Dani Merati - Love@work - Collection 1 - 4

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Love@work - Collection 1 - 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Arbeitsplatz als Partnerbörse? Ein Klischee, wie es im Buche steht.
Selbstverständlich interessiert das die Männer in den Love@work-Episoden überhaupt nicht auf ihrer Jagd nach einem schnellen Abenteuer, äh der großen Liebe!
In dieser Collection sind die ersten vier Bände in einer überarbeiteten Fassung der erfolgreichen Love@work-Reihe zusammengefasst.
Bereits erschienen:
Love@work – Der Assistent
Love@work – Das Angebot
Love@work – Der Rivale
Love@work – Das Tagebuch

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„Wie schon gesagt, ich mag meinen Job. Ich hab‘ vielleicht nicht den nettesten oder rücksichtsvollsten Chef der Welt, aber er bezahlt mich außerordentlich gut. Außerdem hab‘ ich geile Sondervergünstigungen und es gibt kaum einen Ort in Europa, den ich bisher nicht kenne. Ich reise 1. Klasse in einem Privatflugzeug. Ich verfüge über ein äußerst großzügiges Spesenkonto. Gut, dann hab‘ ich eben nicht jedes Wochenende frei, doch das ist ein kleiner Preis, um unersetzlich zu sein.“

Zumindest noch für einen weiteren Tag!

Markus schüttelte den Kopf, verabschiedete sich und murmelte auf dem Weg nach draußen, was er mit diesem egoistischen Arschloch gerne alles anstellen würde. Gegen seinen Willen musste Marcel grinsen. Dann ertönte der Alarm seines Smartphones und erinnerte ihn an den Flug. Er fuhr sich mit den Händen übers Gesicht.

Sein älterer Bruder und der Rest seiner Familie hatten natürlich recht. Er war bemitleidenswert, absolut erbärmlich. Er seufzte. Es machte ihm nichts aus, für einen Mann wie Christopher Thalberg zu arbeiten, solange dieser seinen Einsatz zu schätzen wusste und ihn wirklich brauchte.

Marcel lachte bitter. Keine Chance in der Hinsicht. Christopher Thalberg brauchte niemanden - und er schätzte niemanden. Er war ein knallharter Selfmade-Millionär, abgebrüht, berechnend und ein chauvinistischer Ladykiller.

Er streckte sich, stand dann auf und schob seinen Laptop in die Tasche. Manchmal fragte er sich, ob sein Chef überhaupt von seiner Existenz wusste, oder ob er nur die Ergebnisse sah, die er als Feuerlöscher, Babysitter oder Fußmatte produzierte. Ach ja, und den wichtigsten Aspekt seines Jobs durfte er nicht vergessen: professioneller Katastrophenbeseitiger.

Es war glasklar, warum Christopher ihn urplötzlich in Nizza brauchte. Nicht genug, dass sein Boss ihn nicht als Mensch wahrnahm. Jetzt musste er wieder einmal für ihn die Bresche springen. Sah er wie ein verfluchter Verteidiger aus?

Marcel grollte, schlüpfte in sein Jackett, schob genervt eine Locke seines blonden Haars aus der Stirn und marschierte zum Ausgang. Dabei funkelte er wütend sein Spiegelbild in der schimmernden, metallischen Wand an.

Er sah scheiße aus, genau wie Markus gesagt hatte. Ja, er wurde nicht jünger. Ja, er bekam keine Chance einen tollen Kerl kennenzulernen, der in ihm mehr sah, als das Schoßhündchen von Christopher Thalberg. Ja, der einzige Grund, warum er diesen Scheißkerl tolerierte, war, dass er dämlich genug gewesen war, sich total und unwiderruflich in seinen Chef zu verlieben. Seinen Chef, der jedes weibliche Wesen bereits mit den Augen flachlegte. Den Macho, der sich für Gottes Geschenk an die Frauen hielt.

Ja, das war eine echte Glanzleistung von ihm. Er starrte in sein gerötetes Gesicht. War das eine Falte? Und was war das an seiner Schläfe? Etwa ein graues Haar?

Marcel schloss seine Lider und zählte langsam bis hundert. Zehn hatte schon an seinem ersten Arbeitstag nicht mehr ausgereicht. Es war an der Zeit, sich endlich zusammenzureißen. Rückgrat zu beweisen. Sich sein Leben zurückholen.

Er holte tief Luft und starrte seine Reflexion nieder. Dies war das letzte Mal, wo er Christopher Thalberg aus der Klemme half. Danach musste er einen neuen Babysitter finden. Sein Leben flog auf der Überholspur an ihm vorbei und er wäre wirklich nur noch dämlich, wenn er seinem Chef weiterhin wie ein sabbernder Idiot hinterherhechelte.

