Melanie Weber-Tilse - Fight #2 - Gerechtigkeit in deinen Händen

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Fight #2 - Gerechtigkeit in deinen Händen: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 2 einer Reihe, aber jedes Buch ist in sich abgeschlossen.
Achtung! Dieses Buch ist in seiner Wortwahl und den Geschehnissen nicht unbedingt geeignet für Zartbesaitete!
~Warnung~ Es wird in Band 2 leicht auf Band 1 gespoilert!
"Du gehst aber ran, Lady! Aber Dog nimmt nur von hinten. Stellungswechsel!"
Seit Dario «Dog» Matthews vor 15 Jahren bei einer Schießerei seine Familie verlor, ist sein einziger Lebensinhalt seine Boxhalle und das Trainieren von Straßenkids. Als er ein Paket mit einer Akte erhält, deren Inhalt ihm wohlbekannt ist, bricht eine Welt für ihn zusammen. Verdrängte Erinnerungen werden wach und schlafende Hunde geweckt.
"Weißt du, Dog … du bist nicht der Einzige mit einer verfickten Vergangenheit!"
Avery Harper, Polizistin beim NYPD, ahnt nicht, in welches Wespennest sie hineinsticht, als sie den Anruf eines Unbekannten erhält und mitten in einen alten, bereits zu den Akten gelegten Fall gerät. Als sie Unstimmigkeiten erkennt, ist ihre Neugierde geweckt. Schlagartig sitzt Avery nicht nur ihre eigene Vergangenheit im Nacken, sondern mehrere Leben sind in Gefahr.

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Also hatte es vor rund vier Monaten geheißen, Abschied zu nehmen. Und ich wollte verdammt sein, es fiel mir nicht leicht. Aber mich fragte niemand und so traf es mich jetzt umso härter, das Paket vor mir zu sehen, das eindeutig von Aidan stammte. Was konnte so wichtig sein, dass er riskierte, seine neue Identität auffliegen zu lassen? Hatte ihm seine Liebe zu Janka nun auch den letzten Rest Verstand gekostet? Es war nicht so, dass ich Janka nicht mochte, weiß Gott nicht, aber wir alle hatten Scheiße gefressen, um sie zu retten.

Für mich ein Grund mehr, zu leben, wie ich es tat, denn Weiber ließen einen nur bescheuert im Kopf werden. Ich hatte meinen Spitznamen nicht von ungefähr. Ich trieb es, wenn ich es denn überhaupt tat, ausschließlich von hinten. Gesichtslose Vögelei, die mir das gab, was ich brauchte. Befriedigung. Nicht mehr und nicht weniger. Ich starrte das Päckchen an, unsicher, ob ich es öffnen sollte. Nein, würde ich nicht. Noch waren meine Schüler da und ich konnte nur vermuten, dass der Inhalt mich nicht glücklich machen würde. Was auch immer dort drin war, es würde warten müssen bis heute Abend im Trailer.

***

Der Alkohol brannte schwer in meiner Kehle und begann bereits, meine Sinne zu benebeln. Ich trank seit vier Jahren nicht mehr, aber das Öffnen des beschissenen Pakets ließ mir nichts Anderes übrig. Mittlerweile verfluchte ich mich dafür, es überhaupt aufgemacht zu haben. Hätte ich gewusst, welche Geister ich damit wecken würde ... jetzt war es zu spät, das Ding war offen und ich dabei, mich heillos zu besaufen.

Mit brennenden Augen starrte ich immer wieder auf den Brief, der, eindeutig Aidans Handschrift tragend, vor mir auf dem kleinen Klapptisch meines Trailers lag und dessen Inhalt ich bereits auswendig konnte. ›Tu das Richtige, Dog. Du hältst die Gerechtigkeit in deinen Händen‹ . Darunter stand eine Nummer mit dem Hinweis, dass ich mich vertrauensvoll an Harper wenden solle. Fast hätte ich gelacht. Gerechtigkeit.

Für mich war das seit 15 Jahren nicht mehr als ein Wort, das irgendjemand erfunden hatte, um Dingen einen Namen zu geben, die man sowieso nicht vorhatte zu erfüllen. Mit jedem Schluck, den ich aus meinem Freund Walker trank, wurde das Brennen in meinem Hals weniger und mein Kopf leichter. Oder war es schwerer? Egal. Wenn Alkohol eins konnte, dann war es, Vergessen zu bringen. Und vergessen wollte ich.

Fast automatisch glitten meine Augen wieder zu meinem altersschwachen Laptop, auf dem in einer Diashow die Bilder abgespielt wurden, die Aidan mir auf einem USB-Stick hatte zukommen lassen. Ich wollte verdammt sein, woher hatte der Kerl diese Bilder? Irgendwelche Unterlagen waren auch noch drin gewesen, aber ich hatte die falsche Entscheidung getroffen. Nachdem ich wusste, was auf dem Stick war, war ich mental nicht mehr in der Lage, auch noch die ganzen Papiere zu lesen. Ich konnte mir nur allzu gut vorstellen, was drinstand. Verdammt, ich träumte jede Nacht von dem, was dort zu lesen war, davon war ich überzeugt.

Schwer lag das Handy in meiner Hand, auf dessen Display die Nummer eingegeben war. Ich hatte sie schon 100 Mal eingetippt und wieder gelöscht. Dreck, ich würde keinen Scheiß Bullen anrufen. Geister wecken, die mich schon ohne Hilfe täglich quälten, wozu?

