Andreas Milanowski - Sinja und der siebenfache Sonnenkreis

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Sinja und der siebenfache Sonnenkreis: краткое содержание, описание и аннотация

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Sinja, das Menschenmädchen, ahnt nichts Gutes, als sie die Nachricht aus Fasolanda erhält. Der Unerhörte träumt, noch immer, von seinem Reich der Stille. Dieses Mal kommt er jedoch mit einem besonders perfiden Plan.
Eine alte Prophezeiung verspricht ihm die Erfüllung seiner Träume. Er braucht nur noch die Zaubergeige und eine Berufene, die das magische Instrument auch zu spielen versteht. Nichts ist, wie es ist und nichts ist, was es scheint in diesem verwirrenden Spiel um Macht und Rache….

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„Ja, ich geh´ sie holen! Bleib´ du solange hier und bereite einen kleinen Imbiss vor. Wenn Amandra aufwacht, wird sie Hunger haben und wenn sie müde ist und Hunger hat, ist sie unausstehlich.“

„Buh, buh! Amandra, das A! Dann wollen wir mal lieber ein Frühstückchen bereitstellen, bevor unser Tiger um die Ecke kommt. Ich bereite alles vor. Geh du die Bestie wecken!“

9 (7/3)

Ein silbrig- bläulicher Schimmer erschien über Sinjas Geige. Die Luft über dem Instrument begann zu schwingen. Ah!, dachte sie, es ist wie damals. Jetzt müssten bald die Elfen auftauchen und dann ist alles gut. Hoffentlich klappt das! Ich habe nur diesen einen Versuch. Ich muss die anderen Töne spielen, aber wenn ich noch mehr spiele, wird das zu laut…ich muss,… ich muss…!

Sie hatte den Satz noch nicht fertig gedacht, da erschien zwischen den Luftsäulen über der Geige das Bild eines Mädchens, mit langen, roten Haaren und grünen Augen. Sie steckte in einem knallroten, hautengen Dress…und sie hatte Flügel auf dem Rücken, die aussahen, wie die Fähnchen von Achtelnoten.

„Sinja?“, rief das Mädchen aus dem Bild heraus.

„Ja!“, antwortete Sinja, „nicht so laut! Emelda, bist du das?“

„Ja! Ich bin das! Wen hast du erwartet?“

„Pscht! Nicht so laut, bitte! Wenn meine Mutter uns hier erwischt, sind wir erledigt!“

„Gut, verstanden! Das kann niemand wollen! Machen wir´s kurz. Warum hast du mich gerufen?“

„Ich habe euch gerufen, weil ihr mir einen Glissando mit einer Nachricht geschickt habt. Die Nachricht lautete E G A. Ich habe daraus geschlossen, dass ihr wollt, dass ich euch rufe und das habe ich hiermit getan!“

„Messerscharf kombiniert, wie immer! Aber warum hast du nur mich gerufen? Warum nicht alle drei?“

„Um Gottes Willen! Das ging nicht! Wenn ich die ganze Melodie gespielt hätte, wäre meine Mutter aufmerksam geworden. Wahrscheinlich hätte ich dann auch noch meine Schwester auf dem Hals gehabt. Ich kann mich ja nicht mitten in der Nacht hier hinstellen und mal eben Geige spielen. Was denkst du dir?“

„Na, jedenfalls war das nicht E G A, sondern nur E. Also mit Gamanziel und Amandra brauchst du nicht zu rechnen.“

„Na gut! Warum sollte ich euch rufen? Was ist los bei euch?“

„Ich weiß es nicht! Der Glissando mit der Nachricht kam nicht von uns, zumindest nicht von mir!“

„Aber, wenn er nicht von euch kam, von wem dann?“

„Diese Frage kann dir vielleicht Königin Myriana beantworten oder der Magus. Ich kann es beim besten Willen nicht. Ich fürchte, du wirst mich nach Dorémisien begleiten müssen, wenn du eine Antwort haben willst.“

„Na prima! Und wer geht dann nachher für mich zur Schule?“, fragte Sinja und lächelte verkniffen.

„Wie? Willst du mich nicht begleiten?“

„Natürlich werde ich dich begleiten! Ich werde doch meine Freundinnen nicht im Stich lassen! Ich habe zwar keine Ahnung, worauf ich mich einlasse, aber das bin ich von euch ja gewöhnt! Also los!“

„So kenne ich dich!“, rief Emelda, „diese wilde Entschlossenheit – ich liebe sie!“

„Und? Wieder der Spiegel?“, fragte Sinja.

