Andreas Milanowski - Sinja und der siebenfache Sonnenkreis

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Milanowski - Sinja und der siebenfache Sonnenkreis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sinja und der siebenfache Sonnenkreis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sinja und der siebenfache Sonnenkreis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sinja, das Menschenmädchen, ahnt nichts Gutes, als sie die Nachricht aus Fasolanda erhält. Der Unerhörte träumt, noch immer, von seinem Reich der Stille. Dieses Mal kommt er jedoch mit einem besonders perfiden Plan.
Eine alte Prophezeiung verspricht ihm die Erfüllung seiner Träume. Er braucht nur noch die Zaubergeige und eine Berufene, die das magische Instrument auch zu spielen versteht. Nichts ist, wie es ist und nichts ist, was es scheint in diesem verwirrenden Spiel um Macht und Rache….

Sinja und der siebenfache Sonnenkreis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sinja und der siebenfache Sonnenkreis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das ist…, das ist…!“, stammelte sie. „Du hast ihn entdeckt!“

„Ist er das wirklich?“, wollte Pauline wissen.

„Ja! Das ist ein Glissando!“, rief Sinja erfreut. Dann zuckte sie zusammen, wie von einer plötzlichen Erkenntnis getroffen. „Oh Gott, das heißt, es geht wieder los!“

„Was geht los?“, fragte Pauline besorgt. „Bist du noch von dieser Welt oder schon wieder woanders?“

„Aber du hast den Vogel doch selbst entdeckt!“

„Moooment!“ Pauline hob die Hand wie ein STOP-Schild. „Ich hab´ nur gesagt, dass da oben was flattert. Mehr war nicht. Für mich ist das ein Spatz. Den Rest machst du jetzt schon wieder draus!“

„Gut!“, sagte Sinja, „dann lass´ uns versuchen, den Vogel einzufangen. Dann werden wir ja sehen, was es ist. Wenn es nur ein verirrtes Spätzchen ist, dann kommt er sowieso nicht. Dann hab´ ich mich geirrt und wir gehen schlafen und träumen was Süßes. In Ordnung?“ Pauline holte tief Luft und blies die Backen auf.

„Von mir aus! Hast du irgendetwas dabei, womit man einen Vogel anlocken kann? Oh Mann, ich glaub´s ja nicht. Ich komm´ mir wirklich komplett albern vor. Nachts an der Haltestelle rumstehen und Vögel fangen! Hoffentlich sieht uns keiner! Die denken ja, wir haben ´ne Meise.“

„Hast du den Müsliriegel noch, den wir eingepackt hatten? Glissandos stehen auf sowas. Man muss sie mit irgendwelchen Körnerchen anlocken. Dann kommen sie normalerweise ziemlich schnell ran.“

„Hier, ich hab´ noch ein paar Krümel von meinem übrig. Das Zeug hat mir eh nicht geschmeckt.“

„Dafür hast du aber ganz schön viel davon gefuttert!“

„Na ja, ich hatte Hunger, sonst nix!“

„Komm, gib mir den Rest!“

„Ja, hier! Bitte!“ Sinja nahm die Reste des Müsliriegels aus dem Papier, verteilte sie auf ihrer flachen Hand und streckte diese dem Vogel hin.

„Koooomm! Tschip, tschip, tschip! Komm zu Frauchen!“

„Zu Frauchen? Mensch, Sinja, das ist kein Hund!“

„Ich glaube kaum, dass uns der Vogel versteht und irgendwas muss ich ja sagen! Koooomm, putt, putt, putt!“ Das Tier nahm zunächst keine Notiz von Sinjas Bemühungen. Es flatterte weiter vor der Straßenlaterne hin und her und schien sich momentan um die beiden Menschen dort unten nicht im Geringsten zu kümmern. Im Gegenteil. Es schaute in die Ferne und tat so, als ginge es die Szenerie an der Haltestelle überhaupt nichts an.

„Hmmm, war wohl nix…!“, kommentierte Pauline Sinjas erfolglosen Versuch. „…und da vorne kommt auch schon unsere Bahn!“

„Ich kann hier jetzt nicht weg!“, sagte Sinja, „ich muss wissen, was es mit dem Vogel auf sich hat!“

„Aber du siehst doch, dass er nicht kommt! Du hast dich getäuscht!“

„Nein! Hab´ ich nicht! Ich will das jetzt wissen! Du kannst ja schon einsteigen und fahren. Ich nehme die nächste Bahn!“

„Spinnst du!“, rief Pauline, weißt du, was ich für einen Ärger bekomme, wenn ich alleine zuhause einlaufe?“

„Dann lass´ uns die nächste Bahn nehmen. Dann können wir zusammen fahren. Ich muss das jetzt klären, sonst hab´ ich heute keine ruhige Nacht!“

„Oh, Mann! Du kannst ganz schön nerven! Jedes Mal, wenn ich mit dir unterwegs bin, gibt es hinterher Stress!“ Pauline hielt Sinja drohend ihren Zeigefinger vor die Nase. „Gut, wir gucken uns das jetzt an, aber die nächste Bahn kommt in zehn Minuten und die nehmen wir. Dann sind wir hier weg! Versprochen?“

„Gut!“ Sinja hielt immer noch die ausgestreckte Hand mit den Resten des Müsliriegels in die Luft. Der Vogel zeigte weiterhin wenig Interesse. Doch plötzlich, ohne erkennbaren Anlass, flog er eine Runde um die Laterne, setzte sich oben auf den Lampenschirm und schaute eine Weile auf Sinja herab. Nach einigen Sekunden stieß er sich ab, flog eine Acht über den Köpfen der Mädchen, landete auf Sinjas Handfläche und pickte gierig nach den Resten des Riegels. Jetzt konnten die beiden Mädchen sehen, was sie vorher nur geahnt hatten. Am rechten Bein des Vogels war ein weißes Röhrchen befestigt.

