwar Herrn Wälzel zwei Stunden in der Woche ertragen, dafür bist du euren Knitterdrachen los“, erinnerte Alisa sie.

„Ja, das stimmt.“ Mathida lachte fröhlich. Zwei Stunden waren wirklich nicht viel und zudem empfand sie Religionslehre ohnehin als unwichtiges Beiwerk neben Fächern wie Mathe, Deutsch oder Heimatkunde. Vielleicht konnte sie sich tatsächlich daran gewöhnen, dass Herr Wälzel alle Kinder einfach gewähren ließ, wenn sie sich aufführten und Unfug trieben.

Nach dem Unterricht verließ Mathida wieder gemeinsam mit Lena, Alisa und Melanie das Schulgebäude. Während sie miteinander redeten, warf Mathida in regelmäßigen Abständen einen Blick hinter sich und beobachtete Fred Michel unauffällig.

Er schlenderte in einiger Entfernung gemütlich den Weg entlang, der zur Straße führte. Obwohl der Wind immer noch heftig blies und die Kälte sich beinahe unerträglich anfühlte, hatte er den Reißverschluss seiner Jacke nicht zugezogen. Seine Mütze steckte wie gewöhnlich in einer der Gesäßtaschen seiner Jeans.

Mathida fragte sich, wozu er sie überhaupt dabei hatte, denn auf seinem Kopf hatte sie diese bislang noch nicht gesehen.

Ihm gehörte offenbar alle Zeit der Welt. Er warf mit Schneebällen nach den Mädchen und einigen Buben seiner Klasse. Gleichzeitig unterhielt er sich mit dem Jungen aus der Parallelklasse, der im Fach Religion neben ihm gesessen war.

An der Straße angekommen blieben Mathida und ihre drei neuen Freundinnen stehen und plauderten weiter. Michel kam nach einer Weile näher, lief schließlich an ihnen vorbei und bog nach rechts ab: Dies war die Richtung, in der auch Mathidas Elternhaus stand. Er nahm keinerlei Notiz von den vier Mädchen, nicht einmal von Mathida. Er tat vielmehr so, als hätte er noch nie mit ihr gesprochen.

Eilig verabschiedete sich Mathida von den drei Klassenkameradinnen und folgte mit gebührendem Abstand. Viele weitere Kinder waren auf dem Heimweg, aber Michel redete mit keinem von ihnen. Er schlurfte in gemächlichem Tempo die Straße entlang. Mathida passte ihre Geschwindigkeit an, so dass sie ihm nicht näher kam, solange noch andere Schüler sie beobachten konnten. Nach und nach bogen immer mehr Kinder ab und zerstreuten sich in alle Himmelsrichtungen. Endlich verschwand auch das letzte Schulkind in einer kleinen Gasse.

Mathida beschleunigte ihre Schritte und holte Fred nach wenigen Metern ein. „Hallo, Fred“, sagte sie freundlich. „In der Schule sprichst du wohl nicht so gerne mit Mädchen?“

Fred drehte sich um und überblickte die Straße hinter sich. Als er sich davon überzeugt hatte, dass niemand in der Nähe war, antwortete er. „Das ist uncool und schadet meinem Image.“

„Image?“, fragte Mathida belustigt. „Welches Ansehen hast du denn zu verlieren?“

Fred schaute sie kurz missmutig an, dann erwiderte er zögernd: „Dass ich ganz cool bin und dass mir Mädchen zu albern und blöde sind.“

„Aha, Mädchen sind dir zu blöde“, wiederholte Mathida. „Alle Mädchen? Denkst du das wirklich?“ Sie sah ihn prüfend an.

„Na ja, fast alle. Vielleicht gibt es ein paar Ausnahmen“, gab er zögerlich zurück. „Aber das müssen schließlich nicht alle wissen!“

„Aha“, sagte Mathida erneut.

„Was heißt denn hier dauernd ‚Aha‘?“, wollte Fred gereizt wissen. Es war offensichtlich, dass ihm diese Art von Fragen nicht sehr behagte, da er keine echten Argumente für seine Meinung vorweisen konnte.

Mathida, der seine Beklommenheit nicht entging, wechselte das Thema. „Was ist unter den Planen bei Tom versteckt?“, erkundigte sie sich anstatt auf Michels anklagende Frage einzugehen.

Sofort änderte sich Freds Gesichtsausdruck und er zeigte einmal mehr sein breites Grinsen. „Das würdest du wohl gerne wissen“, erwiderte er schelmisch. „Das soll dir Tom schon selbst erzählen. Am besten kommst du heute ohne den Gartenzwerg in unser Hauptquartier.“

„Kennst du das Geheimnis denn überhaupt? Ab wann seid ihr in der Hütte?“, hakte sie nach.