„Wenn du unbedingt willst!“

„Wenn das nicht wieder mit einer elend langen Reise durch die Ebene und die Berge von Andante verbunden ist! Das brauche ich, ehrlich gesagt, nicht nochmal. Was wäre denn sonst noch so im Angebot?“

„Heh! Ich bin kein Reiseberater! Du weißt, es gibt verschiedene Portale. Der kürzeste Weg ist sicher der, durch den du damals in die Menschenwelt zurückgekommen bist. Damit würden wir allerdings direkt im Schlossgarten von Königin Myriana landen.“

„Und…was spricht dagegen? Dann wären wir gleich da, wo wir wahrscheinlich sowieso hinmüssen!“

„Woher willst du das wissen?“

„Och! Nur so ´ne Ahnung!“

„Wenn du dich da mal nicht täuschst!“

„Weißt du denn, worum es geht?“

„Nein! Tut mir leid. Diesmal habe ich leider keine Ahnung! Man hat uns bislang nicht informiert. Doriando und Cichianon sind vorhin zusammen fortgeritten, um sich mit Hinandua und den Alten zu beraten. Wir hoffen, dass wir schlauer sind, wenn die beiden von Ildindor zurück sind.“

„Emelda, wir sollten langsam zusehen, dass wir hier wegkommen. Egal wie! Bald klingelt mein Wecker und dann sollte ich nicht mehr hier sein, sonst wird aus der ganzen Reise nichts.“

„Spiegel?“

„Gut, von mir aus – Spiegel! Ich kenne das Programm ja mittlerweile. Es wird dieses Mal auf jeden Fall schneller gehen, als bei meiner ersten Reise, versprochen!“ Sinja lächelte die Elfe an und zwinkerte ihr zu. Die zauberte mit einer ausladenden Handbewegung etwas in den Raum, das in der Tat die Form eines Spiegels hatte. Die Spiegelfläche kräuselte sich wie ein kleiner See bei Windstärke fünf. Sinja besah die Oberfläche des Spiegels, versuchte, ihr Gesicht darin zu erkennen, doch sie sah nur die Umrisse einer traumhaften Landschaft. Sie sah, auf der anderen Seite des Spiegels das Land Dorémisien.

„Heh! Warum kann ich es diesmal sehen? Letztes Mal konnte ich das nicht!“

„Weil du schon dort warst. Du siehst deine Erinnerung in dem Spiegelbild!“

„Ich hatte schon fast vergessen, wie schön es ist. Lass´ uns schnell gehen!“ Ohne Vorwarnung nahm Sinja einen kurzen Anlauf und sprang kopfüber in den Spiegel hinein. Emelda wollte ihr noch etwas zurufen, hüpfte dann aber einfach hinterher. Der Spiegel schloss sich hinter den beiden mit einem gurgelnden Geräusch.

10 Engil

Rumms! Für einen Moment konnte Sinja nichts sehen. Sie war in einer Staubwolke verschwunden.

„Oh!“, hörte sie Emelda hinter sich, „ich wollte dich noch warnen, aber…“

„Au! Ah! Danke! Das kommt etwas zu spät“, stöhnte Sinja und hielt sich den Bauch und die Hände. Sie strich mit dem Unterarm ihre langen, blonden Haare aus dem Gesicht und entfernte, nachdem sie wieder sehen konnte, einige kleine Blätter und etwas Dreck von ihrer Kleidung.

„Wusstest du denn, wo wir landen würden?“

„Ja, klar! Normalerweise landest du an dem Ort, an dem du gestartet bist, es sei denn, du wählst gezielt etwas anderes. Ich wollte dir noch etwas hinterherrufen, aber du hattest es auf einmal so eilig!“

„Ich dachte, es gibt wieder eine Abfahrt durch den Tunnel wie beim letzten Mal. War wohl nix!“

Sinja blickte nach oben und sah Ben Dors riesige Blätter über sich.

„Wahnsinn! Bin ich geschrumpft?“

„Nein, bist du nicht“, sagte Emelda, „die Dinger sind so groß!“

„Sinja, du bist hier? Ich kann dich hören!“ rief eine junge, männliche Stimme.

Sinja konnte den Rufer nicht ausmachen, war aber sicher, seine Stimme zu kennen.

„Hey, wenn das nicht Sinja ist, die Geigerin, die Retterin unserer Zauberwelt!“, rief der bekannte Unbekannte im Näherkommen und schob raschelnd einige der Farnblätter beiseite.

„…und wenn das nicht Ferendiano ist, das F, der fröhlichste Elf unter den Sonnen Dorémisiens?“, lachte Sinja, nachdem sie gesehen hatte, wem die Stimme gehörte „und sogar oben ohne, extra für mich?“

„Der Vogelfänger bin ich ja, stets lustig heissa hopsasa!“, sang Ferendiano als Antwort, spielte Papagenos Vogelstimme auf seiner Querflöte und tanzte dazu. Dann legte er das Instrument beiseite. Es folgte eine kurze Umarmung.

„Witzig, dass du genau dieses Stück spielst. Gestern Abend habe ich die Oper noch gehört. Ich bin also tatsächlich in Adagio gelandet?“

„Ja! Du bist in Adagio. Genauer gesagt, in Engil. Das ist unsere Heimat. Aber was ist mit deinen Händen passiert?“

„Ich war wohl etwas zu stürmisch und bin da vorne kopfüber in den Dreck geknallt!“

„Hmm! Lass´ mal sehen. “ Er besah Sinjas Handflächen. Sie waren schmutzig und bluteten. Ferendiano dachte einen Moment nach und zauberte dann aus dem Gürtel, den er um die Hose trug, das violette Blatt einer Pflanze hervor.

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