„Sinja, du hattest recht! Der Piepmatz hat was am Bein. Ist das von der Vogelwarte?“

„Willst du mich jetzt veralbern? Ich hab´ dir doch vorhin erklärt, was das ist. Das Tier ist ein Botenvogel aus Dorémisien und in dem Röhrchen befindet sich eine Nachricht.“

„Toll! Und weiter…!“

„Das werden wir gleich wissen. Warte mal.“ Sinja nahm den Vogel behutsam in die Hand, versuchte, sein Gefieder möglichst wenig zu berühren, um ihn nicht zu verletzen und entfernte vorsichtig das Röhrchen von seinem Bein. Der Vogel quittierte die Befreiung mit fröhlichem, lauten Pfeifen und Zwitschern.

„Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen!“, sagte Pauline und starrte auf das weiße Ding in Sinjas Hand. Die ließ den Glissando erst einmal in aller Ruhe die letzten Körner aufpicken und warf ihn dann mit Schwung in die Höhe, so, wie sie es bei ihrem ersten Besuch in Dorémisien bei den Elfen beobachtet hatte. Die Luft kräuselte sich ein wenig, als wäre ein kleiner Stein in einen Teich gefallen. Ein kurzes Schlürfgeräusch und der Glissando war weg. Verschwunden, als hätte er nie existiert.

„Vielen Dank, mein Lieber!“, rief Sinja dem Tier hinterher „und gute Heimreise!“

6 (5/2)

Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem weißen Röhrchen zu, dass sie in der Hand hielt. Es war aus leichtem Gips gefertigt und sah aus, als sei es hohl.

„Los, mach auf!“, drängelte Pauline.

Sinja besah das Röhrchen von allen Seiten und zerbrach es dann mit zwei Fingern. Heraus fiel ein kleiner, zusammengerollter Zettel, den der Wind sofort einige Meter weit wegblies.

„Oh, nein!“ Sinja sprang hinter dem Zettel her und versuchte, ihn mit dem Fuß aufzuhalten. Als das nicht klappte, nahm sie Anlauf und trat mit voller Wucht auf das kleine Papierchen. Es klebte an ihrer Schuhsohle fest.

„Hab dich!“ Etwas umständlich löste sie den Zettel von der Sohle.

„Hoffentlich war das nicht mit Tinte geschrieben,“ sagte Pauline, „sonst war´s das für deine Nachricht.“ Eilig rollte Sinja den Zettel auseinander und las. Pauline schaute ihr über die Schulter. In krakeliger, alter Handschrift waren lediglich drei Buchstaben auf das schmutzige Stück Papier gekritzelt worden : E G A.

„Hä? Was soll denn das?“, fragte Pauline verständnislos und verzog das Gesicht, „ich glaube, die haben das L vergessen!“

„Wieso? Was soll denn ein L da drin?“

„Na ja, dann heißt es EGAL und geht mich nichts mehr an - oder wirst du daraus schlau? Also mir sagt das gar nichts!“

„Mir schon“, sagte Sinja und kratzte sich nachdenklich an der Wange, „mir schon.“

„Das alles ist sehr geheimnisvoll, Sinja. Mir macht das Angst. Ein Vogel aus einer anderen Welt und dann so eine merkwürdige Nachricht!?“

„Für mich ist das relativ einfach. Diese drei Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben von drei Namen. Emelda, Gamanziel, Amandra. Verstehst du? E für Emelda, G für Gamanziel und A wie Amandra. Das sind drei Tonelfen aus Dorémisien.“

„Tonelfen?“

„Ja, die Hüterinnen der Töne! Sie reagieren darauf. Aber die Geschichte hatte ich dir doch schon erzählt. Man kann sie rufen, indem man ihre Töne auf eine bestimmte Art und Weise spielt, zum Beispiel E G und A. Dann kommen Emelda, Gamanziel und Amandra. Und dass der Glissando mir den Zettel bringt mit dieser Botschaft drauf, das heißt, dass sie wollen, dass ich Kontakt mit ihnen aufnehme. Hab´ ich dir auch schon gesagt. Es kann nichts anderes bedeuten!“

„Von wem kommt denn diese Botschaft? Wer schickt dir sowas?“

„Das weiß ich noch nicht. Wenn es von Königin Myriana wäre, müsste das königliche Siegel drauf sein – ist es aber nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Königin eine solche Botschaft losgeschickt hätte. Das sieht mir eher aus wie etwas, das in aller Eile gekritzelt wurde von….“. Sinja dachte nach. „…von einem älteren Mann.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sinja und der siebenfache Sonnenkreis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sinja und der siebenfache Sonnenkreis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sinja und der siebenfache Sonnenkreis»

Обсуждение, отзывы о книге «Sinja und der siebenfache Sonnenkreis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x