„Na klar weiß ich‘s. Ich war mit Tom schon einmal in der Werkstatt. Und was glaubst du, haben wir dort zuallererst gemacht?“ Fred blickte Mathida mit einem leicht überheblichen Lächeln selbstzufrieden an.

„Ich nehme an, ihr habt nachgesehen, was unter den Planen steckt“, kombinierte sie.

„Genau richtig! Der Kandidat hat hundert Punkte und gewinnt eine Käseglocke“, gab Michel grinsend zurück.

„Was?“ Mathida kicherte leise. „Den Spruch kenn ich gar nicht! Dabei bringt Max ständig neuen Quatsch vom Kindergarten mit. Ich werde allein kommen, wenn es irgendwie geht. Oft muss ich ihn aber beaufsichtigen – dann hab ich ihn wohl oder übel im Schlepptau.“

„Oh nein! Tu uns das bloß nicht an!“, heulte Fred gespielt und verdrehte die Augen. „Mir reicht schon Artur!“

„Der ist doch erst zwei. Der ist bestimmt so richtig süß und putzig“, verteidigte sie Michels kleinen Bruder. „Ich würde ihn gerne mal kennenlernen.“

„Ich kann ihn dir ja vorbeibringen, wenn ich das nächste Mal auf ihn aufpassen soll. Dann wirst du schon merken, wie nervig so ein zweijähriger Pimpf ist! Er will alles mitmachen und hat doch keine Ahnung. Andauernd plappert er unverständliches Zeug und wird wütend, wenn es nicht nach seinem Kopf geht. Dann verfolgt er mich brüllend und fällt mich an!“

Mathida lachte herzhaft bei der Vorstellung, wie ein ach so cooler Fred von einem zweijährigen Stöpsel attackiert wurde. Sie konnte sich gar nicht mehr beruhigen und japste nach Luft, bevor sie erwiderte: „Das möchte ich mal mitbekommen! Das ist bestimmt urkomisch.“ Sie schüttelte sich vor Lachen.

Sogar Fred musste grinsen. „Na ja, manchmal ist Artur auch zum Grölen witzig! Und ab und zu ist er sogar richtig lieb und süß“, gab er endlich zu, „aber für echte Abenteuer ist er noch nicht zu gebrauchen.“

„Ja, das begreife ich. Ich hätte die Hütte gestern eigentlich lieber alleine erkundet, aber Max war nicht zu bremsen.“

Sie erwähnte wohlweislich mit keiner Silbe ihre Ängste angesichts der verdächtigen Spuren im Schnee. Sie wollte vor Michel nicht als hasenfüßiges Mädchen dastehen. Dann hätte sie wahrscheinlich ihre Chance verspielt, sich mit Tom und Fred an den Nachmittagen draußen herumzutreiben. Und das wollte sie auf gar keinen Fall. Kurz bevor Mathida in ihre Straße abbiegen musste, blieb Fred stehen.

„Ich wohne dort drüben“, erklärte er und zeigte auf einen von zwei großen Häuserblocks, die sich in einiger Entfernung halb rechts zwischen niedrigeren Gebäuden erhoben. „Ich gehe durch dieses Gässchen.“ Er wandte sich nun nach rechts, wo ein schmaler Pfad, der auf beiden Seiten von Häuserwänden begrenzt war, von der Durchgangsstraße weg führte. „Bis später“, sagte er und verschwand.

Mathida lief das letzte Stück ihres Weges allein und in Gedanken versunken. Zuhause begann sie sofort mit ihren Hausaufgaben, um so schnell wie möglich die beiden Buben treffen zu können. Sie arbeitete rasch und ordentlich und hatte bald alle Aufgaben erledigt. Anschließend bestrich sie noch eine Scheibe Brot mit etwas Butter, belegte sie mit Wurst und Käse und klappte eine zweite Brotscheibe darauf.

Sie zog sich warm an, schrieb für ihre Mutter auf einen Zettel: „Bin bei der Hütte. Treffe Fred und Tom.“, nahm dann ihre Stulle und ging nach draußen. Sie marschierte schnellen Schrittes durch den Garten. Unterwegs kam ihr jedoch der Gedanke, dass Fred ja genauso erst Hausaufgaben machen musste und dass er einen weiteren Weg zum Häuschen hatte als sie. Sie konnte sich also Zeit lassen.

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