Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen

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Mathida und das Geheimnis des Russen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mathida ist neu in Herlesgrün. Sie lernt Fred und Tom kennen. Gemeinsam mit ihnen erforscht sie die merkwürdigen Hinterlassenschaften des Russen Dimitri. Welches Geheimnis verbirgt sich in den vielen Kisten und wozu dienen die Baupläne? Und warum verschwand Dimitri vor ein paar Jahren spurlos? Mathida, Tom und Fred machen sich daran, diese Rätsel zu lösen.

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Mathida setzte sich auf das Geländer der Veranda und stellte sich vor, dies hier wäre ihre Spielhütte. Sie wäre eingeteilt und eingerichtet wie ein kleines Haus und sogar mit einem Ofen, auf dem sie kochen konnte. Na gut, Wasser hatte sie natürlich nicht, das musste sie dann eben mitbringen. Oder einen Brunnen graben. An die Fenster würde sie bunte Gardinen in den leuchtendsten Farben hängen, auf die Fensterbretter könnte sie ein paar schöne Blumentöpfe stellen. Doch gab es in einer Holzhütte überhaupt Fenstersimse? Sie wusste es nicht. Wenn sie doch nur irgendwie hineinkäme, dann könnte sie es herausfinden.

Gedankenverloren stand Mathida auf. Sie wollte um die Hütte herumlaufen und nachschauen, ob es noch eine andere Möglichkeit gab, das Holzhäuschen zu betreten. Oder wenigstens einen Blick ins Innere zu erhaschen.

Langsam ging sie über die feuchten, glitschigen Verandabohlen zurück zu den Stufen und begab sich wieder in den Schnee. Sie begann ihre Umrundung zur linken Seite hin, so dass sie zunächst um die Verandaecke stapfte.

An der Wand, die sie hier sah, waren weder Tür noch Fenster zu erkennen. Stattdessen war eine rechteckige Stelle mit ungleichmäßig zugesägten Brettchen verunstaltet worden. Möglicherweise hatte es hier früher ein Fenster gegeben. Mathida lief weiter und gelangte zur Rückseite der Hütte.

Hier bot sich das gleiche Bild sogar doppelt: zwei zugenagelte Rechtecke, und auch da war kein Fachmann am Werk gewesen. Eine Tür gab es nicht. Zwischen den beiden geflickten Stellen lehnten lediglich große Spanplatten an der Wand, die aber eher wellig als plan waren. Sie trugen kleine Schneehäubchen.

Erstaunt sah Mathida, wie viel Platz sogar hinter der Hütte noch bis zum Ende des Grundstücks war. Und sie entdeckte ein Türchen im Gartenzaun.

Wie interessant! Hinter dem Zaun befanden sich weder ein Weg oder Pfad noch eine Straße, sondern nur ein weiteres Privatgrundstück. Darauf gab es einen gemauerten Flachbau mit großen Fensterflächen. Dieser erinnerte Mathida an eine alte Schreinerwerkstatt oder ähnliches. Viel weiter vorne in dem Anwesen erhob sich ein zweistöckiges Wohnhaus, das jedoch auf diese Entfernung nicht gut zu erkennen war, vor allem, weil die Sonne genau über dem Gebäude hell am Himmel stand und blendete.

Mathida drehte sich wieder um und setzte ihren Weg fort.

Sie erreichte die andere rückwärtige Ecke und somit die vierte Seite der Hütte. Auf dieser Wandfläche gab es keine zugenagelten Fenster, aber dafür eine schmale Tür, die von einem Riegel zugehalten wurde. Und an dem Riegel hing kein Schloss! „Juhu!“ Mathida vollführte einen Freudensprung.

Jetzt konnte sie ihr zukünftiges Spielhaus besichtigen! Sie öffnete den Eisenriegel, der mit Raureif überzogen war und sich nur schwer bewegen ließ. Ihre Hände wurden eiskalt und steif bei dieser Tätigkeit. Sie achtete nicht darauf. Stattdessen zog und zerrte sie, bis der Riegel Zentimeter für Zentimeter nachgab. Schließlich ging die Tür knarrend auf und Mathida betrat das Innere.

Doch sie befand sich nicht in dem Zimmer mit den Fenstern, sondern in einem kleinen, finsteren Nebenraum ohne Durchgang zur restlichen Hütte.

„Och, schade“, murmelte sie und sah sich in dem Raum um.

Er erstreckte sich über die gesamte Seitenlänge der Hütte, war aber nur ungefähr eineinhalb Meter tief. Er war komplett leer. Die Innenwand schien stabil zu sein. Nur ziemlich weit links war ein kleines Stückchen aus einer Latte herausgebrochen und ließ etwas Licht herein. Mathida musste sich bücken, um durch die Öffnung lugen zu können. Dahinter erkannte sie die Veranda. Es war wie verhext! Es wollte ihr einfach nicht gelingen, in den „Wohnraum“ ihrer Spielhütte zu blicken. Sie seufzte, wandte sich um und verließ den Raum.

