S. G. Felix - Verlorenend Band III

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Nachdem sich das Flüsternde Buch selbst vernichtet hat, steht der Rückkehr des verbannten Dunkelträumers scheinbar nichts mehr im Wege.
Um herauszufinden, warum Antilius auf einem jahrhundertealten Gemälde zu sehen ist, muss er sich auf eine gefährliche Reise in seine eigene Vergangenheit begeben. Eine Reise, welche die schreckliche Wahrheit über ihn und den Dunkelträumer zutage fördern wird.
Doch seine Gegenspieler werden nicht weniger. Der Kayen, ein Totenbeschwörer und Herrscher über die Geister des größten Friedhofs des Universums und der Kataklyst, ein Golem, der dem Moor von Elend-Uhn entstiegen ist, sind erwacht und setzen alles daran, ihn zu stoppen.
Sie alle eint ein gemeinsames Schicksal, das seinen Ursprung in Verlorenend hat, dem Ort, der ewiges Leben verspricht.

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»Wenn ich es nicht sehen würde, dann würde ich es nicht glauben. Der Wirt hatte recht, als er sagte, dies sei der größte Friedhof des Universums«, sprach Antilius voller Ehrfurcht. Auf einmal bekam er ein flaues Gefühl im Magen. Er fürchtete sich vor diesem Ort und bereute es, hierher gekommen zu sein.

»Du brauchst keine Angst zu haben, Antilius«, hörte er eine Stimme sagen. Aber es war nicht die Stimme von Tirl und auch nicht die von Gilbert. Oder doch?

Er drehte sich verdutzt um und sah Tirl fragend an. »Hast du das gerade gesagt?«

»Nein, aber Mila hat gerade gesagt, dass du keine Angst haben brauchst. Du... du hast sie gehört?«, fragte Tirl mit großen Augen und einem Anflug von Begeisterung.

»Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher.« Antilius war so überrascht, dass er nicht wusste, was er denken oder sagen sollte. Er wollte es darauf schieben, sich geirrt zu haben. Dass ihm seine Fantasie einen Streich gespielt hatte, weil er lange über Milas Geheimnis nachgedacht hatte. Aber er fühlte, dass es keine Einbildung war.

Tirl winkte ab: »Ist ja auch egal. Jedenfalls hat Mila völlig recht. Hier gibt es nichts, vor dem man sich fürchten muss. Als ich hier vor Jahren war, habe ich nichts Unheimliches gesehen. Wenn die Siobsistin hier ist, dann hat sie sich verdammt gut versteckt.«

»Du glaubst immer noch nicht, dass es die Siobsistin gibt, oder?«, fragte Gilbert.

»Es fällt mir schwer, an etwas zu glauben, das ich nicht mit eigenen Augen gesehen habe.«

Antilius ließ den Blick über das Meer von Gräbern schweifen. »Du hast sie nicht gesehen, weil du nicht hinter den Schleier geblickt hast.«

»Hinter den Schleier?«

»Ja. Als Xali in meinen Armen starb, da hat sie mir gesagt, dass ich hinter den Schleier blicken müsse, um die Siobsistin zu finden. Xali übertrug diese Fähigkeit auf mich.«

»Was bitte soll denn der Schleier sein?«, wollte Gilbert wissen, der so wie seine Freunde den Blick von den Stelen und Grabsteinen nicht abwenden konnte.

»Das weiß ich nicht genau. Es scheint aber so zu sein, dass der Schleier eine Art Vorhang ist, der unsere Welt von anderen Welten trennt. Je tiefer man hinter den Schleier blickt, desto fernere Welten, desto mehr Dimensionen kann man sehen. Es gibt Dinge und Lebensformen, die unter uns sind, die wir aber nicht bemerken können, weil unsere Wahrnehmungsfähigkeit auf unsere Dimensionen von Raum und Zeit beschränkt ist. Ich glaube zum Beispiel, dass die Späher zu diesen Lebewesen gehören. Sie können sich hinter dem Schleier verstecken und können deshalb nicht von uns gesehen werden, wenn sie es nicht wollen.

Wenn Xali die Wahrheit gesprochen hat, dann versteckt sich die Siobsistin hinter jenem Schleier. Der Wirt hat ja auch davon gesprochen. Ich muss nur meinen Blick darauf richten, auch wenn ich noch keine Übung darin habe. Die Frage ist nur, wo sie sich versteckt. Das Gelände des Friedhofes ist gigantisch. Wo sollen wir anfangen?«

Tirl überlegte nicht lange. »Im Zentrum gibt es eine verfallene Ruine. Sie muss einmal eine prachtvolle Kapelle gewesen sein. Vielleicht beginnen wir dort mit der Suche.«

»Dann los!«

Der Blick hinter den Schleier

Die ersten Meter versuchte Antilius den Gräbern auszuweichen, da er nicht einfach so darauf herumtrampeln wollte. Es war ohnehin schwierig zu sagen, wo sich genau ein Grab unter einem Stein befand. Alles war von tristen, braunen Gräsern bedeckt. Aber vor ihnen lag regelrecht ein Labyrinth aus Steinen und Stelen. Sie waren überall in scheinbar loser Anordnung, sodass man gar nicht verhindern konnte, über ein Grab zu laufen.

