Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen

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Mathida ist neu in Herlesgrün. Sie lernt Fred und Tom kennen. Gemeinsam mit ihnen erforscht sie die merkwürdigen Hinterlassenschaften des Russen Dimitri. Welches Geheimnis verbirgt sich in den vielen Kisten und wozu dienen die Baupläne? Und warum verschwand Dimitri vor ein paar Jahren spurlos? Mathida, Tom und Fred machen sich daran, diese Rätsel zu lösen.

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So etwas hatte Mathida in ihrer gesamten Schulzeit noch nie erlebt und immerhin besuchte sie bereits die vierte Klasse! Diese Stunde und dieser Pfarrer kamen ihr immer merkwürdiger vor. Davon wollte sie unbedingt Celine erzählen, ihrer besten Freundin. Am liebsten hätte sie sie auf der Stelle angerufen und ihr alles haarklein berichtet.

Der erste Schultag endete für Mathida nach sechs Unterrichtsstunden und mit unzähligen neuen Eindrücken. Sie fühlte sich sehr erleichtert, dass sie eine so nette Klassenlehrerin hatte. Da machte Schule richtig Spaß! Und sie empfand Dankbarkeit dafür, dass sie neben Melanie saß und gut mit ihr sowie deren beiden Freundinnen Lena und Alisa auskam. Das war ein schöner Start in Herlesgrün. Mathidas Ängste hatten sich weitestgehend aufgelöst und der Vorfreude auf das Leben hier Platz gemacht. Einzig dieser Fred Michel war ihr ein Dorn im Auge, da er es bereits an ihrem ersten Schultag darauf angelegt hatte, sie zu ärgern. Was war bloß mit ihm los? Sie schwor sich, das herauszufinden.

Mathida verließ das Schulgebäude gemeinsam mit Melanie, Alisa und Lena. Der Himmel war jetzt stahlblau und die Sonne schien auf die verschneite Stadt. Die vier gingen zusammen den Weg, der inzwischen vom Schnee befreit war, in Richtung Straße und unterhielten sich angeregt.

Rechts und links der Gehfläche türmten sich Schneehaufen. Die weiße Pracht glitzerte in der hellen Mittagssonne. Mathida kniff die Augen zusammen, so blendete der Schnee, und ihren neu gewonnenen Freundinnen erging es genauso.

Ein paar Meter hinter ihnen schlenderte betont lässig Fred Michel, der wieder seine schwarze Mütze in der hinteren Hosentasche stecken hatte. Ganz nebenbei formte er Schneebälle, mit denen er auf seine Mitschüler und vor allem auf seine Mitschülerinnen schoss.

Die vier Mädchen steigerten ihr Tempo, um den weißen Kugeln zu entkommen.

Als sie an der Straße angelangt waren, trennten sich ihre Wege.

Mathida trat alleine ihren neuen Heimweg an. Da sie ihn in den Ferien mit ihren Eltern bereits dreimal gegangen war, kannte sie die richtige Route zu ihrem neuen Zuhause und marschierte zielstrebig los.

2. Die Hütte

Als Mathida zuhause ankam, war noch niemand da. Sie holte den Haustürschlüssel aus der Hosentasche und sperrte auf. Sie betrat den großen Windfang, setzte ihren Schulranzen ab und stellte ihn auf den Boden. Dann wollte sie ihre Schuhe ausziehen und bückte sich. In diesem Moment kam ihr ein Gedanke und sie hielt inne.

Kurz vor Schulschluss hatte es aufgehört zu schneien. Jetzt war draußen herrliches Wetter, die Sonne schien und der Schnee glitzerte verlockend. Genau richtig, um den Garten zu erkunden!

Seit dem Umzug waren ihre Eltern und sie im Haus beschäftigt gewesen. Zuerst hatten sie die Möbel nach und nach wieder zusammengebaut und an den richtigen Platz gestellt. Dann mussten sie die unzähligen Umzugskartons auspacken und alles an den richtigen Ort räumen. Sie hatten kaum Zeit für irgendetwas anderes gehabt. Und es standen immer noch jede Menge Kartons im Flur herum.

Wenn sie eine Pause brauchten, erkundeten sie zu Fuß die Stadt. Sie übten Mathidas Schulweg ein und suchten nach Geschäften. Und sie waren zum Rathaus gegangen, um sich in Herlesgrün anzumelden. Das war nämlich Pflicht, das wusste Mathida jetzt.

Jeder Einwohner musste gemeldet sein, dafür gab es im Rathaus ein eigenes Zimmer. An dessen Tür hing ein Schild: „Einwohnermeldeamt“. Mathida begriff zwar nicht so genau, warum jeder Mensch sich dort „melden“ musste, aber das wollte ihr Vater ihr noch erklären.

