Dani Merati - Love@work - Collection 1 - 4

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Love@work - Collection 1 - 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Arbeitsplatz als Partnerbörse? Ein Klischee, wie es im Buche steht.
Selbstverständlich interessiert das die Männer in den Love@work-Episoden überhaupt nicht auf ihrer Jagd nach einem schnellen Abenteuer, äh der großen Liebe!
In dieser Collection sind die ersten vier Bände in einer überarbeiteten Fassung der erfolgreichen Love@work-Reihe zusammengefasst.
Bereits erschienen:
Love@work – Der Assistent
Love@work – Das Angebot
Love@work – Der Rivale
Love@work – Das Tagebuch

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Nein, jetzt gehörten sie zu den sabbernden Anhängern des arroganten Selfmade-Millionärs! Markus, der solche Typen abgrundtief verabscheute, hing an Christophers Worten, als sei es das Evangelium. Gott verdammt, dieser Bastard hatte es geschafft, dass er sich auf seiner eigenen Geburtstagsparty, in seinem Elternhaus, wie ein Außenseiter, ein Störenfried fühlte.

Nach einer Weile merkte Marcel, dass er dem Pfad so weit gefolgt war, dass er die alten, seit langem ungenutzten Wirtschaftsgebäude erreicht hatte. Eine heruntergekommene Scheune ragte vor ihm auf und er erinnerte sich daran, dass er hierher immer geflüchtet war, wenn er allein sein wollte.

Frustriert über sein Unvermögen, seinem Chef/Ehemann gegenüber gleichgültig zu bleiben und erfüllt von Ärger auf seine Brüder, die zum Feind übergewechselt waren, lenkte er die Schritte zum Schuppen hinüber.

Marcel schlüpfte in die modrige Dunkelheit des verrottenden Gebäudes, schloss die Lider und dachte an seine Kindheit. Das hier war beim Versteckenspielen sein liebstes Versteck gewesen. Genüsslich inhalierte er den vertrauten Geruch von Holz und Stroh.

Er sank auf die alte Tonne, die immer noch dastand wie vor Jahren - damals sein Unterschlupf vor den wilden Indianerhorden - jetzt nur ein verrostetes Stück Metall mit Löchern. Er seufzte unter dem Gewicht seiner eigenen Verwirrung. Wie sollte er seinen Brüdern erklären, dass sie gerade an der Nase herumgeführt wurden? Dass sie in das Netz eines Meistermanipulators geraten waren, ebenso wie er. Was geschah, sobald sie herausfanden, dass ihr neuer Held nur ein Geschäft abgeschlossen hatte, um ihn - Marcel - an seiner Seite zu behalten. Dass er gar nicht wahnsinnig in ihn verliebt war, wie er sie jetzt im Moment glauben machen wollte.

Seine Brüder würden ausrasten. Und Marcel Bender wäre komplett zerstört, wenn sein Chef/Ehemann beschloss, ihn aus seinem ‚Vertrag‘ zu entlassen, sobald er das Interesse an seinem Spielzeug verlor.

***

„Wo zum Henker ist eigentlich das Geburtstagskind?“, fragte Markus und betrat das Arbeitszimmer.

Christopher sah von den Bauplänen hoch, die Martin ihm gerade zeigte. „Er wollte sich ein wenig ausruhen, denke ich.“

„Auf seiner eigenen Party?“ Der zweitälteste Bender runzelte die Stirn. Er sah zu Mirko, dem Nesthäkchen, das hinter ihm hereinkam.

„Also, in seinem Zimmer ist er nicht. Auch nicht im Bad oder in der Küche. Die Gäste draußen sind sich nicht sicher, wann sie ihn das letzte Mal gesehen haben.“

Mit einem unguten Gefühl dachte Christopher an Marcels Stimmung, als er den Garten verlassen hatte. Sein Ehemann hatte wütend gewirkt - nein, falsch - eher niedergeschlagen und traurig. Ob ihm die Kabbelei vom Nachmittag noch nachhing? Vielleicht war er da ein bisschen zu weit gegangen, hatte den Bogen überspannt.

Er zog sein Handy aus der Tasche, doch Mirko unterbrach ihn sofort: „Brauchst du gar nicht versuchen. Seine Sachen liegen alle auf seinem Bett. Inklusive Smartphone.“

Die Worte stoppten ihn in der Bewegung und verstärkten seine Unruhe. Eine Diskussion brach unter den Brüdern aus, was mit Marcel sein könnte, aber er schenkte dem keine Beachtung mehr. Er schritt zu dem hohen Flügelfenster und sah in die Dunkelheit hinaus. Das ungute Gefühl steigerte sich weiter.