Achtsam schloss Mathida die Tür und den Riegel. Dann begab sie sich erneut vor das kleine Holzgebäude und sah sich den hinteren Teil des Gartens näher an. Eine große Delle im Gelände erinnerte sie an einen Teich, aus dem man das Wasser abgelassen hatte. Da der Schnee alles zudeckte, konnte sie jedoch nur raten. Vielleicht war es ja auch einfach eine natürliche Vertiefung, denn ganz eben war der Boden unter ihren Füßen nicht.

Zur Hälfte um diese Mulde herum ragte eine kleine Steinmauer in die Höhe, die zwar eine Schneehaube trug, von vorne jedoch gut zu erkennen war. Die Steine sahen aus wie gewöhnliche Feldsteine: Da gab es helle und dunkle, größere und kleinere, mit glatten und mit rauen Stellen in den verschiedensten Formen.

Als Mathida ihre Erkundungstour fortsetzen wollte, ertönte Geschrei von der Einfahrt her. Sie schreckte auf. Das war eindeutig ihr Bruder Max, der anscheinend wieder einmal anderer Meinung war als die Mutter. Schnell lief Mathida zurück zur Hecke, schlüpfte durch eine der Öffnungen hindurch und rannte dann nach vorne zum Haus.

Ihre Mutter hatte die Haustür bereits aufgesperrt, aber ihr Bruder dachte offenbar nicht daran, das Gebäude zu betreten. Er hatte im Schnee schon unzählige Spuren hinterlassen. Er probierte gerade, sich der Mutter zu entwinden, die ihn fest an der Hand hielt und hinter sich her zog. Er stemmte sich dagegen und begleitete seine Anstrengung mit lautem Gebrüll.

Flink eilte Mathida auf die beiden zu und rief: „Hallo! Ich habe mir eben den Garten angeschaut!“

Als Max sie sah, war er augenblicklich still. Er stand nicht mehr im Mittelpunkt. Außerdem wollte er unbedingt alles mitbekommen, was sie zu erzählen hatte. Kleine Brüder wie Max waren nämlich sehr wissensdurstig und neugierig. Er lief jetzt auch brav an der Hand ihrer Mutter auf die Haustüre zu und lauschte, was sie, Mathida, außer Atem berichtete.

Mathida erzählte aufgeregt von dem Holzhäuschen hinter der großen Hecke. Sie erklärte ihrer Mutter, dass sie die Hütte gerne als ihr Spielhaus nutzen würde. „Sie muss aber repariert werden! Und wir müssen den Schlüssel finden, weil die Tür abgesperrt ist! Waren da nicht irgendwo im Haus ganz viele Schlüssel?“

Die Augen von Max wurden immer größer. Auch er wollte diese Hütte unbedingt sehen. „Gehen wir jetzt gleich zu der Hütte?“, bettelte er. „Du willst sie bestimmt auch anschauen, Mams! Bitte, bitte!“

Doch die Mutter schüttelte lachend den Kopf. „Ich habe sie aus dem Fenster im ersten Stockwerk gesehen, als wir das Haus besichtigten. Vom Obergeschoss aus könnt ihr das gesamte Grundstück überblicken. Ihr könnt den Garten von oben betrachten, sobald wir mit der Reparatur der Treppe fertig sind“, meinte sie.

Daran hatte Mathida noch gar nicht gedacht. Natürlich war die Hecke nicht annähernd so hoch wie das Haus! Und solange die morschen Stufen der alten, großen Holztreppe nicht erneuert waren, wohnte die Familie ausschließlich im Erdgeschoss, wo man aus dem Fenster nur die dichte Hecke sah.

„Ich will aber jetzt die Hütte angucken!“, quengelte Max.

„Nein. Wir gehen rein und essen eine Kleinigkeit“, bestimmte ihre Mutter auf die geöffnete Haustür zeigend. „Danach macht Mathida ihre Hausaufgaben. Und dann können wir alle drei den Garten erkunden. Mathidas Schulhefte kaufen wir eben erst abends ein, wenn die Sonne untergegangen ist.“

Max brummte noch einmal tief, gab sich aber mit der Aussicht auf die nachmittägliche Erforschung des Anwesens zufrieden. Zudem erklärte er nun, dass sich sein Bauch ganz leer anfühle und knurre. Auch, wenn er es nicht zugab, war er bestimmt froh, erst etwas essen zu können, dieser kleine Vielfraß!

Als Mathida ihre Hausaufgaben fertig hatte, schneite es wieder. In der Einfahrt wuchs die Schneeschicht rasch.

„Ich räume erst einmal die Einfahrt frei“, verkündete Mathidas Mutter, „du kannst mit Max schon auf Entdeckungstour durch den Garten gehen! Und, Mathida, pass auf ihn auf!“

„Zeig mir die Hütte!“, schrie Max voller Begeisterung und Vorfreude.

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