Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen
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„Komm mit!“ Mathida hüpfte durch den Schnee auf die Hecke zu. Max folgte ihr ohne Umwege. Die beiden durchquerten die Öffnung im Buschwerk.
Als Max das Häuschen entdeckte, rief er zutiefst entzückt aus: „Ja, ja, ja! Jaaa! Ich komme und erobere dich! Ich nehme die Burg ein!“ Lachend und kreischend rannte er auf die Hütte zu. Er stolperte über die Schneemauer vor ihm, rappelte sich wieder auf und galoppierte, weiß wie ein Schneemann, die Stufen zur Veranda hoch. Oben angekommen rutschte er auf den glatten Holzbohlen aus und landete auf dem Gesäß. Er unterbrach augenblicklich sein wildes Gejohle und sah etwas verdattert aus.
„Du Spinner!“, kommentierte Mathida sein Gebaren und musste einfach nur lachen. Kleine Brüder waren manchmal wirklich urkomisch!
Max schnitt ihr eine Grimasse und stand wieder auf. Er ging auf die Tür zu und rüttelte daran. Nichts passierte.
„Ich hab doch gesagt, dass sie abgeschlossen ist“, erklärte Mathida belehrend.
„Ich will aber da rein“, antwortete Max ihr in vorwurfsvollem Ton, „und das schaffe ich schon irgendwie.“
Mathida wollte ihm antworten, da fiel ihr ein, dass sie am Mittag etwas vergessen hatte. Nämlich nachzuschauen, ob das Gartentürchen hinten am Zaun, das in den Nachbargarten führte, auch ein Schloss besaß.
Also ließ sie ihren Bruder auf der Veranda allein zurück und ging um die Hütte herum direkt auf das Türchen zu. Erstaunt bemerkte sie, dass es einen Spalt breit offen stand. Dass ihr das vorhin nicht aufgefallen war! Nein, heute Mittag hatte es nicht in den Garten hereingeragt, das wusste sie auf jeden Fall. Oder doch nicht? Mathida war sich nicht mehr ganz sicher.
Aber als sie näher kam, wuchs ihre Verwunderung noch. Da waren eindeutig Fußspuren im Schnee, die vom Gartentürchen zur Rückseite des Häuschens führten und dann wieder zurück. Sie endeten genau vor den Spanplatten, die an der Wand lehnten.
Hatte sie diese Spuren am Mittag ebenfalls übersehen? Da sah sie, dass die Platten keine Schneehäubchen mehr trugen. Der Schnee auf ihnen glich jetzt eher einer dünnen Puderzuckerschicht. Auch lehnten die Platten nicht mehr so ordentlich hintereinander an der Hütte, sondern jeweils um ein paar Zentimeter versetzt. Mathida zählte vier Spanplatten.
Es war eindeutig! Hier war seit dem Mittag jemand gewesen! Wer schlich sich da heimlich in ihren Garten? Und was wollte derjenige vor der Holzhütte? Hatte er vielleicht eine Spanplatte geholt?
Sie schaute sich die Fußstapfen im Schnee noch einmal genauer an. Diese Spuren waren zwar leicht zugeschneit, aber eben nur leicht. Deshalb konnte sie deutlich erkennen, dass es sich um zwei verschiedene Schuhabdrücke handelte. Die einen waren größer als die anderen und auch die Muster der Schuhsohlen wichen deutlich voneinander ab. Es mussten also zwei Personen hier gewesen sein. Und das am helllichten Tag!
Langsam drehte Mathida sich um die eigene Achse und kontrollierte mit ihrem Blick das Nachbargrundstück. Niemand war zu sehen, alles war ruhig. Aus dem Schornstein des Wohnhauses, das weit vorne stand, stieg eine dünne Rauchsäule senkrecht in die Höhe. Das Haus war folglich bewohnt, so wie sie es ohnehin vermutet hatte.
Ob sie den Spuren durch den Nachbargarten folgen sollte, um herauszufinden, wohin diese führten? Aber nein, ihr Bruder Max stand ja nach wie vor lärmend auf der Veranda und würde sie bestimmt verpetzen. Außerdem hatte sie bei dem Gedanken ein mulmiges Gefühl. Immerhin handelte es sich um einen fremden Garten, der sie nichts anging.
Mathida verweilte noch einen Augenblick unentschlossen am Gartentürchen. Da fiel ihr Blick auf die Sonne, die sich im Westen schon ganz tief am Himmel befand und sich rötlich färbte. Ihr Licht war bereits schwächer geworden und die Dämmerung stand kurz bevor. Damit war es für Mathida klar: Es hatte keinen Sinn, den Spuren nachzugehen. Die untergehende Sonne hatte ihr die Entscheidung abgenommen. Wieder lief Mathida um das Häuschen herum.
