S. G. Felix - Verlorenend Band III

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Nachdem sich das Flüsternde Buch selbst vernichtet hat, steht der Rückkehr des verbannten Dunkelträumers scheinbar nichts mehr im Wege.
Um herauszufinden, warum Antilius auf einem jahrhundertealten Gemälde zu sehen ist, muss er sich auf eine gefährliche Reise in seine eigene Vergangenheit begeben. Eine Reise, welche die schreckliche Wahrheit über ihn und den Dunkelträumer zutage fördern wird.
Doch seine Gegenspieler werden nicht weniger. Der Kayen, ein Totenbeschwörer und Herrscher über die Geister des größten Friedhofs des Universums und der Kataklyst, ein Golem, der dem Moor von Elend-Uhn entstiegen ist, sind erwacht und setzen alles daran, ihn zu stoppen.
Sie alle eint ein gemeinsames Schicksal, das seinen Ursprung in Verlorenend hat, dem Ort, der ewiges Leben verspricht.

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So erwies sich die späte Stunde, zu der Alte Schwinge am Dock landete, als Glücksfall, denn so blieben die Ankömmlinge vor allzu vielen neugierigen Blicken verschont.

Tirl handelte mit dem Besitzer eines Pferdestalls aus, dass sich Alte Schwinge auf dessen Gelände ausruhen durfte und gefüttert wurde.

Dann begaben sie sich zum einzigen Wirtshaus der Stadt, um dort etwas zu essen und die Nacht zu verbringen. Die Gaststätte war klein und rappelvoll. Zu ihrer Überraschung wurden sie von den Einheimischen freundlich begrüßt. Niemand starrte sie an, obwohl man einen Arboraner nicht alle Tage auf Panthea zu Gesicht bekam. Es schienen gute Leute zu sein. Dieser Eindruck bestätigte sich, nachdem sie zuvorkommend bewirtet wurden und den Abend im Gasthaus verbringen konnten, ohne das Gefühl zu haben, Außenseiter zu sein.

Tirl hatte selbstverständlich dafür gesorgt, dass auch Mila einen Platz an ihrem Tisch bekam, und dass eine Kerze für sie angezündet wurde. Der Wirt - ein schmaler Mann, der ständig besorgt dreinschaute - stellte keine unangenehmen Fragen und ging auf Tirls Wünsche ein, ohne ihn auch nur einmal schief anzusehen.

Im Kamin brannte ein Feuer. Es war warm und gemütlich. Die Leute unterhielten sich leise und respektvoll miteinander.

»Also, mir gefällt es hier«, sagte Antilius und musste sich zwingen, sich nicht ständig umzusehen, um sich zu vergewissern, dass sie niemand belauschte. Er war überrascht, in so einer friedfertigen Umgebung gelandet zu sein. Dieser Ort war so völlig anders als das laute und hektische Fara-Tindu auf Truchten.

»Mila gefällt es auch. Sie ist gern unter Leuten. Weil ich immer soviel unterwegs war und nach alten Artefakten gegraben habe, sind wir nicht oft dazu gekommen«, erklärte Tirl. Er war wesentlich kleiner und schmaler als Antilius und hätte Mühe gehabt, über den Tisch zu schauen, wenn der Wirt ihm nicht dezent ein Kissen gereicht hätte, auf dem er sitzen konnte. Mila bekam vom Herrn des Hauses natürlich auch ein Kissen, was Antilius staunend zur Kenntnis nahm.

Während sie so saßen und sich an einem guten Essen erfreuten - es gab gebratenes Hähnchen mit viel Brot -, grübelte Antilius über Mila nach. Sie war es gewesen, die Tirl den entscheidenden Tipp gegeben hatte, wie Antilius die Banshee Xali bekämpfen konnte. War Mila also nur ein Hirngespinst? Nein. Aber was war sie dann? Wer war sie wirklich? Die echte Mila war im Feuer, das ihr Dorf auf Arbrit vernichtet hatte, verbrannt. Soviel stand fest. Antilius glaubte daher nicht, dass sie eine Art Geist war. Nein, sie war viel mehr als das. Er glaubte, dass er langsam zu verstehen begann, wer sie war. Es war bislang mehr als eine Ahnung, aber weniger als ein Verdacht. Tirl danach zu fragen, hätte keinen Zweck, denn für den Arboraner war sie seine Frau, die der Flammenhölle entkommen war.

Gilbert war es, der ihn plötzlich aus seinen Gedanken riss. Sein Spiegel lag auf dem runden Tisch, an dem sie saßen. »Ich bin schon ein wenig neidisch, wenn ich mitansehen muss, wie ihr hier so gemütlich schmaust.«

»O, tut mir Leid, Gilbert.«

»Ach, schon gut, schon gut. Ich habe mich ja daran gewöhnt. Schließlich bin ich schon eine ganze Weile hier drin.«

»Wie lange bis du denn darin eingesperrt?«, fragte Tirl. Er kannte Spiegelgefängnisse zwar nur aus Büchern. Aber er wusste, dass es aus ihnen kein Entkommen gab.

»Ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht mehr so genau. Ich meine, ich war ja mal für kurze Zeit draußen, als ich in Verlorenend war, aber davor war ich schon so lange hier. An diesem Ort vergisst man die Zeit, da sie hier irgendwie nicht existent ist. Ich muss nicht essen, ich altere nicht und habe kein Zeitgefühl mehr. Wenn ich sagen müsste, wie lange ich schon hier bin, dann müsste ich raten. Vielleicht vierzig Jahre, vielleicht auch mehr.«

Tirl schaute voller Mitgefühl und betrübt drein. »Wie schrecklich! Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Darf ich fragen, warum du dort eingesperrt wurdest?«

Antilius hielt den Kopf gesenkt und lugte neugierig zum Spiegel auf dem Tisch hinüber. Er konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, da er selbst schon bei Gilbert mehrfach mit derselben Frage erfolglos abgeblitzt war. Bei Tirl würde es nicht anders sein. Gilbert würde sein Geheimnis nicht preisgeben; zumindest nicht freiwillig.

Dann reagierte er aber ganz anders, als es sein Meister gewohnt war. Er war in letzter Zeit viel stiller und trauriger als sonst. Seine Antwort bestätigte Antilius nur in dieser Einschätzung, und er begann, sich echte Sorgen um seinen Freund zu machen.

»Es heißt doch, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, nicht wahr? Ich habe immer versucht, die Schuld bei anderen zu suchen. Aber ich bin wohl jetzt lange genug hier, um mir einzugestehen, dass ich alleine dafür die Verantwortung trage. Es ist meine Schuld, dass ich hier bin und dieses...«, Gilbert suchte nach den richtigen Worten, »dieses erbärmliche Leben führe.«

Tirl schwieg. Antilius wollte das Gesagte aber nicht so stehen lassen: »Ich glaube nicht, dass du daran Schuld bist. Ich weiß zwar nicht, was dir widerfahren ist, aber ich kenne dich gut genug, um mit Sicherheit sagen zu können, dass du nicht daran Schuld bist.«

Gilbert hinter dem Spiegelglas senkte den Kopf und nickte dann. »Vergesst einfach, was ich gesagt habe. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Wände in diesem Raum immer näher an mich herankommen, und dann fürchte ich, ersticken zu müssen. Daher werde ich gelegentlich melancholisch. Das Beste dagegen ist Abwechslung und damit ein Themenwechsel: Wann wollt ihr denn morgen aufbrechen? Ich meine, wann werden wir aufbrechen? Und wie weit ist es überhaupt bis zum Friedhof?«

»Wir werden uns zwei Pferde mieten. Ich habe mit dem Stallbesitzer schon gesprochen. Wenn wir früh aufbrechen, dann erreichen wir den Kayen am späten Nachmittag«, erklärte Tirl.

Der unermüdlich umhertrabende Wirt kam gerade zufällig an ihnen vorbei, als er von Tirl das Wort Kayen hörte. Abrupt blieb er stehen. Seine ohnehin schon besorgte Miene steigerte sich, und er beugte sich zu Antilius und Tirl vor.

»Verzeihung, aber ich konnte nicht umhin mitanzuhören, was die Herren gerade ausgesprochen haben.«

»Ihr meint den Kayen? Den Friedhof des Kayen?«, schlussfolgerte Tirl.

Bei dem Namen Kayen zuckte der Wirt zusammen und sah ängstlich um sich. Als er sich vergewissert hatte, dass niemand außer ihm Tirls Worte gehört hatte, zog er den vierten freien Stuhl zu sich heran und setzte sich.

»Bitte sagt mir nicht, dass die Herren vorhaben, den Friedhof der Hoffnungslosen zu besuchen.«

»Genau dort wollen wir hin.«

Der Wirt schloss die Augen und schüttelte verneinend den Kopf. »Das ist keine gute Idee. Wenn ich etwas tun kann, um die Herren von ihrem Vorhaben abzuhalten, dann sollten sie es mir sagen, und ich werde tun, was ich kann. Aber bitte, die Herren sollen nicht an diesen grauenhaften Ort gehen! Der Kayen ist verdorbenes Land.«

»Ich fürchte, wir haben keine andere Wahl. Wir müssen dorthin«, sagte Antilius. »Was hat es mit diesem Friedhof auf sich? Was soll daran so gefährlich sein? Mein Freund hier war schon einmal dort und hat nichts Ungewöhnliches bemerkt. Ist es nicht so, Tirl?«

»Ja, aber ich war nur ein paar Mondstunden dort, während der Mittagszeit.«

»Dann hat der Herr großes Glück gehabt. Bei Tag wirkt der Kayen harmlos. Aber wenn sich die Nacht über die Gräber legt, dann gehen die Geister um und holen sich jeden, der so töricht war, sich auf dem Kayen zu verirren.«

»Geister?«, wiederholte Tirl ungläubig.

»Ja, mein Herr. Tausende von ihnen. Für Außenstehende mögen meine Worte wahrscheinlich nach dummer Folklore klingen. Aber wir wissen, dass man den Friedhof nicht betreten soll.

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