Hannah Opitz - Ein Maulwurf im System

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Ein spannender Deutschland-Krimi.
Zora und Vincent Jedermann führen eine glückliche Ehe. Beide arbeiten für den BND, ohne das vom anderen zu wissen. Erst, als ein Maulwurf im System auftaucht, der Verdacht auf Zora fällt und sie verhaftet wird, kommt dies ans Licht. Jedoch gelingt ihr auf wundersame Weise eine waghalsige Flucht. Als auch noch Auftragskiller auftauchen, die zusätzlich zu den Beamten des BND hinter Zora her sind, wird die Sache noch komplizierter.
Wem kann Zora noch trauen? Und vor allem – wer ist der echte Maulwurf? Ist es einer ihrer Kollegen? Ein Vorgesetzter? Vincent? Oder doch Zora?

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Überall herrschte eine feierliche, festliche Stimmung. Schließlich war Nikolaus. Aber auch heute mussten sie arbeiten. Das nahm den Meisten jedoch nicht die Freude am Tag. Überall hingen kleine, dämliche Deko-Söckchen mit falschen Geschenken drin an grünen Plastiktannenzweigen, die die Belegschaft jedes Jahr zur selben Zeit aus dem Keller holte. Manche Kollegen hatten sogar bereits einen Weihnachtspullover an oder ähnlichen, dämlichen Kram.

Vincents Augen waren rot geweint, von der letzten Nacht, als er endlich das Büro seiner Frau fand. Er hatte einen Generalschlüssel, weshalb es ihm ein Leichtes war, die Tür zu öffnen.

Er identifizierte den Schreibtisch seiner Frau sofort an einem Foto ihrer Katze Kitty, die sie mal als kleines Mädchen gehabt hatte und die sie über alles abgöttisch geliebt hatte.

Ihm klang noch immer die Erzählung seiner Frau – die er bereits hundertfach gehört hatte –, wie sie ihm weinend erzählt hatte, wie sie damals mit ansehen musste, wie Kitty von einem Auto überfahren wurde, in den Ohren.

Er fuhr ihren PC hoch. Natürlich passwortgeschützt. Er überlegte. Sein Blick fiel auf Kitty. „Kätzchen Kitty“, tippte er ein. Schon war er drin. Er kannte Zora halt.

Es dauerte eine Weile, bis er das fand, wonach er suchte. Ganz versteckt, in einem Kastensystem von Ordnern, war sie. Die Datei. Ihn interessierte es brennend, was sie denn da von seinem PC heruntergeladen haben sollte.

Es war eine Datei, die den Einsatz ihrer Abteilung im nahen Osten betraf. Bezüglich dieser Terrororganisation, die ja so oft schon angesprochen wurde.

Vincent überlegte. Was wollte Zora mit dieser Datei? Es befanden sich nur Bilder und ein paar eingespeicherte Berichte, was den Einsatz anging, darauf. Nichts Besonderes, nichts, für das man jahrelange Planung benötigte.

09:40, auf dem Gang

„Habt ihr es schon gehört?“, fragte Luana aufgeregt, als sie Egon und Wilibald auf dem Gang abpasste. „Nein, was denn?“, fragte Willi verwundert. „Sie haben Zora festgenommen!“, erklärte Luana ernst. „Wieso? Ist sie zu schnell gefahren?“, fragte Egon und begann, zu lachen. „Nein!“, erwiderte Luana genervt. „Wundert mich nicht, sie steht ja die Hälfte ihres Lebens im Stau!“, meinte Egon grinsend.

„Moment mal – du meinst – sie haben sie festgenommen, weil sie denken, dass Zora der Maulwurf ist, oder?“, hakte Wilibald nach. Luana nickte. „Du hast es kapiert!“, lobte sie. „Aber – das verstehe ich nicht – ich – ich dachte – ich meine – sie war es doch nicht – oder?“, meinte Egon irritiert und verunsichert. Luana seufzte.

„Leute, haben wir nicht gestern selbst noch gesagt, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie es ist?“, erinnerte sie an den Streit von gestern. Egon schluckte.

„Stimmt. Aber – das war doch nur Spaß! Du glaubst doch nicht etwa, dass die uns abgehört haben, oder? Ich meine – wenn die das abgehört haben und das auch noch geglaubt haben, was wir da für einen Mist verzapft haben – dann – dann – dann ist es unsere Schuld, wenn Zora unschuldig in den Knast kommt!“, meinte er entsetzt.

Luana nickte. „Wenn sie denn unschuldig wäre!“, erklärte sie ernst. Egon schluckte. „Du – meinst, sie haben uns nicht abgehört?“, hakte er nach. Sie nickte. „Haben sie nicht“, bestätigte sie.

„Äh – Leute, warum ist unsere Tür offen?“, hakte Wilibald erschrocken nach, als er die Bürotür aufschließen wollte. „Keine Ahnung – hallo?“, fragte Luana und öffnete die Tür.

Da saß ein Mann an Zoras Platz. „Entschuldigung – aber – was machen Sie da?“, hakte Luana entsetzt nach. Der Mann erschrak. „Ah! Tut mir leid, ich muss Ihnen sicher einen Schreck eingejagt haben! Ich – äh – suche nach den Dateien, die Zora auf ihren Rechner überspielt haben soll“, erklärte er. Er fühlte sich scheinbar ertappt.

