Hannah Opitz - Ein Maulwurf im System

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Ein spannender Deutschland-Krimi.
Zora und Vincent Jedermann führen eine glückliche Ehe. Beide arbeiten für den BND, ohne das vom anderen zu wissen. Erst, als ein Maulwurf im System auftaucht, der Verdacht auf Zora fällt und sie verhaftet wird, kommt dies ans Licht. Jedoch gelingt ihr auf wundersame Weise eine waghalsige Flucht. Als auch noch Auftragskiller auftauchen, die zusätzlich zu den Beamten des BND hinter Zora her sind, wird die Sache noch komplizierter.
Wem kann Zora noch trauen? Und vor allem – wer ist der echte Maulwurf? Ist es einer ihrer Kollegen? Ein Vorgesetzter? Vincent? Oder doch Zora?

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Dann kehrte sie zu ihrem Schreibtisch zurück. Die Stimmung hatte sich derweil etwas beruhigt, aber niemand sprach mehr ein Wort mit den anderen, aus Angst, selbst als Maulwurf dargestellt zu werden, oder, dass einer der anderen sich doch als Maulwurf entpuppte.

2. Das Verhör

18:37, Haus der Jedermanns

„Hallo Liebling, wie war dein Tag?“, fragte Vincent, als er nach Hause kam und küsste Zora, die gerade dabei war, den Eintopf noch einmal umzurühren, in den Nacken. Sie drehte sich um und umarmte ihn weinend.

„Alles in Ordnung? Was ist denn passiert? Schatz, warum bist du denn so aufgelöst?“, fragte Vincent besorgt und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.

„Ach, Vincent! Es ist ja so schrecklich! Wie sich herausgestellt hat, gibt es nicht nur in deiner Firma einen Maulwurf, sondern auch in meiner! Und – Luana, Egon und Wilibald glauben, dass ich das bin!“, schluchzte sie und fiel ihm erneut in die Arme. Er hielt sie fest und lehnte seinen Kopf an ihren.

„Wie kommen die denn auf die Idee? Du ein Maulwurf? Ich dachte, ihr wärt so gute Freunde?“, fragte er verwirrt und küsste sie auf die Stirn.

Sie weinte und zitterte. „Ja, das dachte ich auch. Aber scheinbar ist unsere Freundschaft nicht stark genug, dass sie diesem Verdacht standhält. Ich glaube, ich bitte unseren Chef um eine Versetzung“, meinte sie verbittert und kuschelte sich an ihren Mann ran.

„Versetzung? Wohin denn?“, fragte ihr Mann irritiert. „Ähm... Mainz?“, meinte Zora leicht irritiert. „Naja, ist eigentlich auch ein wenig näher als Frankfurt... Aber – wieso habt ihr eine Zweigstelle in Mainz und in Frankfurt?“, hakte er irritiert und misstrauisch geworden nach.

„Ähm... Tja, weißt du, das ist so eine Sache... Weißt du, eigentlich – eigentlich arbeite ich gar nicht in Frankfurt, sondern...“, Zora überlegte und starrte die Gürtelschnalle ihres Mannes an. „Sondern wo?“, hakte er misstrauisch nach. „In – in Berlin“, erklärte sie letztlich seufzend.

„Berlin? Wie kommst du denn da jeden Tag so einfach hin?“, wollte er irritiert wissen. „Nun – ich fahre mit dem Auto nach Frankfurt zum Flughafen und fliege dann nach Berlin. So lange dauert das nicht, mit dem Flieger etwas mehr als eine Stunde“, meinte sie achselzuckend.

Er überlegte. „Tja, weißt du... die Sache ist so... ich arbeite nämlich auch in Wirklichkeit in Berlin. Allerdings habe ich bereits vor Wochen eine Versetzung nach Mainz gefordert... Echt ein seltsamer Zufall, meinst du nicht?“, stellte er nachdenklich fest und musterte seine Frau.

„Mh, ja, kann sein“, meinte sie und kuschelte sich wieder mit geschlossenen Augen an ihn ran.

So standen sie erst einmal eine Weile da, während ihm nur eine einzige Frage durch den Kopf ging: Arbeitete seine Frau etwa auch für denselben Nachrichtendienst wie er? Möglich war es schon – aber – Zora beim BND? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen.

Und doch – es war immerhin möglich, dass sie damals, als sie sich kennengelernt hatten, Teil des Einsatzes war, den er geleitet hatte. Er hatte sowieso viel zu wenig Kontakt mit den „normalen“ Agenten. Außer Olpe kannte er niemanden persönlich, und den würde er mit nach Mainz nehmen.

