Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen

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Mathida ist neu in Herlesgrün. Sie lernt Fred und Tom kennen. Gemeinsam mit ihnen erforscht sie die merkwürdigen Hinterlassenschaften des Russen Dimitri. Welches Geheimnis verbirgt sich in den vielen Kisten und wozu dienen die Baupläne? Und warum verschwand Dimitri vor ein paar Jahren spurlos? Mathida, Tom und Fred machen sich daran, diese Rätsel zu lösen.

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Dann wandte sie sich Mathidas Mutter zu. „Gehen wir am besten zuerst ins Lehrerzimmer und besprechen alles Wesentliche, danach können Sie Mathida meiner Obhut überlassen. Ich möchte ihr einiges über diese Schule und meine Klasse erzählen, so dass sie einen ersten Eindruck gewinnen kann.“ Sie zeigte auf die Tür, durch die sie in die Eingangshalle gekommen war.

Im Lehrerzimmer erhielten Mathida und ihre Mutter den Stundenplan sowie eine Liste, welche Hefte und Mappen Mathida für die verschiedenen Fächer brauchte. Frau Lamprecht erklärte ihnen, was die Klasse im laufenden Schuljahr schon alles durchgenommen hatte. Sie fragte Mathida über ihren Wissensstand aus.

Mathida antwortete zögernd und immer noch schüchtern. Zu ihrer großen Erleichterung stellte sich heraus, dass sie keine allzu gravierenden Lücken beim Unterrichtsstoff hatte. Mathida fühlte sich dadurch schon viel wohler.

Frau Lamprecht sprach noch eine Weile mit Mathidas Mutter.

Allmählich ließ Mathidas Aufmerksamkeit nach. Ihre Gedanken schweiften ab. Sie dachte an ihre Lehrerin an der alten Schule, eine strenge, unfreundliche Person. Die Schulkinder hatten ihr den Spitznamen „Knitterdrache“ gegeben, weil sie ein faltiges Gesicht hatte und oft laut wurde, herumschrie und schimpfte.

„Sie hat wieder Feuer gespuckt“, flüsterten die Kinder in der Pause hinter vorgehaltener Hand, wenn Frau Hilling wieder einmal einen ihrer berüchtigten Wutausbrüche über die Klasse abgeladen hatte. Es war wie ein starkes Gewitter mit heftigem Donnergrollen – und danach waren alle in der Klasse ganz brav. Auch die Lehrerin erschien besonders ruhig und friedlich. Wie oft hatten Mathida und ihre Freundinnen sich gewünscht, eine andere Lehrerin zu bekommen. Frau Hilling war einfach nur unmöglich! Mathida hatte sich auf jede Stunde gefreut, die von einer anderen Lehrkraft abgehalten wurde.

Bei Frau Lamprecht schienen die Dinge jedoch anders zu liegen. Sie strahlte eine große Wärme und Gelassenheit aus.

Schließlich waren die Lehrerin und Mathidas Mutter am Ende ihrer Unterhaltung angelangt und verabschiedeten sich voneinander. Jetzt wurde es Zeit für Mathidas Mutter, aufzubrechen und sich zu ihrem Arbeitsplatz zu begeben. Sie sah Mathida an und nickte.

„Du schaffst das schon! Ich drück dir die Daumen, dass deine neuen Klassenkameraden nett zu dir sind! Ich muss zur Arbeit. Wir sehen uns heute Nachmittag. Bis dahin, mein Schatz!“ Sie umarmte Mathida zum Abschied, dann drehte sie sich um und ging.

Mathidas Herz begann augenblicklich wieder schneller zu klopfen. Ach, wäre es doch Nachmittag und sie hätte den ersten Schultag hier in Herlesgrün schon hinter sich! Ein Glück, dass ihre neue Lehrerin so freundlich war! Und dass das Schulhaus immer noch menschenleer war! Trotzdem zitterten Mathida die Hände und Knie.

Frau Lamprecht sah sie mit einem langen Blick an. Sie hatte wunderschöne braune Augen, die strahlten und lachten. „Du bist sicherlich sehr aufgeregt, oder?“, fragte sie. „Was hältst du davon, wenn ich dir jetzt das gesamte Schulgebäude zeige und anschließend gehen wir ins Klassenzimmer. Dort gebe ich dir deine Schulbücher und stelle dir deine Mitschülerinnen und Mitschüler vor.“

„Ja, gerne“, antwortete Mathida leise.

Frau Lamprecht begann mit der Exklusivführung durch die Schule. Neben der hochgewachsenen Lehrerin kam sich Mathida trotz ihrer neun Jahre sehr klein und schmal vor. Ihre langen blonden Haare hatte sie sich selbst zu zwei Zöpfen geflochten. Es erfüllte sie mit Stolz, das so gut ganz allein geschafft zu haben.