„Wo geht Marcel hin, wenn er seine Ruhe haben will?“

„Wieso sollte er allein sein wollen? Er hat gerade geheiratet, wir feiern seinen 30. Geburtstag ...“ Mirko sah verständnislos in die Runde. Markus und Martin dagegen starrten ihn durchdringend an.

Okay, Zeit einige Karten, auf den Tisch zu legen. Allerdings nur ein paar, denn er zeigte nie sein volles Blatt. Das kam in seiner Branche einem Bankrott gleich.

Christopher nahm einen tiefen Atemzug. „Wir ... wir hatten eine Meinungsverschiedenheit, bevor wir hier ankamen. Es gibt Dinge, die noch ungeklärt sind zwischen uns. Er ist wohl wütend auf mich.“

Die drei Männer sahen ihn abwartend an. Markus brach das Schweigen. „Dann solltest du diese ‚ungeklärten Dinge‘ schleunigst bereinigen, oder? Das Grundstück ist riesig. Es gib viele Plätzchen hier, wo man gewisse Körperteile nie finden würde.“

Locker und leicht überbrachte Marcels Bruder seine Drohung, doch Christopher wusste, dass es ihm ernst war - todernst. Ebenso ernst antwortete er: „Ich habe nicht vor Marcel wehzutun. Ich war ein gedankenloser Bastard und muss jetzt zu Kreuze kriechen.“

Er lächelte schief und war erleichtert, als die Brüder ihn verständnisvoll ansahen. „Es gibt am Rande des Grundstücks eine alte Scheune, die war früher sein Lieblingsversteck. Ich zeige sie dir.“

Mirko griff in die Schublade des Schreibtisches und holte eine Taschenlampe heraus. „Danke, aber zeigt mir einfach die richtige Richtung. Das ist etwas, das ich allein erledigen muss - und zwar auf den Knien.“

Die Brüder lachten und Christopher nahm dankbar die Lampe entgegen. Zeit, seinen widerspenstigen Ehemann einzufangen.

10. Kapitel 9

Marcel streckte sich und sog die warme, leicht beißende Luft der Scheune in seine Lungen. Dabei kuschelte er sich in den erbärmlichen Komfort des alten Strohs, das er sich zu einem Bett aufgetürmt hatte. Nicht unbedingt seine Vorstellung einer komfortablen Nacht, aber zumindest war er hier warm, trocken und vor allem geschützt vor der Erniedrigung, sich vor seinen Brüdern und den anderen Gästen zum Narren zu machen.

‚Es vermisst mich ja sowieso niemand‘ , dachte er bockig. Sein Chef/Ehemann spielte mal wieder den Alleinunterhalter und hatte jeden in seinen Bann gezogen.

Marcel lauschte dem beruhigenden Platschen des Regens, der irgendwann eingesetzt hatte. Der gab ihm die passende Ausrede, um noch länger hierzubleiben. Es war besser so. Was für ein Geburtstag. Sein Festtag ruiniert durch die Anwesenheit des Meisters. Oder war es dessen Abwesenheit jetzt, die ihn störte? War es wirklich erst gestern gewesen, dass er fest entschlossen war, zu kündigen und sich von seinem Einfluss zu befreien?

Es kam ihm vor wie ein anderes Leben. Der große Christopher Thalberg befand sich nur wenige Meter von ihm entfernt. Er schwindelte sich mit seinem blendenden Charme in die Herzen SEINER Familie und er - Marcel - musste hinterher wieder die Scherben aufkehren. Zusammen mit den zerbrochenen Teilen des dämlichen Organs in seiner Brust.

Doch selbst, als sein Verstand ihm einredete, dass er ihn verabscheuen sollte, um sich zu schützen, es gelang ihm nicht. Wie könnte er ihn je hassen? Wie die letzten 24 - Stunden vergessen, in denen Christopher seine Sinne komplett überwältigt hatte? Nie war er so berauscht gewesen. Und damit meinte er nicht nur den überwältigenden Sex. Nein, es waren die Zwischentöne, die sich in sein Herz geschlichen hatten und ihn nun an diesen Mann fesselten.

Wie die anrührende Zärtlichkeit, die ab und zu durchblitzte, bevor er sich wieder in den arroganten Selfmade-Millionär verwandelte. Der eindeutige Stolz in der rauen Stimme, als er ihn auf dem Empfang als seinen Verlobten vorgestellt hatte.

Wobei das vermutlich Einbildung seinerseits war, schließlich war er da nicht mehr voll zurechnungsfähig gewesen. Marcel vergrub sein Gesicht in seinen Armen und drängte die Schluchzer zurück, die sein Bestreben nicht zu heulen, untergruben. Doch diesmal ließen sich die Tränen nicht zurückdrängen. Er zog seine Knie an die Brust und weinte um den Verlust, der unvermeidlich schien und die Tatsache, dass er seine Brüder enttäuscht hatte.

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