18:43, vor dem Haus

„Einsatzzentrale hier. Sind alle Einsatzkräfte bereit?“ „Team 1 bereit.“ „Team 2 hier, haben keine freie Sicht auf Verdächtige, Team 3, was geht vor?“ „Weiß nicht, Verdächtige spricht mit Mann, umarmen sich.“ „OK, danke Team 3. Team 2 bereit.“ „Team 3 bereit.“ „Zugriff!“

Mit einem Mal stürmten lauter schwarz maskierte Männer ins Haus. Die Fensterscheiben wurden eingeschlagen und die Türen eingetreten. Der Eintopf fiel vom Herd, als ein paar der Männer des Einsatzteams durch das Küchenfenster hineinstürmten. Zora bekam vor Schreck keinen Ton heraus und Vincent wusste nicht, wie ihnen geschah, so schnell wurden sie von Männern umzingelt, die allesamt ihre Maschinengewehre auf sie richteten.

„OK, keine Bewegung! Hände hoch! Da, wo ich sie sehen kann!“, schrie einer der schwarz vermummten Männer, die soeben das Haus der Jedermanns gestürmt hatten.

„Herrje, Tischler denkt, ich sei der Maulwurf!“, war das Erste, was Vincent durch den Kopf ging, als er dem Befehl gehorchte. Auch Zora war vor Schreck ganz blass.

„Herr Jedermann, gehen Sie bitte aus der Schusslinie!“, wurde er aber sogleich aufgefordert. Irritiert gehorchte er. Also hatte ihn sein Gefühl doch nicht getäuscht.

Zora schaute ihn verwirrt an, während sie ihre Hände hoch über ihrem Kopf hielt. „Zora Jedermann, Sie sind aufgrund des Verdachtes auf Spionage in den eigenen Reihen festgenommen. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Sie haben das Recht zu schweigen“ „Ja, ja, ich weiß doch schon!“, unterbrach sie ihn matt.

Vincent schluckte. Das konnte doch nicht wahr sein! Die verhafteten da doch nicht gerade wirklich seine Frau?

„Alles was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden!“, erklärte er ihre Rechte aber dennoch bis zum Schluss, bevor er sie in Handschellen legte.

19:40, Mainz

„Sie haben mich ja ganz schön warten lassen!“, beschwerte Zora sich, als der Mann, der das Verhör führen sollte, den Raum betrat. Es war ein finsterer Raum. Keine Fenster. Nur eine große, verdunkelte Glasscheibe, die sie vermutlich von einem Nebenraum trennte, wo Personen, die das Verhör interessieren könnte, es mit verfolgen konnten.

Zora war sich relativ sicher, dass Vincent jetzt wahrscheinlich da drinnen stand und sie durch diese dunkle Scheibe beobachtete. Was würde er nur von ihr denken?

Ansonsten war der Raum recht dunkel. Die Wände waren zweifarbig: unten schwarz und oben dunkelblau. Von der Decke hing eine Lampe mit bläulichem LED-Licht, wobei sie leicht flackerte. Die Lampe hing direkt über dem Tisch, an dem Zora in Handschellen saß.

Der Mann, der soeben den Raum betreten hatte, setzte sich ihr gegenüber hin. Zu Zoras Rechten befand sich die Tür, wobei rechts neben der Tür ein weiterer Stuhl stand, auf dem eine Art Wachmann saß.

Zora blickte auf. Doch ihr Blick hing nur kurz an dem sich setzendem Mann. Dann glitt er direkt wieder zu dieser schwarzen Scheibe hinter dem Mann.

War Vincent wirklich gerade dahinter? Konnte er hören, worüber sie sprechen würden? Herrje, dann würde er wohl ziemlich bald herausfinden, für wen sie arbeitete!

„OK, gut“, sagte der Verhörende und schaltete sein Aufnahmegerät an, Zora blickte nervös in eine der beiden Kameras, die je rechts und links oben über diesem dunklen Glas hingen, „Verhör-Start: 19:41. Anwesend: Sonderermittler Gordon Anders“ „Zora Jedermann“, sagte Zora, nachdem er sie herausfordernd ansah. „Ähem. Ich geh dann mal“, meldete sich der Wachmann. Anders nickte.

„So, Frau Jedermann, dann erzählen Sie mal“, meinte er, nachdem der Wachmann nach draußen gegangen war. Zora seufzte. „Was wollen Sie denn wissen?“, hakte sie nach.

Er sah sie erstaunt an. „Nun – zunächst einmal, an wen Sie die Daten, die Sie geklaut haben, verkauft haben!“, erklärte er geradeheraus.

„An niemanden!“, erwiderte sie, leicht wütend. „Aha. Sie haben die Daten also noch. Wo?“, wollte er wissen. „Was? Nein, ich habe keine Daten geklaut! Deswegen habe ich sie auch nicht verkauft!“, erwiderte Zora entsetzt.

„Aha. Wer sind Ihre Interessenten?“, ließ er nicht locker. Zora ließ sich in ihrem doch recht unbequemen Stuhl zurück fallen. „Ich habe keine Interessenten“, sagte sie matt.

„Hm. Und an wen wollten Sie die Daten dann verkaufen? An die Terrororganisation, die Ihre Abteilung derzeit ausspioniert?“, hakte er nach. Zora schaute ihn ausdruckslos an. „Nein. Ich habe keine Daten geklaut!“, sagte sie erneut, dieses Mal etwas heftiger.

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