Als sie endlich an der Ruine der Kapelle ankamen, hatte er das Gefühl, über hunderte Gräber gelaufen zu sein. Zu allem Überfluss scherzte Tirl noch darüber, dass es Unglück brächte, über die letzten Ruhestätten der Toten zu laufen.

Die verbliebenen Reste der Kapellenwände hoben sich wie ein riesiges Rechteck vom Erdboden ab. Eine verdorrte Eiche stand in der Mitte. Antilius schätzte, dass sie mindestens siebenhundert Jahre alt gewesen sein musste. Die Tatsache, dass sie mitten in der Ruine der Kapelle gewachsen war, deutete daraufhin, dass dieses Gebäude schon lange vorher zerfallen war.

»Auch das noch!«, klagte Tirl und schaute zum Himmel. Vereinzelte Schneeflöckchen rieselten herab. Selbst für diese Gegend war das schon sehr früh.

»Es wird bald dunkel, Meister. Sieh mal, ob du die Siobsistin entdecken kannst, ansonsten solltet ihr euch ein Lagerfeuer machen, damit ihr heute Nacht nicht erfriert«, schlug Gilbert vor.

Antilius hatte seine neue Gabe bisher nur ein einziges Mal angewendet, als er in der Dunkelheit nach dem Gorgen Ancrus Ausschau gehalten hatte.

Er sah zur toten Eiche und verstellte seinen Blick. Die Umgebung wurde in seinen Augen heller, die Kontraste schärfer. Gegenstände wie der Baum oder die Felssteinwände waren von einer dunklen Aura umgeben. Tirl und Gilberts Spiegel hingegen hatten eine helle Aura.

»Bisher kann ich nichts Auffälliges sehen«, sagte Antilius. Er schritt die verfallene Wand ein Stück ab. Nichts. Aber in dem Moment, in welchem er seinen Blick verstellt hatte, um den Schleier zu überwinden, überkam ihn das sichere Gefühl, dass sie nicht allein auf dem Kayen waren. Irgendjemand war noch hier.

Er ließ sich von seinem Instinkt leiten und gelangte an einen großen Steinhaufen, der womöglich einmal ein Nebengebäude der Kapelle gewesen sein musste. Ein rötlicher Schein drang zwischen den Steinen hervor. Ein Schein, den nur Antilius sehen konnte. Etwas war in diesem Haufen. Er konnte es sehen, und er wusste, dass auch er gesehen wurde.

»Wer immer du bist, zeige dich!«, sprach Antilius. Das leuchtende Innere wurde schlagartig heller und schoss plötzlich wie ein roter Kugelblitz aus dem Steinhaufen heraus. Steine flogen heraus, und Antilius wäre beinahe von einem davon getroffen worden.

»Was war das?«, stieß Tirl erschreckt aus.

»Ich glaube, wir haben sie gefunden.«

Das leuchtende Ding versteckte sich hinter der Mauerruine im früheren Inneren der Kapelle. Antilius rannte hinterher und blieb vor der Ruine stehen.

»Hab keine Angst!«, beschwichtigte er das Wesen. »Du musst dich nicht vor uns verstecken. Wir wollen dir nichts tun. Wir sind nur auf der Suche nach ein paar Antworten. Zeige dich uns! Ich bitte dich!«

Ein Weile passierte gar nichts. Dann erstarb der rote Schein. Antilius stellte seine Augen wieder auf normal und erblickte ebenso wie der verdutzte Tirl eine große dunkle Gestalt, die hinter der Wand aufragte.

Die Siobsistin

Sie war es. Die Siobsistin.

»Kommt nicht näher und wendet euch von mir ab, sonst werdet ihr sterben«, sprach sie mit einer hohen, zarten Stimme, die so überhaupt nicht zu ihrem Äußeren passte.

Sie war eine breite unförmige Gestalt von beachtlicher Größe. Sie trug einen grauen zerfledderten Umhang, und ihr Gesicht wurde durch den Schatten einer Kapuze verschluckt. Man könnte meinen, sie sähe wie eine große Hexe aus, aber das war sie nicht. Auf ihrem stets gebeugten Rücken trug sie ein merkwürdiges, fächerförmiges Gestell. Es war aus Weidenästen geflochten und an einem Geschirr befestigt, das die Siobsistin auf ihren Schultern trug. Auf dem Weidengeflecht verteilt waren hunderte kleinere aus dünnen Stöckchen gebastelte Dreiecke angebunden. An diesen wiederum baumelten verschiedenste Gegenstände wie Muscheln, Tannenzapfen oder grüne Mineralsteine. Bei diesen dreieckigen Holzformen handelte es sich um etwas Ähnliches wie Traumfänger. Nur mit dem Unterschied, dass diese Traumfänger nicht die Siobsistin vor bösen Träumen beschützen sollten, sondern die bösen Träume und Gedanken der Siobsistin aufhalten sollten.

Um sprechen zu können, hatte sie ihre Tarnform aufgegeben und wieder ihre wahre Gestalt angenommen. Voller Misstrauen hielt sie sich hinter der Mauer verborgen, die etwa so hoch war wie Antilius. Die Siobsistin wollte nicht gesehen werden. Niemand sollte sie sehen können.

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