Mathidas Mutter sagte immer, Mathida sei ein sehr selbstständiges Kind. Sie las gerne Bücher, war geschickt bei Bastelarbeiten und hatte in der Schule stets gute Leistungen erbracht. Ob das hier auch so blieb? Jetzt betrat sie hinter der Lehrerin das Klassenzimmer.

Noch war hier niemand. Der Raum war hell und freundlich: An den Wänden hingen bunte Bilder und Basteleien, die Zimmerdecke war leuchtend gelb gestrichen und erweckte den Eindruck von Sonnenschein, obwohl es draußen nach wie vor aus dicken grauen Wolken schneite und die Sonne gar nicht zu sehen war.

Mathidas Neugier auf die anderen Kinder wuchs mit jeder Minute. Ob sie hier bald wieder eine so innige Freundin wie Celine finden würde? Mit Celine hatte sie während der letzten Jahre viel Spaß gehabt; die beiden hatten sich all ihre verborgenen Wünsche und Sehnsüchte gegenseitig anvertraut. Mathida vermisste Celine sehr.

Natürlich wollten sie sich schreiben und ihre Geheimnisse austauschen. Vielleicht könnten sie sich in den Ferien sogar gegenseitig besuchen – aber das war eben doch nicht dasselbe wie eine Freundin in der Nachbarschaft.

Nach und nach trafen die Schulkinder ein und das graue Schulgebäude füllte sich mit Geräuschen. Stimmen und Schritte näherten sich, während Mathida ihre Bücher von Frau Lamprecht erhielt. Dann wurde die Tür aufgerissen.

Drei Mädchen betraten tuschelnd das Klassenzimmer. Neugierig sahen sie zu Mathida. „Das sind Lena, Alisa und Melanie“, stellte Frau Lamprecht vor, „Und das hier ist eure neue Mitschülerin Mathida Glück!“

„Hallo!“, sagten die drei im Chor und lächelten freundlich.

Kurz darauf kamen zwei Jungen herein. Sie hießen Jonas und Tobias und zeigten kein besonderes Interesse für Mathida. Nach einem gleichgültigen „Hallo“ gingen sie schnell zu einer Schulbank und setzten sich nebeneinander hin. Sie begannen, irgendwelche Zeitschriften auszupacken und auszutauschen. Dabei unterhielten sie sich leise.

Nach und nach füllte sich der Raum und die Lehrerin stellte Mathida alle Kinder vor. Mathida schwirrte schon der Kopf von all den Namen. Schließlich läutete es einmal als Zeichen dafür, dass in fünf Minuten die erste Schulstunde begann. Frau Lamprecht spähte in den Flur hinaus und schloss die Tür.

„Der Michel kommt mal wieder auf den letzten Drücker!“, rief ein dunkelhaariger Junge vier Minuten später, als sich im Flur laute schnelle Schritte näherten.

Jemand rannte von außen auf die Tür zu, riss sie geräuschvoll auf und stürmte herein. Es war ein blonder Junge, auf dessen Gesicht viele vorwitzige Sommersprossen leuchteten. Mathida riss die Augen auf. Dies war der Junge aus dem Stadtpark!

Sofort fiel ihr Fred wieder ein. Ihr Teddy lag immer noch ganz unten in ihrer Schultasche, damit ihn niemand sehen konnte. Hoffentlich verriet dieser Michel sie nicht! Ihre Gedanken kreisten darum, wie die anderen sie wegen des Teddys auslachen würden, falls Michel sie bloßstellte.

„Michel, setz dich bitte auf deinen Platz! Dies ist deine neue Mitschülerin. Sie heißt Mathida“, sagte Frau Lamprecht.

Mathida flüsterte schüchtern „Hallo“.

Michel blickte sie erstaunt an. „Hey, dich kenn ich doch!“, rief er. „Du bist doch die aus dem Stadtpark! Wie heißt du? Mateddy?“ Er grinste frech über das ganze Gesicht.

„Lass deine blöden Witze!“, fauchte das Mädchen, das die Lehrerin ihr als Melanie bekannt gemacht hatte. „Also, wie ein Teddy sieht sie nun wirklich nicht aus!“ Melanie saß allein an einem Tisch in der zweiten Reihe. Jetzt wandte sie sich an Frau Lamprecht: „Mathida kann sich doch neben mich setzen?“

„Das ist eine sehr gute Idee. Mathida, nimm bitte neben Melanie Platz, damit wir mit dem Unterricht anfangen können!“

Mathida folgte der Anweisung ihrer neuen Lehrerin und begab sich mit ihrem Schulranzen und dem Stapel Bücher, die sie erhalten hatte, zu ihrem neuen Sitzplatz. Sie war froh, dass die anderen Kinder Michels Witz nicht kapieren konnten.

Ihr Teddy Fred würde ganz sicher heute den Schulranzen verlassen, sobald sie zuhause sein würde. Sie beschloss, ihn nie wieder in die Schule mitzunehmen.

Melanie war wirklich schwer in Ordnung! Vielleicht könnten sie ja Freundschaft schließen.

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