»Hallo?« , erklang da plötzlich eine eindeutig weibliche Stimme aus dem Lautsprecher meines Telefons und vor Schreck ließ ich das Gerät fallen. Laut fluchend krabbelte ich dem Teil hinterher, was deutlich erschwert wurde durch die Tatsache, dass ich so gut wie alles doppelt sah. »Hallo, wer ist denn da?«

Als ich das Telefon endlich wiedergefunden hatte, riss ich es ans Ohr. »Hallo, sind Sie Harper?«

»Avery Harper, ja. Wer ist denn da?«

»Drecksscheiße, ich werde Aidan erschießen, wenn ich ihn in die Finger bekomme!«

»Wer sind Sie, und woher haben Sie meine Nummer?«

Ich nahm das Telefon vom Ohr und betrachtete es einen Moment lang verwundert.

»Hallo?« Die Stimme wurde langsam ungeduldig.

»Ich hab deine Nummer von dem Zettel, Lady«, erklärte ich dann. »Scheiße, wieso gibt mir Aidan die Nummer von einer Tussi?«

Schweigen schlug mir entgegen. Es dauerte mehrere Sekunden, bis ihre Stimme wieder erklang. »Aidan also, ja? Wer sind Sie?«

»Dog.«

Wieder Stille. Dann leises Fluchen. Die Kleine konnte fast so gut fluchen wie ich. »Er hat geschrieben, ich kann Ihnen vertrauen.« Das Fluchen wurde lauter. »Kann ich Ihnen vertrauen?« Verdammt, warum fiel mir das Reden nur so schwer? Ich hatte das Gefühl, dass sich jedes meiner Worte total undeutlich anhörte. Vielleicht musste ich langsamer sprechen.

»Was wollen Sie?«

Normal sprechen können, vielleicht? Die verfickten Bilder loswerden? »Bilder ... Blut ....«, sagte ich stattdessen.

»Scheiße, Dog. Wo sind Sie? Wer blutet?« Ich vernahm heftiges Klicken im Hintergrund, konnte mir aber keinen Reim darauf machen, der Alkohol zeigte seine Wirkung immer deutlicher.

»Ich bin Zuhause.« Logisch, oder?

»Wo ist Zuhause, Dog?« Ich glaube, die Kleine wurde ungeduldig, das fing ja schon gut an mit uns beiden.

»Na, hier in meinem Trailer! Johnny ist auch da!«

Wieder Klicken in der Leitung. »Bleiben Sie, wo Sie sind. Ich komme.«

Endlich sagte sie etwas, womit ich mich auskannte. »Beim Kommen kann ich helfen.«

»Vollidiot.«

»Stimmt«, musste ich trocken zugeben. Heilige Scheiße, was tat ich da überhaupt? Mir hatte vor 15 Jahren keiner helfen können, und dann sollte es diese Kleine an meinem Telefon können? Scheiße, verfluchte. »Hören Sie, Lady, vergessen Sie einfach, dass ich angerufen habe. War ne Schwachsinnsidee!«

»Nein, halt. Warten Sie, Dog. Ich werde ...« Was sie würde, hörte ich nicht mehr, denn da hatte ich bereits aufgelegt. Stöhnend sank ich zur Seite, mir war nicht mehr zu helfen und ich wollte mich gar nicht erst dem Irrglauben hingeben, dass sie es konnte.

Avery

Keine schlafenden Hunde wecken

Müde strich ich mir durch die Haare und sagte mir immer wieder, dass ich gerne ein Cop war. War ich eigentlich auch. Bis man mich versetzt hatte, und meine verdammten männlichen Kollegen meinten, mich nicht ernst nehmen zu müssen.

Ich hatte Jahre in der Sitte gearbeitet und nun saß ich hier in der Mordkommission und alles, was ich mir mühsam aufgebaut hatte, war nichtig. Frustriert seufzte ich auf. Seit Nathan und Aidan, ehemalige Kollegen aus der Abteilung, nicht mehr hier arbeiteten, hatte sich vieles geändert. Nathan, ein absolut fähiger Detective, mit dem ich immer gerne zusammengearbeitet hatte, wenn die Sitte eingeschaltet worden war, arbeitete mittlerweile als Sicherheitschef für einen der reichsten Männer in New York, Michael Thompson.

Und Aidan, der Mistkerl, war nach einem Undercovereinsatz in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worden und ich hatte noch nicht einmal die Chance, mich von dem jungen Lümmel zu verabschieden. Dabei hatte gerade er mir immer wieder geholfen, wenn ich zu den Kids auf der Straße durchdringen musste. Dem aufbrausenden Polizisten hatte ich wirklich viel zu verdanken.

Nun saß ich allerdings hier und füllte eine der zu besetzenden Stellen aus. Neue Kollegen waren dazugekommen, Frischfleisch, die meinten, sich mir gegenüber wie die letzten Neandertaler benehmen zu müssen. Und das musste ich mir mit meinen 33 Jahren bieten lassen? Ja, musst du , wies ich mich selbst zurecht. Denn ich hatte nie den Ehrgeiz besessen, Detective zu werden. Stattdessen war ich weiterhin Polizistin und die jungen Detectives hatten mehr zu sagen als ich.

Somit saß ich an einem beschissenen Samstagabend auf dem Revier und hatte den Papierkram übernommen … übernehmen müssen. Denn Mister Obercool Flynn, der neue arrogante Arsch am Mordkommissionshimmel, war der Meinung, dass es unter seiner Würde war. Ich hatte mich, obwohl er bestimmt fünf Jahre jünger war als ich, das erste Mal nicht getraut, gegen einen männlichen Kollegen zu behaupten. Er hatte etwas in seinem Blick, was mich frösteln ließ.

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