Bettina Hanke - Mathida und das Geheimnis des Russen
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„Paps“, begann Mathida müde und rieb sich die Augen.
„Ach Mathildchen“, unterbrach ihr Vater sie, „du brauchst jetzt nicht wieder von den Schlüsseln anzufangen. Heute hatte ich einen anstrengenden Tag. Ich möchte mich einfach noch ein wenig mit deiner Mutter zusammen hinsetzen, bevor ich zu Bett gehe. Heute probiere ich keinen Schlüssel mehr aus.“
„Schade, Paps! Ich würde so gerne in die Hütte hineinkommen und sie mir genau anschauen. Kannst du die Schachtel wirklich nicht raufholen, und die Schlösser durchtesten?“ Mathida blickte ihren Vater freundlich bittend an.
„Nein, mein Schatz“, erwiderte er und strich ihr zärtlich über den Kopf.
Mathida seufzte tief und wiederholte: „Schade, Paps. Das ist so schade!“ Dann seufzte sie ein zweites Mal steinerweichend.
Ihr Vater lächelte. „Na gut. Ich suche die Schlüssel heraus und gebe sie deiner Mutter. Dann könnt ihr sie morgen Nachmittag alle ausprobieren, falls ihr Zeit dazu habt. Ist das in Ordnung?“
„Danke, Paps!“, rief Mathida begeistert aus. Sie hatte es ja gewusst! Ihr Vater war der beste Vater auf der ganzen Welt! Sie freute sich schon so auf die Erkundung der Hütte. Sie musste es nur so hinbekommen, dass es morgen schon dunkel war, bis sie die Schlüssel alle geprüft haben würden. Dann konnte sie zwar erst übermorgen in ihr Spielhaus, aber dafür ohne Max. Zufrieden räkelte sich Mathida noch einmal und kuschelte sich dann gemütlich in ihre warme Decke.
„Gute Nacht, Paps! Danke!“
„Gute Nacht, mein Mädchen.“ Ihr Vater stand vom Bettrand auf und ging zur Tür.
Für Mathida endete ein ereignisreicher Tag mit vielen neuen Eindrücken. Sie spürte die Müdigkeit in sich und genoss diesen Augenblick vor dem Einschlafen im warmen Bett.
3. Fußspuren eines Unbekannten
Auch am nächsten Mittag kam Mathida vor ihrer Mutter von der Schule nach Hause. Ihr Vater hatte Wort gehalten: In der Küche stand seit dem Morgen eine kleine Pappschachtel, in die Mathida nun schaute. Darin lagen viele Schlüssel, größere und kleinere.
Allerdings durfte sie die Schlüssel nicht alleine an den unterschiedlichen Schlössern ausprobieren. Ihre Mutter wollte die Schlüssel immer gleich mit entsprechend beschrifteten Schlüsselanhängern kennzeichnen, so dass man sofort wusste, welcher Schlüssel an welcher Tür passte. Die Anhänger würde ihre Mutter heute auf dem Heimweg von Arbeitsplatz und Kindergarten kaufen. Zudem war ihr und Max verboten worden, die marode Treppe ins Obergeschoss hinauf zu benutzen. Dort oben würde die Mutter die Schlüssel ganz alleine an den Schlössern ausprobieren.
Mathida spielte mit dem Gedanken, die Schlüssel einfach alle zur Hütte mitzunehmen und einen nach dem anderen ins Schloss zu stecken bis einer passte. Schließlich war sie achtsam und würde ganz sicher keinen Schlüssel verlieren.
„Und lass die Finger von dem Karton!“, hatte ihre Mutter ihr am Morgen eingeschärft. Sollte sie sich über das Verbot hinwegsetzen? Unschlüssig sah sie aus dem Fenster. Genau in diesem Moment kam die Sonne zwischen dicken Schneewolken zum Vorschein und ließ die weiße Pracht rundherum glitzern und funkeln. Es hatte den ganzen Vormittag leicht geschneit. Auch jetzt schwebten noch einzelne Flocken vom Himmel und tanzten im Sonnenschein langsam dem Boden entgegen. Sie ließen sich Zeit beim Fallen. Und hatte sie, Mathida, nicht ebenso viel Zeit?
Ja, die hatte sie! Sie würde eine brave Tochter sein und die Schlüssel dort lassen, wo sie waren. Sie würde jetzt hinausgehen in den herrlichen Sonnenschein und den blendend weißen Schnee. Und sie würde nur einen einzigen Schlüssel mitnehmen: ihren eigenen Haustürschlüssel!
Aber vielleicht konnte sie jetzt herausfinden, woher die Fußspuren kamen, die sie gestern am rückwärtigen Gartenzaun entdeckt hatte.