Nun also steckte sie den Haustürschlüssel zurück in die Hosentasche und schlüpfte hinaus. Sie zog die Türe zu und sah sich um. Dies war ein großer Garten. Bevor sie hierher gezogen waren, hatten sie in einer Mietswohnung in einem großen Haus gelebt. Zu dem Gebäude dort gehörte zwar eine kleine Grünfläche, aber die durfte von allen Mietern gemeinsam benutzt, jedoch nicht verändert werden. Dies hier hingegen war etwas ganz anderes: Es war ihr eigener Garten, wo sie tun und lassen konnte, was sie wollte.

Das Anwesen grenzte zu beiden Seiten des Hauses jeweils nach wenigen Metern an die Nachbargrundstücke, aber hinter dem Haus erstreckte sich der Garten in die Tiefe. Die Laubbäume, die in ihm standen, erschienen Mathida so ohne Blätter und voller Schnee wie aus einer anderen Welt und weckten ihre Neugier. Sie stapfte los, um ihre Erkundung bis zum rückwärtigen Ende auszudehnen.

Nach hinten wurde das Grundstück immer breiter. An beiden Seiten befanden sich Sträucher und Büsche, die zu einer dichten Hecke gewachsen waren. Jetzt, da sie kahle Äste hatten, erkannte Mathida dahinter jeweils einen Maschendrahtzaun.

In nahezu rechtem Winkel zu diesen beiden Gebüschen stand parallel zum Haus ebenfalls eine Hecke, die den Garten in zwei Bereiche unterteilte. Die Hecke war an mindestens vier Stellen unterbrochen, so dass man in den hinteren Teil des Gartens gelangen konnte. Ihre Höhe entsprach ungefähr der Körpergröße von Mathidas Vater. Und der war ein sehr großer Mann.

Noch bemerkenswerter jedoch war, dass die Hecke jetzt im tiefsten Winter immer noch ihre Blätter trug. Damit verbarg sie auch in dieser Jahreszeit den hinteren Bereich des Grundstücks vor jedem Blick. Da, wo sich in der Hecke Durchgänge befanden, waren, drei bis vier Meter zurückgesetzt, ebenfalls kleine blickdichte Heckenstücke gewachsen.

Deshalb konnte Mathida auch hier nicht zum rückwärtigen Gartenzaun schauen. Was versteckte sich hinter der Hecke? Sie musste dorthin, egal, wie mühsam der Weg durch den tiefen Schnee auch sein mochte.

Mathida lief durch das unberührte Weiß auf eine der Öffnungen zu, um in den dahinter liegenden Gartenabschnitt zu gelangen. Sie durchquerte den Durchlass und stapfte um das kleine zurückgesetzte Buschwerk herum. Dann stieß sie einen Schrei des Entzückens aus.

Weit hinten, nahe beim Zaun, erhob sich eine schiefergedeckte Holzhütte. Eine kleine, überdachte Veranda erstreckte sich über ungefähr zwei Drittel der Hüttenfront. Auf der rechten Seite schloss sich an das Verandageländer die vordere Wand an.

Die Kate hatte wohl schon bessere Tage erlebt, denn mehrere Bretter waren morsch, einige hingen herunter. Auch die Schiefer auf dem Dach waren nicht vollständig. Teilweise fehlten nur Ecken oder Nägel, so dass sie schief auf dem Dach hingen. zum Teil fehlten sie auch ganz und hatten Lücken hinterlassen, die die Sicht auf eine rissige Dachpappe freigaben.

Eines der beiden Fenster, die rechts und links der Eingangstür angeordnet waren, stand einen Spalt breit offen, die Scheibe war voller Sprünge und Risse. Trotzdem fand Mathida diese Hütte wunderschön. Sie hatte sogar einen kleinen Schornstein, der mitten auf dem Dach thronte.

Vor dem Holzhäuschen lag der Schnee über die gesamte Breite noch höher. Er sah aus wie ein kleines Mäuerchen, das die Hütte schützen wollte. Dieser Wall bestand aus dem Schnee, der, durch die Sonne erwärmt, vom Dach heruntergerutscht war.

Mathida rannte zu dem kleinen Gebäude, watete ohne Zögern durch die Schneemauer, stieg die drei Stufen zur Veranda hoch und ging eilig zur Tür. Sie drückte die Klinke herunter. Doch die Tür ließ sich nicht öffnen.

„Och“, murmelte sie enttäuscht vor sich hin. Sie machte einen Schritt zur Seite, um durch das geschlossene Fenster ins Innere zu spähen. Aber hinter der Glasscheibe war es finster. Mathida, deren Augen sich auf das helle Sonnenlicht eingestellt hatten, konnte nichts erkennen. Das zweite Fenster stand zwar einen Spalt breit offen, doch auch hier gelang ihr kein Blick ins Innere. Sie hätte es weiter aufstoßen können, ließ es aber bleiben aus Angst, sich am zerbrochenen Glas zu verletzen oder das Fenster noch mehr zu beschädigen.

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