Max rüttelte und zog immer noch erfolglos an der Tür.
„Max, es wird dunkel. Wir gehen jetzt zurück zu Mutti“, erklärte sie so sachlich und energisch wie Eltern ihrem Kind.
„Aber ich will da rein!“, kreischte Max und schüttelte noch fester, doch die Tür hielt ihm stand.
„Ich möchte auch gerne in die Hütte schauen, aber du merkst doch selbst, dass die Tür sich nicht öffnen lässt“, entgegnete Mathida. „Und obendrein würden wir drinnen ohne Licht gar nichts mehr erkennen.“ Sie drehte sich um und stapfte einfach los in Richtung der Hecke.
Max beobachtete das und quietschte noch einmal laut, um dann widerwillig hinterher zu trotten. Als die beiden zur Einfahrt kamen, war diese bereits gründlich vom Schnee befreit. Am Haus war die Außenleuchte eingeschaltet und die Haustür stand einige Zentimeter weit offen.
Mathida lief mit großen Schritten zur Tür und rief ihrer Mutter.
Diese hatte schon auf sie und Max gewartet und kam mit der großen Einkaufstasche heraus. „Jetzt kaufen wir die Schulhefte“, sagte sie und schloss das Auto auf.
Als sie mit ihren Einkäufen zurückkamen, war Mathidas Vater zuhause. Statt einer Begrüßung bestürmte Mathida ihn sofort mit Fragen: „Hast du die Hütte im Garten schon gesehen, Paps? Da ist die Tür abgesperrt. Hast du einen Schlüssel dafür? Oder liegen irgendwo hier im Haus Schlüssel herum, die wir mal ausprobieren können? Ich möchte so gerne in die Hütte schauen! Kann ich sie als Spielhaus einrichten?“
„Ich auch! Ich will da auch rein!“, rief Max aufgeregt dazwischen.
Ihr Vater lachte. „Na, das ist ja eine komische Art, seinen Vater zu begrüßen! Zuerst einmal sagt man hallo! Ja, ich habe die Hütte schon gesehen, aber ich weiß auch nicht, wo der Schlüssel für die Tür ist.“ Er wandte sich der Mutter zu, die in diesem Moment hereinkam.
Sie trug die große Einkaufstasche herein sowie einen Plastikkorb mit Lebensmitteln, die die drei gerade im Supermarkt geholt hatten. Die Eltern umarmten sich, dann mischte sich Mathidas Mutter in das Gespräch ein:
„Steht nicht im Keller eine Kiste mit allerhand Kleinkram, in der auch Schlüssel liegen?“
Noch bevor der Vater antworten konnte, stürmte Max schon zur Kellertür, riss sie auf und wollte die Treppe hinunterrennen. Doch seine Mutter erwischte ihn rechtzeitig am Arm und hielt ihn fest. „Du bleibst hier“, bestimmte sie. „Erst probieren euer Vater und ich die Schlüssel hier im Haus an den Zimmertüren durch, danach dürft ihr meinetwegen diejenigen, die nirgends gepasst haben, bekommen und bei der Hütte weitermachen!“
„Fangt ihr bitte gleich damit an! Bitte, bitte!“, bettelte Max und sah erst den Vater und danach die Mutter mit flehendem Blick an.
„Nein, heute nicht mehr. Wir essen nun zu Abend, dann beschriftet Mathida ihre neuen Hefte und überträgt die Hausaufgaben. Solange darfst du dann spielen. Und danach geht es für euch beide sofort ab ins Bett!“, antwortete ihre Mutter unbeeindruckt.
„Och, Manno“, knurrte Max beleidigt. „Immer müsst ihr erst irgendetwas anderes machen! Ihr seid gemein! Blöde Erwachsene!“
Auch Mathida war enttäuscht, aber sie schwieg. Sie wusste, dass Gejammer im Moment zu gar nichts führen würde. Außerdem war es draußen stockfinster und damit unsinnig, die Schlüssel zu testen. Vielleicht konnte sie ja ihren Vater beim Zubettgehen doch davon überzeugen, die Schlüssel noch am selben Abend auszuprobieren. Wenn sie ganz brav war und auf ihre Eltern hörte, hatte sie möglicherweise mehr Erfolg. Denn sie wollte unbedingt morgen das Innere des Holzhäuschens inspizieren. Und zwar am besten allein, bevor Max nach Hause kam und sie ständig störte.
Als sie im Bett lag, kam ihr Vater wie so oft noch einmal zu ihr, um ihr eine gute Nacht zu wünschen. Max schlummerte schon friedlich in seinem Bett.
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