„Und? Waren Sie erfolgreich?“, wollte Luana herausfordernd wissen. Er nickte. „Äh – ja. Aber – ich weiß nicht, ob Ihnen das überhaupt etwas bedeutet – es waren nicht gerade bedeutsame Daten“, erklärte er, etwas unbeholfen, schaltete den Computer aus und wollte abhauen.

„Nicht so schnell“, hielt Luana ihn auf und schloss die Tür, „zunächst einmal – wer um alles in der Welt sind Sie? Wie sind Sie hier herein gekommen?“

Er schluckte und setzte sich auf Zoras Schreibtischstuhl. Dann beruhigte er sich etwas und – lachte sogar erleichtert! „Oh, tut mir leid! Wie dumm von mir. Vincent Jedermann. Ich bin Zoras Ehemann“, stellte er sich schließlich vor. Dann, nachdem er allen die Hand gereicht hatte, meinte er: „Sie sind bestimmt Luana, oder?“ Luana nickte erstaunt.

„Und Sie müssen Wilibald sein, stimmt's? Stimmt es, dass Sie fünf Kinder haben? Nun, jedenfalls sehen Sie so aus“, identifizierte er den Nächsten. Wilibald nickte ebenfalls. „Ja, woher wissen Sie das?“, fragte er irritiert.

„Dann sind Sie bestimmt Egon!“, stellte Vincent fest. Auch Egon musste erstaunt nickten.

„Ja, das stimmt. Aber – wenn Sie wirklich Zoras Mann sind – wie sind Sie dann hier herein gekommen? Also – ich meine – so allgemein?“, wollte Egon wissen. „Nun – zunächst einmal – Zora hat mir schon so unheimlich viel von Ihnen allen erzählt und ich freue mich wirklich aufrichtig, Sie mal kennenzulernen – Sie alle. Und – ich habe einen Generalschlüssel“, antwortete er der Reihe nach.

„Einen was? Wie kommen Sie denn an so was?“, hakte Egon irritiert nach. „Ich – bin Regierungsrat. Ich mache inzwischen nur noch so langweiligen Verwaltungskram, braucht Sie nicht zu interessieren. Apropos – ich muss dann auch mal wieder. Auf bald!“, verabschiedete Vincent sich und sah zu, wie er aus diesem Kreuzverhör rauskam. „Na, hoffentlich nicht zu bald!“, murmelte Egon besorgt.

3. Flüchten will gelernt sein

„Meint ihr, sie war es wirklich?“, wollte Luana nach einer Weile Schweigen wissen. „Ich weiß nicht recht. Vielleicht. Wir haben es ja schließlich selbst gesagt, dass sie es sein könnte“, murmelte Wilibald kaum verständlich. Die anderen beiden nickten. „Ja, da hast du leider recht“, meinte Egon betrübt. „Ich will es ja auch nicht wahrhaben“, meinte Luana traurig, „aber sie scheint es nun einmal gewesen zu sein!“

09:40, Mainz

„So, Frau Jedermann, wie geht es Ihnen denn heute?“, fragte Anders, als sie das Verhör fortführten. „Nun – so wie es einem halt geht, wenn einem vorgeworfen wird, ein Maulwurf zu sein!“, erwiderte Zora höflich. „Sie leugnen es also noch immer?“, hakte Anders nach. Zora nickte nachdenklich.

„Nicht, dass ich an Ihrer Kompetenz als Ermittler etwas auszusetzen hätte – nein, das nicht. Aber ich weiß nun einmal, was ich weiß und ich weiß, dass ich es nicht war – also, entschuldigen Sie bitte“, meinte sie.

Er meinte lächelnd: „Frau Jedermann, Zora. Sie geben also selbst zu, dass die Beweislast gegen Sie erdrückend ist und Sie leugnen dennoch, auch nur irgendetwas davon gewusst zu haben?“ „Ja“, sagte sie laut und deutlich.

Er überlegte. Dann meinte er: „Nun, wenn Sie also nicht die Dateien von dem PC Ihres Mannes heruntergeladen haben, was haben Sie dann getan?“

„Ich – habe an meinen Berichten gearbeitet. So wie immer“, antwortete sie.

„Und Ihnen ist dabei nicht aufgefallen, dass Sie sich aus Versehen bei Ihrem Mann eingeloggt haben und diese Dateien auf Ihren Rechner gezogen haben?“, ließ er nicht locker. Sie seufzte. „Nein, weil ich das nicht getan habe!“, erklärte sie nachdrücklich.

Er nickte. Er nickte und nickte nur.

„Aber wie erklären Sie sich dann die Faktenlage?“, wollte er – nach einer kurzen Pause, in der er nicht nickte – wissen.

Sie seufzte erneut. „Keine Ahnung. Scheinbar will mir jemand etwas anhängen. Wer weiß? Vielleicht sogar der echte Maulwurf! Aber wer wusste, dass Vincent und ich verheiratet waren? Wenn noch nicht einmal ich wusste, dass er auch beim BND arbeitet“, grübelte Zora und versank in ihren Gedanken.

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