Hannah Opitz - Ein Maulwurf im System

Здесь есть возможность читать онлайн «Hannah Opitz - Ein Maulwurf im System» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Maulwurf im System: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Maulwurf im System»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein spannender Deutschland-Krimi.
Zora und Vincent Jedermann führen eine glückliche Ehe. Beide arbeiten für den BND, ohne das vom anderen zu wissen. Erst, als ein Maulwurf im System auftaucht, der Verdacht auf Zora fällt und sie verhaftet wird, kommt dies ans Licht. Jedoch gelingt ihr auf wundersame Weise eine waghalsige Flucht. Als auch noch Auftragskiller auftauchen, die zusätzlich zu den Beamten des BND hinter Zora her sind, wird die Sache noch komplizierter.
Wem kann Zora noch trauen? Und vor allem – wer ist der echte Maulwurf? Ist es einer ihrer Kollegen? Ein Vorgesetzter? Vincent? Oder doch Zora?

Ein Maulwurf im System — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Maulwurf im System», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Glauben Sie ihr?“, fragte Tischler, der mit Vincent zusammen hinter der Glasscheibe stand. „Ich weiß nicht recht. Natürlich – mein Herz sagt mir ganz klar, dass sie es nicht war. Aber scheinbar – es spricht alles gegen sie. Allein die Tatsache, dass Daten auf ihrem Computer gefunden wurden, die da eigentlich nicht hingehören. Daten von meinem PC“, meinte Vincent etwas betrübt.

Tischler nickte. „Aber es ist nun einmal so, wie es ist. Sie ist geradezu die perfekte Täterin. Sie ist nicht zu stark in das Verwaltungssystem involviert und auch nicht zu schwach. Eigentlich wäre es uns gar nicht aufgefallen – wäre da nicht dieser eine Vorfall von vor ein paar Tagen gewesen...“, erklärte Tischler.

„Was für ein Vorfall?“, hakte Vincent nach. „Sie hat meinen Befehl nicht ausführen wollen. Ich habe klar und deutlich die Anweisung gegeben, Wanzen überall im Hauptquartier der Terrororganisation zu installieren – und was macht sie? Sie wollte sie alle festnehmen! Mit einer Tröte verscheuchen! Oh, Mann! Wären ihre Kollegen nicht dazwischen gegangen, dann wäre das ein schönes Schlamassel geworden! Aber hallo! Naja, aber so ist ja glücklicherweise nichts passiert“, erzählte Tischler nachdenklich.

Vincent lachte leicht. „Tja, so ist Zora halt“, meinte er leise und schaute weiter dem Verhör zu.

„Sie geben also nicht zu, Daten von Vincent Jedermanns PC auf Ihren eigenen Computer kopiert zu haben?“, fragte Anders Zora. „Was? Was hat denn jetzt schon wieder mein Mann damit zu tun?“, wollte Zora verwirrt wissen.

„Wir stellen hier die Fragen! Haben Sie Daten von dem PC Ihres Mannes gestohlen oder nicht?“, wollte Anders wissen. „Ich – weiß ehrlich nicht, wovon Sie reden!“, erklärte Zora offen.

„Soso. Sie wollen also behaupten, dass es ein Zufall war, dass Sie sich damals, bei Ihrem Einsatz in Spanien, an den Einsatzermittler rangemacht haben, ohne ihn davon zu unterrichten, dass Sie zum Einsatz gehören?“, hakte Anders nach. „Was? Das soll wohl ein Scherz sein!“, vermutete Zora und lachte unsicher.

Doch dann, als sie bemerkte, dass Gordon Anders keine Miene verzog, blieb ihr das Lachen im Hals stecken. „Sie – sie wollen damit doch nicht etwa ernsthaft andeuten, dass mein Mann – Vincent – ebenfalls für den BND arbeitet?“, fragte sie leise, sich nach vorne beugend.

Nun war Anders es, der lachte. „Als ob Sie das nicht schon selbst wüssten!“, behauptete er, „Vermutlich haben Sie bereits damals für die Terroristen gearbeitet und haben sich, in der Hoffnung der baldigen Beförderung Ihres Mannes, an ihn rangemacht!“

„Was? Das ist doch lächerlich! Überhaupt – woher wollen Sie so sicher wissen, dass ich der Maulwurf bin – das – das glauben Sie doch, oder? Das ist es doch, was Sie mir hier vorwerfen, oder?“, fragte sie verunsichert.

„Ja, genau das. Die Beweise sprechen alle eindeutig dafür“, erklärte Anders. „Was denn für Beweise? Ich dachte, es handle sich hier nur um eine grundlose Anschuldigung, weil Tischler mich loswerden will! Und das alles nur, weil ich ein einziges Mal nicht richtig zugehört habe!“, meinte Zora verzweifelt. Sie war den Tränen nah.

„Nun, es gibt genügend Beweise. Auf Ihrem PC zum Beispiel haben wir die bereits erwähnten Daten gefunden. Sie wurden eindeutig von Ihrem PC aus runtergeladen. Wie erklären Sie sich das?“, wollte er herausfordernd wissen. Zora stöhnte auf. „Ich habe nicht die geringste Ahnung!“, erklärte sie und schaute ihn erschöpft an.

