Arthur Schibetz - Blutiger Hibiskus

Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Schibetz - Blutiger Hibiskus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Blutiger Hibiskus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Blutiger Hibiskus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In naher Zukunft breitet sich eine neue Krankheit aus. Wissenschaftler tun sich schwer, den Erreger zu identifizieren oder gar eine Heilung anzubieten. Man weiß nur, dass sie ansteckend ist und unweigerlich zum Tod führt.
Zum Schutz vor Ansteckung haben die USA die hawaiianische Insel Moloka'i zur Quarantäne-Insel erkärt, auf die die Infizierten gebracht werden, wo sie entweder auf ihren Tod oder auf ein Heilmittel warten sollen. Doch nicht alle Kranken sind mit dieser Ausgrenzung einverstanden, und so versuchen oft einige von ihnen, auf eine der Nachbarinseln zu fliehen.
Jeremy Hagen, Polizist aus L.A., lässt sich nach Maui versetzen und übernimmt hier zusammen mit seinem Kollegen John Oshiro den Spezialauftrag, jene Flüchtlinge aufzuspüren. Tödliche Waffengewalt ist dabei ausdrücklich erwünscht.

Blutiger Hibiskus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Blutiger Hibiskus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja, und?“

„Das ist ein Einstein!“

„Das war er vielleicht mal. MODAPS wird auch aus seinem Hirn Käse machen.“ Ohne langsamer zu fahren schaute John Jeremy ins Gesicht. „Warte mal, hast du etwa Mitleid mit ihm?“

„Nein habe ich nicht, und könntest du bitte auf die Straße gucken?“

„Jaja, mach dir mal nicht ins Hemd.“ John drehte seinen Kopf wieder nach vorne. Jeremy steckte sein Smartphone ein und legte sich die Schutzausrüstungen um den Hals.

„Dann bring mich mal auf den neuesten Stand“, sagte er. „Wo steckt er.“

„Wissen wir nicht genau. Irgendwo in den Bergen westlich von hier.“

„Was ist mit seinem Chip?“

„Kein Signal. Muss er rausgenommen haben.“

„Woher weiß man, dass er hier ist?“

„Gesichtserkennung. Eine Kamera in Kapalua hatte ihn erfasst und identifiziert. Das war gegen zwei Uhr. Die Kollegen Costello und Walton waren kurz danach dort, die waren eh gerade an der Westküste unterwegs. Sie hatten ihn auch fast. Sie konnten ihn gerade noch sehen, wie er den Hang hinauflief und in den Wäldern verschwand.“

„Der Wald ist groß.“

„Und dicht. Die Navy hatte einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera vorbei geschickt. Der hat die ganze Nacht die Westflanke abgesucht aber nichts finden können.“

Sie fuhren mittlerweile die Main Street westwärts. Auf Höhe des Gerichtsgebäudes fuhr John an den Straßenrand und machte den Motor aus.

„Und nun?“, fragte Jeremy.

„Lass uns mal überlegen, wo wir ihn fangen können. Du bist doch Jäger, und die Wälder in Wisconsin sind bestimmt größer als dieser kleine Berg hier vor uns. Wo würdest du ihn suchen?“

Jeremy dachte nach. Fast eine Minute saß er stumm im Auto und blickte starr auf die Berge vor ihm. Dann begann er, seine Überlegungen auszuführen.

„Wäre er ein Tier, dann dort, wo er jetzt steckt. Das ist ein großes Gebiet. Ein Tier hätte da alles, was es zum Leben braucht. Aber er ist kein Tier. Er ist ein hochintelligenter Mensch. Auf der Insel wird er früher oder später entdeckt werden. Er wird sie verlassen müssen. Wenn er für den Rest seines Lebens im Wald leben wollte, dann wäre er ja auf Moloka’i geblieben. Also wird er runter wollen. Aber wie? Die Flughäfen werden kontrolliert.“

„Die Häfen“, sagte John.

„Ja, das würde mir auch als erstes in den Sinn kommen.“

„Dir und vor dir auch einigen anderen. Wir haben da schon mehrere erwischt.“

„Schön für sie, aber wer nimmt sie von dort mit?“

„Niemand. Aber soweit denken die nicht.“

„Dieser hier schon.“ Jeremy drehte seinen Kopf zu John. „Er wird niemanden bitten, mitgenommen zu werden. Er wird versuchen, heimlich an Bord zu kommen und sich zu verstecken. Und dafür braucht er ein Schiff, das groß genug ist.“

„Ein Kreuzfahrtschiff! Kahului Harbor!“, sagte John, startete den Wagen und gab Gas. Dabei bremste er einen anderen Verkehrsteilnehmer aus, der mit lautem Hupen auf sich aufmerksam machte.

„Nicht so schnell. Weiß er von den Kameras und der Gesichtserkennung?“

„Wie meinst du das?“

„Ist das allgemein bekannt? Also ich wusste es nicht.“

„Es ist kein Geheimnis. Wenn er klug ist, dann weiß er es.“

„Gehen wir mal davon aus, dass er es weiß. Also wird er die Zivilisation meiden. Bis wie weit nach Süden haben die Hubschrauber gesucht?“

„Keine Ahnung. Ich habe nur gehört, dass einer da war. Aber nicht wo.“

Jeremy drückte den Knopf des Funkgeräts an seiner Schulter und fragte im Revier nach. Hier kam erst nur ein knappes „Müssen bei der Navy nachfragen“ als Antwort zurück. Es dauerte mehrere Minuten, bis man offenbar den richtigen Ansprechpartner dran hatte. Mittlerweile erreichten sie den Hafen. „Südlich bis Kaanapali“, lautete dann die Antwort. Und dass wieder ein Hubschrauber über dem Berg wäre, ohne Erfolg bisher.