Mathida stapfte durch den frischen Schnee, kam an der Hecke vorbei und gelangte zur Hütte. Wie weit sie den Spuren bis in den Nachbargarten wohl unbemerkt folgen konnte? Sie ging um das Häuschen herum. Doch die Spuren waren verschwunden.
Der neue Schnee hatte alle Abdrücke des Vortages vollständig zugedeckt. Nicht eine einzige kleine Vertiefung war auch nur ansatzweise zu erkennen! Hier würde sie gar nichts mehr herausfinden!
Enttäuscht trottete sie einmal um die Hütte herum, dann lief sie den Weg durch den Garten zurück. Na gut, dann würde sie eben jetzt die Einfahrt vom Schnee befreien! Ja, darauf hatte sie gerade große Lust, nachdem sie den ganzen Vormittag hinter ihrer Schulbank gesessen war.
Neben der Haustüre lehnte eine Schneeschaufel an der Wand, die nur auf Mathida zu warten schien. Mathida nahm sie sich und begann mit der Arbeit. Die Sonne erwärmte ihr Gesicht und ihre dunkelrote Winterjacke von außen, die Bewegung erwärmte sie innerlich. Ihre Backen begannen zu glühen und ihre Hände waren feuerheiß, obwohl sie ihre Handschuhe ausgezogen hatte. Der Schnee war pulvrig und fast gewichtslos und ließ sich leicht zur Seite schieben. Mathida arbeitete schnell und mit Eifer. Als sie die Einfahrt fein säuberlich geräumt hatte, lehnte sie die Schneeschaufel wieder an die Hauswand.
Tief in Gedanken ging sie noch einmal in den Garten. Ihr war wohlig warm und sie fühlte sich glücklich. Sie reckte ihr Gesicht in die Sonne, nahm etwas Schnee in ihre heißen Hände und rieb sich damit die Wangen ab. Wie von selbst liefen ihre Füße den Weg zum Holzhaus, während ihre Gedanken ganz woanders waren.
Sie stellte sich gerade vor, wie sie mit ihrem Vater eine Schneeburg baute, als sie feststellte, dass sie schon wieder bei der Hütte war. Diese schien sie magisch anzuziehen. Mathida stapfte weiter und bog um die Ecke des Häuschens. Sie machte noch ein paar Schritte bis zum Ende der Seitenwand, dann blieb sie abrupt stehen. Das konnte doch nicht möglich sein!
Vor ihr im Schnee waren klar und deutlich Spuren zu sehen, die vom Gartentürchen kamen. Das Türchen stand sperrangelweit offen. Hier war jemand gewesen! Und zwar, während sie die Einfahrt freigeschaufelt hatte!
Mathidas Herzschlag beschleunigte sich und ein Schaudern durchströmte ihren ganzen Körper. Wie unheimlich! Dieser Jemand war möglicherweise noch irgendwo in der Nähe. Verstohlen blickte sie sich um. Weit und breit war niemand zu sehen. Alles, was sie erkennen konnte, waren verschneite Gärten mit Häusern darin. Sie hielt fast den Atem an und lauschte angestrengt. Doch das einzige, was sie in unmittelbarer Nähe wahrnahm, war das aufgeregte, rasch aufeinander folgende Klopfen ihres eigenen Herzens. Irgendwo in der Ferne hörte sie noch gedämpfte Motorengeräusche von fahrenden Autos. Das war alles.
Vorsichtig schlich Mathida weiter. Ihr war klar, dass die Person, die gerade hier gewesen war, Mathidas Spuren von vorhin ebenfalls gesehen haben musste.
Vielleicht war derjenige aus diesem Grund auch gleich wieder verschwunden und befand sich gar nicht mehr in der Nähe. Vielleicht stand die Person aber auch hinter der nächsten Ecke der Hütte. Oder sie versteckte sich in dem Abstellraum, den Mathida gestern genau inspiziert hatte.
Mathida wurden die Knie weich und ihre Zähne begannen zu klappern. Todesmutig schlich sie sich langsam an die Hausecke heran und beugte den Kopf im Zeitlupentempo etwas nach vorn, damit sie um die Hütte herum spitzen konnte. Niemand war zu sehen. Alles wirkte friedlich, die Sonne schien, der Schnee glitzerte und außer ihr selbst war offenbar keine Menschenseele da. Aber nun kam noch der fensterlose kleine Raum…
Zuerst wollte Mathida ganz leise an der Tür vorbeihuschen, doch dann überlegte sie es sich anders. Wenn sie nur vorbeiging, würde sie nie erfahren, ob sich hier jemand verbarg. Also schlich sie wie eine Katze zur Tür. Sie nahm geräuschlos den Riegel in die Hand, der bereits zurückgeschoben war. Sie hatte zwei Möglichkeiten. Entweder sie öffnete die Tür und sah nach oder sie schob den Riegel vor und kam später mit ihrer Mutter erneut her, um in den Raum hineinzuschauen.
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