„Hm. Aber ich. Als Vincent Jedermanns Frau war es sicherlich ein Leichtes für Sie, an sein Passwort zu kommen. Dann mussten Sie nur noch, während Ihre Kollegen nichtsahnend an ihren eigenen Berichten arbeiteten, sich als Ihr Mann einloggen und die Daten, die Sie benötigt haben, an sich selbst schicken“, erklärte er.

Zora schüttelte den Kopf. „Ich kann mich nicht erinnern, das je getan zu haben“, erklärte sie, „Wann soll das überhaupt gewesen sein? Ich meine – das können Sie mir doch sicher auch noch sagen, oder?“

Anders nickte. „Ja, das kann ich in der Tat“, erklärte er grinsend. Zora schluckte. „Das war am 2. Dezember um genau 14:35. Wir konnten die Zeit Ihrem Rechner entnehmen, der hat sich das nämlich gemerkt. Hm, seltsam, Sie als Spezialistin sollten das doch eigentlich wissen“, meinte er grinsend.

Zora stöhnte auf. „Aber das ist unmöglich!“, beteuerte sie, „Ich war doch die gesamte Zeit an dem Tag am PC! Niemand war da, der das hätte tun können! Bitte, Sie müssen mir glauben, da will mir jemand etwas anhängen!“

Anders lachte. „Das behaupten sie alle. Ich hätte nur nicht gedacht, dass Sie so hart zu knacken sind, Frau Jedermann!“, meinte er anerkennend. Dann, nach einer kurzen Pause, in der er auf die Unterlagen vor sich blickte, fügte er noch hinzu: „Ich denke, wir sind für heute fertig!“

Zora atmete auf. Diese ständigen Vorwürfe machten sie nach und nach echt krank! Sie fasste sich an den Bauch und spürte eine leichte Übelkeit aufsteigen, während Anders den Wachmann holte, der sie zu ihrer Zelle bringen sollte. Auf dem Weg dahin übergab sie sich.

„Und? Noch immer von ihrer Unschuld überzeugt?“, wollte Tischler, fast schon triumphierend, wissen. Vincent überlegte. „Mein Kopf sagt ja, sie muss es doch gewesen sein, mein Bauch sagt mir nein, sie würde so etwas niemals tun!“, erklärte er missmutig.

Tischler überlegte. „Hm, naja. Wissen Sie was, Jedermann? Legen Sie sich jetzt erst einmal etwas hin, morgen sehen wir weiter. Und, wenn Sie möchten, nun, also ich habe nichts dagegen, wenn Sie morgen nicht auf der Arbeit erscheinen“, meinte er schließlich.

Vincent schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, ich denke, ich kann jetzt nicht mehr schlafen. Das Beste wird wohl sein, ich fliege sofort nach Berlin. Ich kann ja in meinem Büro in der Zentrale übernachten. Wäre ja nicht das erste Mal. Ich werde Olpe anrufen, er soll mich abholen. Mir ist irgendwie übel“, erklärte er, leicht verstört.

„Nun, Sie müssen wissen, was für Sie das Beste ist“, erwiderte Tischler achselzuckend und ließ ihn gehen.

Draußen, auf dem Gang, hielt Vincent noch einmal kurz inne und überlegte. Aber – wie er es auch drehte und wendete – Zora schien der Maulwurf zu sein. Vielleicht lag es aber auch nur an der späten Uhrzeit. Er rief Olpe an. Dann ging er noch einmal zu Tischler zurück. „Wie sieht es eigentlich mit meiner Versetzung aus?“, wollte er noch wissen. „Im Mai, Jedermann, im Mai“, erwiderte Tischler abwinkend. Vincent nickte.

20:31, auf dem Weg nach Berlin

„Chef, warum haben Sie mich denn mitten in der Nacht bestellt?“, wollte Olpe, da waren sie schon längst an Frankfurt vorbei, schließlich doch wissen. „Ach, Olpe! Es ist schrecklich! Sie haben meine Frau verhaftet!“, erklärte Vincent verzweifelt.

„Ihre Frau? Aber Chef, wieso denn das?“, wollte Olpe wissen. „Sie denken, sie sei der Maulwurf“, erklärte Vincent betrübt. „Aber Chef – das ist sie doch nicht! – Oder?“, wollte Olpe wissen. Vincent seufzte und starrte aus dem Fenster raus. „Chef?“, fragte Olpe.

„Es – die Fakten – sie sagen deutlich aus, dass Zora es war!“, erklärte er stockend. „Ja – aber was sagt Ihr Bauchgefühl? Seit ich Sie kenne, hat Sie das doch noch nie belogen, oder Chef?“, erwiderte Olpe aufmunternd. Vincent stöhnte. „Ach, Olpe!“, meinte er dann, „Irgendwann ist immer das erste Mal.“ Olpe nickte.

„Aber nicht bei Ihnen“, meinte er dann noch leise. „Hm? Was?“, fragte Vincent. „Schlafen Sie etwas! Morgen sieht die Welt ganz anders aus!“, rief Olpe. Vincent nickte und versuchte, den Rat zu befolgen.

6.Dezember, 09:35, Berlin

Vincent war sehr früh aufgestanden und eine Weile in seinem Büro auf und ab gelaufen, ehe er – nach drei Stunden – endlich entschieden hatte, was er tun würde. Er war nun in Richtung Zoras Büro unterwegs, aus ihrer Akte wusste er, in welchem Stock das lag.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Maulwurf im System»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Maulwurf im System» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Maulwurf im System»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Maulwurf im System» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x