„Das ist fünf Meilen von Kapalua weg“, sagte John. „Die hätten ihn entdeckt, wenn er da entlang wäre.“

„Meinst du? Hat er sich so gut in den Wäldern versteckt, dass er immer noch nicht entdeckt wurde? Ich an seiner Stelle wäre im weiten Bogen südlich um den Berg und die Stadt herum.“

„An der Südflanke sind aber kaum Wälder, in denen er sich verstecken kann.“

„Wozu verstecken, wenn ihn da keiner sucht?“

Man konnte John förmlich ansehen, wie er über diese Worte nachdachte.

„Dieser verfluchte Hund!“, schimpfte er und fuhr erneut los.

Kurze Zeit später verließen sie die Stadt und rasten über den Highway in Richtung Süden. Dieser war zu beiden Seiten und scheinbar durchgehend mit zehn Fuß hohen Zuckerrohrpflanzen flankiert, welche sich ununterbrochen im Wind wogen.

„Sieh dich doch mal um“, sagte Jeremy. „Das ist doch die beste Deckung für ihn. Wenn er erst mal die Felder hier erreicht hat, dann spaziert er in aller Seelenruhe wenige Fuß an uns vorbei. Und wir sehen ihn nicht.“

Nach einigen Minuten erreichten sie eine Kreuzung, an der die Zuckerrohrfelder zu ihrer rechten Seite aufhörten. Stattdessen gab es hier eine Steppenlandschaft, die die Sicht bis weit auf den Berg hinauf frei gab, der hier ebenfalls kahl war. John hielt am Straßenrand.

„Und du meinst, er kommt hier vorbei?“, fragte er.

„Höchstens in der Nacht. Hier kann er zu leicht entdeckt werden.“

„Es ist kurz nach neun. Wollen wir warten, bis es dunkel wird?“

„Was schlägst du vor?“

„Wir könnten bis dahin dort suchen, wo er auch tagsüber unentdeckt wäre.“

Jeremy zog die Augenbrauen hoch.

„Sollen wir die Zuckerrohrfelder durchstreifen?“

John lachte.

„Nein, nicht ganz. Aber zuerst eine Frage. Glaubst du, dass er schon hier ist? In den Feldern?“

„Über den Berg und durch den Wald? In sieben Stunden ist das eher unwahrscheinlich.“

„Gut“, sagte John. „Es gibt hier nämlich einen schmalen Streifen zwischen Wald und Feldern, der gut einsehbar ist.“

„Du meinst, er würde es da eher riskieren? Wie lange braucht man zu Fuß durch diesen Streifen.“

„Kommt ganz aufs Handicap an.“

Jeremy schaute John fragend an.

„Was?“

„Da gibt es einen Golfplatz. Oder besser gesagt zwei, direkt nebeneinander. Schmal und lang. Insgesamt gut zwei Meilen lang. Genau am Fuß des Berges. Wenn er nicht durch die Steppe hier will, dann muss er dort durch.“

Jeremy lächelte.

„Ein Schwarzer auf einem Golfplatz“, sagte er. „Auf Hawaii. Der sollte doch auffallen, wenn er da auftaucht. Na los, worauf wartest du?“

John wendete und fuhr ein Stück den Highway zurück. Nach etwa einer Meile bog er nach links ab und fuhr in Richtung Berge. Er steuerte den südlichen der beiden Plätze, den Kahili Golfplatz an, und setzte Jeremy am Clubhaus ab.

„Denk dran, bleib in Deckung“, sagte John. „Wenn du recht hast, dann steckt er irgendwo dort drüben im Unterholz. Oder er kommt noch. Auf alle Fälle hat er genug Deckung. Wenn er dich sieht, dann ist unser Vorteil dahin.“

„Bin ich der Jäger oder du?“, konterte Jeremy.

„Alles klar. Wir bleiben über Funk im Kontakt. Wenn du etwas siehst, dann sag Bescheid.“

„Und wenn er bei dir auftaucht? Ich habe kein Auto und du bist eine Meile weit weg.“

„Wenn er bei mir auftaucht dann erledige ich ihn. Wäre nicht der Erste. Ach ja, leih dir doch ein Golfcart. Damit bist du mobil.“

Er wartete Jeremys Reaktion nicht ab, sondern gab Gas und entfernte sich rasch. Jeremy schaute sich einmal in alle Richtungen um und ging dann ins Clubhaus. Das Restaurant hatte er schnell gefunden. Hier saßen ein paar Leute und tranken Kaffee. Sie unterbrachen ihr Gespräch und schauten zu Jeremy, als er den Raum betrat.

„Wo finde ich den Manager?“, fragte er.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Blutiger Hibiskus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Blutiger Hibiskus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Blutiger Hibiskus»

Обсуждение, отзывы о книге «Blutiger Hibiskus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x