Er würde alle Verbindungen zu seinem aufregenden, berauschenden Job abbrechen und sich einen eintönigen Bürojob suchen. Sesshaft werden. Beziehungen pflegen. Langweilige Gespräche führen. Mit anderen Worten: Ein Spießer sein!

‚Ach verdammt, Marcel, du bist so dämlich! Das wird ein Traum, du wirst sehen. Du holst dir damit deinen Stolz zurück.‘

Stolz? Was war das noch gleich? Oh ja, er erinnerte sich jetzt. Er war einmal stolz auf sein Organisationstalent gewesen, sein PR-Geschick, seine Kompetenz in allen Bereichen der Wirtschaft. Das hatte ihm den Job verschafft und diese Fähigkeiten würden auch dafür sorgen, dass ein Neuanfang ein Leichtes war. Ihm stand mit seinen Qualifikationen die gesamte Welt offen.

Den ganzen Weg zum Parkplatz, wo die Limousine auf ihn wartete, wiederholte er das wie ein Mantra. Sich sein Leben zurückholen. Sich endlich wieder wie ein richtiger Mann fühlen.

‚Ja Marcel, weiter so. Du darfst nicht vergessen, dass es das letzte, das wirklich allerletzte Mal ist, dass du Christopher Thalberg hinterherrennst.‘

Im Wagen warf er seine Laptoptasche neben sich auf den Sitz. Unbewusst strich er mit den Fingern liebevoll über das luxuriöse Teil, ein Geschenk von seinem Chef vor zwei Jahren, da sein Gepäck irgendwo zwischen einem Shoppingtrip in London und einem Kasinobesuch in Monte Carlo verloren gegangen war.

Ein Seufzer entschlüpfte ihm und ein trauriges Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Manchmal - nur manchmal - konnte sein Arbeitgeber Mitgefühl und Rücksicht zeigen.

Der Verlust des Gepäckstücks und seines Inhalts hatte ihm eigentlich nicht wehgetan, doch Christopher Thalberg hatte das offenbar anders gesehen. Nachdem er von dem Schaden erfahren hatte, war Marcel von der Reise nach Hause gekommen und hatte das teuerste, exklusivste Koffer-Set vorgefunden, welches es wohl für Geld zu kaufen gab. Zusätzlich komplett gefüllt mit der elegantesten, edelsten Kleidung, die man käuflich erwerben konnte. Alles in den richtigen Größen!

Er war geschockt gewesen - und hingerissen. Aber als er versucht hatte, seinem Chef dafür zu danken, wurde seine Anerkennung wie ein lästiges Insekt beiseite gewischt. Christopher hatte ihm kühl mitgeteilt, dass er nur jemanden beauftragt hätte, den Verlust zu ersetzen. Völlig bedeutungslos.

Anders für Marcel. Es war ein weiterer saftiger Knochen, der dem braven Hündchen vor die Füße geworfen worden war. Dieses Geschenk hatte dazu geführt, dass er Christopher Thalberg vielleicht doch nicht die Haut von seinem atemberaubenden, muskulösen Körper schneiden müsste.

Er lehnte sich in den Sitz zurück. Und so lief es immer. Jedes Mal, wenn er sich vornahm, seinem Chef zu sagen, wohin er sich seinen hoch bezahlten Job stecken könne, tat der etwas, was ihn beinahe menschlich erscheinen ließ.

Wie zum Beispiel, als Marcel für ihn bei einem Treffen in St. Moritz einspringen musste und sich beim Skifahren den Knöchel gebrochen hatte, weil er noch nie auf Skiern gestanden hatte. Christopher war in London auf einer Charity-Gala gewesen, in den nächsten Flieger gesprungen und in seinem Smoking in die Notaufnahme gerauscht. Und nachdem man ihn eingegipst hatte und im Rollstuhl raus bringen wollte, hatte sein Chef ihn einfach hochgehoben und selbst hinausgetragen.

Zuhause hatte er dann eine Krankenschwester und eine Haushälterin für ihn eingestellt, bis Marcel wieder auf den Beinen war. Verflucht sollte er sein! Und das genau zu einem dieser Zeitpunkte, als er ihm eigentlich hatte sagen wollen, dass er sich einen anderen Idioten für den Job suchen musste. Er hielt in seinen wandernden Gedanken inne, um zu überlegen, wann das gewesen war. Ach ja, der fehlgeschlagene Kündigungsversuch im letzten Jahr!

Er runzelte die Stirn, als er auf seine Armbanduhr sah. Der Flug ging in zwei Stunden, dann war er wieder einmal auf dem Weg zu seinem Arbeitgeber, um ihm den vermaledeiten Traumjob vor die Füße zu werfen. Und diesmal konnte ihn nichts davon abhalten. Gebrochene Knochen, verlorenes Gepäck und was sonst noch, sollten ihm bloß gestohlen bleiben.

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