Arthur Holitscher
Arthur Holitscher: Drei Monate in Sowjet-Russland
Band 167 in der gelben Buchreihe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Arthur Holitscher Arthur Holitscher: Drei Monate in Sowjet-Russland Band 167 in der gelben Buchreihe Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Vorwort des Herausgebers Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche. Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen. Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „ Seemannsschicksale “ weitere. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski Ruhestands-Arbeitsplatz Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers * * *
Der Autor Arthur Holitscher Der Autor Arthur Holitscher Der Autor Arthur Holitscher https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/holitsch.html https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Holitscher Geboren am 22.8.1869 in Budapest; gestorben am 14.10.1941 in Genf. Der Spross einer Budapester großbürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie war nach dem Abitur sechs Jahre lang Bankangestellter in Budapest, Fiume und Wien. Er selbst sah sich immer als Österreicher oder Deutschen, aber nicht als ungarischen Juden. 1895 ging er als freier Autor nach Paris; 1897 wurde er Redakteur des „Simplicissimus“ in München. Nach Jahren eines unsteten Reiselebens zwischen Paris, Budapest, Brüssel, Rom, Neapel und München übersiedelte er 1907 nach Berlin, wo er Lektor von Cassirer wurde. Als Reiseschriftsteller besuchte er die USA, die UdSSR, Indien, China, Japan. 1933 wurden seine Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt, er nahm seinen Wohnsitz in Paris, Ascona und zuletzt in Genf, wo er 1941 verarmt, verlassen und fast erblindet starb – seine Grabrede hielt Robert Musil. Robert Musil – 1880 – 1942 Quelle: Killy Literaturlexikon * * *
Vorbemerkung zu Sowjet-Russland
Arthur Holitscher: Drei Monate in Sowjet-Russland
Das Arbeiter-Volk
Subbotnik
Das Rote Heer
Propaganda
Von der Arbeitsschule
Proletkult
Chaos der Künste
Der Untergang der Intellektuellen
Schaljappin
Das Leben der Städte
Bourgeois
Der weiße Terror und der rote
Religion
Weltrevolution
Die gelbe Buchreihe
Weitere Informationen
Impressum neobooks
Vorwort des Herausgebers
Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.
Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.
Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „ Seemannsschicksale“ weitere.
Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski
Ruhestands-Arbeitsplatz
Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers
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Der Autor Arthur Holitscher
Der Autor Arthur Holitscher
https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/holitsch.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Holitscher
Geboren am 22.8.1869 in Budapest; gestorben am 14.10.1941 in Genf. Der Spross einer Budapester großbürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilie war nach dem Abitur sechs Jahre lang Bankangestellter in Budapest, Fiume und Wien. Er selbst sah sich immer als Österreicher oder Deutschen, aber nicht als ungarischen Juden. 1895 ging er als freier Autor nach Paris; 1897 wurde er Redakteur des „Simplicissimus“ in München. Nach Jahren eines unsteten Reiselebens zwischen Paris, Budapest, Brüssel, Rom, Neapel und München übersiedelte er 1907 nach Berlin, wo er Lektor von Cassirer wurde. Als Reiseschriftsteller besuchte er die USA, die UdSSR, Indien, China, Japan. 1933 wurden seine Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt, er nahm seinen Wohnsitz in Paris, Ascona und zuletzt in Genf, wo er 1941 verarmt, verlassen und fast erblindet starb – seine Grabrede hielt Robert Musil.
Robert Musil – 1880 – 1942
Quelle: Killy Literaturlexikon
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Vorbemerkung zu Sowjet-Russland
Vorbemerkung zu Sowjet-Russland
Wladimir Iljitsch Lenin – Владимир Ильич Ленин – 1870 – 1924
https://www.dhm.de/lemo/biografie/wladimir-lenin
In den „Aprilthesen“ formuliert Lenin sein radikalrevolutionäres Programm, worin er den sofortigen Frieden, eine einschneidende Landreform und eine Räteregierung fordert.
Juli: Der von den Bolschewiken mitgetragene Juliaufstand scheitert, Lenin flieht nach Finnland.
7. November: Der von Leo D. Trotzki organisierte Putsch bringt die Bolschewiken an die Macht, Lenin ruft daraufhin die Räterepublik aus.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetrussland
Als Sowjetrussland wurde die Russische Sowjetrepublik vor Errichtung der Sowjetunion (Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) bezeichnet, also etwa in der Zeit von der Oktoberrevolution 1917 über den Russischen Bürgerkrieg bis zur Unionsverfassung von 1922 (auch informelle Bezeichnung der russischen Regierung vor Gründung der Sowjetunion).
https://www.bpb.de/internationales/europa/russland/47918/revolutionaere-neuordnung-und-stalin-diktatur-1918-1953
Die revolutionäre Neuordnung von Staat und Gesellschaft vollzog sich allerdings unter extremen Bedingungen. Bereits im Frühjahr 1918 kam es zwischen „Weißen“, Gegnern des Oktoberumsturzes, von denen manche die alte zarische Ordnung wiederherstellen wollten, und „Roten“, den Bolschewiki, zu heftigen Kämpfen. Großbritannien, die USA, Japan und Frankreich entsandten Interventionstruppen, die die Weißen gegen die sowjetische Seite unterstützten.
Boris Kustodijew: „Der Bolschewik“
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